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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Juni 2005

Ex-US-Präsident Bush will am Donnerstag Weimar besuchen
Ex-US-Präsident Bush-Senior wird am kommenden Donnerstag Weimar besuchen. Das meldet heute die Thüringische Landeszeitung. Bis gestern hätte die Stadt davon noch nichts gewußt, so die TLZ. Bei dem Besuch soll es sich um einen privaten Abstecher während einer Reise in die Röhn handeln. Dort wolle der Ex-Präsident am Freitag die Kalte-Krieg-Gedenkstätte Point Alpha besuchen, so die Zeitung weiter. Am Tag zuvor wolle Bush-Senior in Weimar eine Stadtrundfahrt im Privat-PKW machen und zu Mittag essen. Innenstadtabsperrungen oder Verkehrseinschränkungen soll es nicht geben. Die polizeilichen Maßnahmen würden sich auf Personenschutz beschränken, heißt es. Als Quelle für die Informationen gibt die Zeitung das US-Generalkonsulat in Leipzig an. Ob Bush-Senior von Weimars Stadtspitze empfangen oder sich gar ins Goldene Buch der Stadt eintragen wird, sei noch ungewiß, schreibt die Zeitung weiter, da weder der Oberbürgermeister noch Bügermeister Stefan Wolf anwesend sind. Weimars Amtsgeschäfte werden am Donnerstag von Rechtsdezernent Dirk Hauburg geführt. (wk)

Die 10. Kreismesse wird Mitte Mai 2006 in der Apoldaer Brauereihalle stattfinden. Darauf einigte sich gestern der Messebeirat. In der Brauereihalle könnten sich alle Wirtschaftzweige angemessen präsentieren, hieß es. cwt-Chefin Ulrike Köppel will sich dem Vernehmen nach dafür einsetzen, daß auch viele Weimarer Unternehmen an der Kreimesse teilnehmen. Die Jubliäumskreismese soll unter dem Motto "Wirtschaftsfrühling" stehen. Bisher haben die Organisatoren nicht daran gedacht, Eintritt zu kassieren. (jm)

In Weimar und dem Weimarer Land soll nach Auskunft des Kreisvetrerinäramtes bisher kein Geflügel von Ornithose befallen sein. Die sogenannte Papageienkrankheit war in Sachsen-Anhalt ausgebrochen und hat inzwischen auch etliche Geflügelhöfe in Nordthüringen erfaßt. Gesperrt seien Höfe im Kreis Nordhausen, im Eichsfeld, im Kyffhäuserkreis und im Kreis Sömmerda, heißt es. Über eintausend Tiere mußten bisher getötet werden. Insgesamt 22 Tierhalter stünden unter ärztlicher Beobachtung. Die Papageienkrankheit ist vom infizierten Tier auf Menschen übertragbar und beginnt dort mit grippeähnlichen Symptomen. Unbehandelt kann die Krankheit bei immunschwachen Menschen zum Tode führen. Solche Fälle seien aber sehr selten, heißt es. (wk)

Alfred-Herrhausen-Gesellschaft will in Weimar Zukunftskonferenz abhalten
Die "Alfred-Herrhausen-Gesellschaft" will ab Donnerstag eine sogenannte Zukunftskonferenz in Weimar abhalten. Wie verlautete, sollen daran etwa 200 internationale Meinungsmacher aus Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur teilnehmen. Sie alle wurden dazu von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann eingeladen. Diskutiert werden soll darüber, wie Deutschland in 20 Jahren aussehen könnte. Als Teilnehmer fest stehen unter anderem Siemens-Chef Heinrich von Pierer und Jenoptik-Leiter Alexander von Witzleben. Die "Alfred-Herrhausen-Gesellschaft" versteht sich als das internationale Dikussionsforum der Deutschen Bank. (jm)

Autofahrer zwischen Weimar und Erfurt mußten gestern lange Verzögerungen und Behinderungen hinnehmen. Grund war die halbseitige Sperrung der Bundesstraße 7 zwischen Nohra und Mönchenholzhausen, während gleichzeitig die A 4 wegen des Atommülltransportes gesperrt war. Der Verkehr auf der Bundesstraße war wegen Straßenbauarbeiten behindert. Warum die ausgerechnet am Tag des Atommülltransports angesetzt waren, war nicht zu ermitteln. Die Castorbehälter sind unterdessen ohne Behelligungen an Weimar vorbeigerollt. Diesmal hatten die Grünen nicht zum Protest an der Raststätte Eichelborn aufgerufen. Sie ließen in Jena einen Ballon steigen mit der Aufschrift "Atomkraft Nein Danke". (wk)

Prozeß gegen Weimarer Sexualstraftäter könnte heute zu Ende kommen
Heute könnte vor dem Erfurter Landgericht der Prozeß gegen den 34-jährigen Weimarer Matthias P. zu Ende kommen. Die Staatsanwaltschaft hat eine 12-jährige Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherheitsverwahrung gefordert. Die Verteidigung plädierte für eine Haftstrafe von nicht mehr als 6 Jahren. Das Urteil wird am Abend oder in den nächsten Tagen erwartet. Der Angeklagte hat bereits bis 2003 eine 9-jährige Freiheitsstrafe wegen Vergewaltigung verbüßt. Im jetzigen Prozeß wurde ihm sexueller Mißbrauch von Kindern, sexuelle Nötigung und Vergewaltigung vorgeworfen. Dabei soll er seine Opfer mit einem Messer bedroht haben. Als Tatzeit dafür wird Juni 2004 angegeben. (wk)

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