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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 01. Februar 2006

Weimar hatte im Jahr 2005 die höchsten Tourismus-Zuwächse in Thüringen zu verzeichnen. Das sagte gestern die Geschäftsführerin der weimar GmbH Ulrike Köppel. Allein bei den Übernachtungen sei im vergangenen Jahr ein Plus von 12,5 Prozent zu verzeichnen gewesen. Damit sei die Schallmauer von 1999 mit 500-tausend Übernachtungen durchbrochen worden, so Köppel. Der Anstieg sei vor allem auf das Schillerjahr zurückzuführen. Gleichzeitig habe sich Weimar auf dem Tagungs- und Kongressmarkt behauptet, so Köppel weiter. Im laufenden Jahr wolle die weimar GmbH an die positiven Erfolge von 2005 anknüpfen. Dazu solle auch die Messepräsenz Weimars in der Bundesrepublik und im Ausland verstärkt werden. (wk)

Für den Bauherrenpreis 2006 sind auch zwei Wohngebäude in Weimar ausgewählt worden. Die Auszeichnung soll an eine Architekten-Arbeitsgemeinschaft von Walter Stamm-Teske und an das Büro Junk und Reich gehen. Gewürdigt werden die Stadtäuser in der Albrecht-Dürer-Straße am Horn und das Wohn- und Geschäftshaus Creuzburg in der Döbereiner Straße, Weimar Nord. Der Bauherrenpreis wird zum 20. Mal vergeben und in Essen zur Messe DEU-BAU 2006 verliehen. Er gilt als der bedeudentste deutsche Wohnungsbaupreis. (wk)

Die Weimarer Feuerwehr wurde im vergangenen Jahr zu rund 3.790 Einsätzen gerufen. Die meisten davon waren Rettungsdienste. Das hat gestern der Amtsleiter für Brand- und Katastrophenschutz, Hartmut Haupt, mitgeteilt. Technische Hilfeleistungen seien rund 500 mal zu leisten gewesen. Knapp 400 mal sei die Feuerwehr von Brandmeldern alarmiert worden, die zum großen Teil Fehlalarme waren, so Haupt. Dafür machte er veraltete Brandschutzmelder verantwortlich. Zu löschen waren meistens Klein- und Mittelbrände. Wirkliche Großbrände galt es zweimal zu bekämpfen. Außer der Einsatz-Statistik wurde auch über den sogenannten Feuerwehr-Bedarfsplan informiert. Der sei eine wichtige Planungsgrundlage für die Stadt und würde im April vorliegen, hieß es. (wk)

Die Polizei hat gestern nach einem Banküberfall in Apolda einen 59-jährigen Mann festgenommen. Er habe mit Sprengstoff eine Bankangestellte bedroht und so mehrere tausend Euro erbeutet, teilte die Polizei mit. Anschließend floh er. Die Angestellte und ein Kunde verfolgten ihn und alarmierten über Mobiltelefon die Polizei. Ein Notarzt habe den Mann in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen, hieß es weiter. (dpa/jm)

Die Partitur der Weimarer Zauberflöten-Aufführung von 1794 hat jetzt der Weimarer Lions-Club restaurieren lassen. Die Notenhandschrift war durch Tintenfraß vom Zerfall bedroht. Der Club finanzierte die Wiederherstellung des wertvollen Originals. Zur DNT-Premiere der Mozartoper "Idomeneo" am 18. Februar soll die Kostbarkeit dem Thüringischen Landesmusikarchiv überreicht werden. Die "Zauberflöte" war nach ihrer Weimarer Erstaufführung mit 82 Aufführungen die meistgespielte Inszenierung unter Goethes Theaterleitung. (wk)

Weimar erwirbt erstmals Feininger-Original
Die Weimarer Klassikstiftung wird für 1,4 Millionen Euro ein Lyonel-Feininger-Original erwerben. Das Bild ist aus der berühmten Gelmeroda-Serie und zeigt die Kirche des Weimarer Vorortes. Der Kaufvertrag über "Gelmeroda 11" werde in den kommenden Tagen abgeschlossen, kündigte Ministerpräsident Dieter Althaus gestern in Erfurt an. Das Land beteilige sich mit 400-tausend Euro, der Bund mit 200-Tausend. Die Klassikstiftung werde einen ähnlich hohen Beitrag leisten. Den Rest würden andere Stiftungen beisteuern, so Althaus. Das Gemälde aus dem Jahre 1928 sollte beim Kölner Auktionshaus Lempertz ursprünglich bis zu 1,7 Millionen Euro erbringen. Es galt als das teuerste, das im vergangenen Herbst in Deutschland angeboten wurde. Für die Klassikstiftung ist es das erste Original des Weimarer Bauhauskünstlers. (jm/wk)

Germer weist FDP-Vorwürfe zurück
Oberbürgermeister Volkhardt Germer hat bei RadioLOTTE Weimar Vorwürfe zurückgewiesen, in Sachen Weimarer Stahlbau-Insolvenz nichts unternommen zu haben. So führe Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf Gespräche mit dem Insolvenzverwalter. Ziel sei es, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten und eventuell einen neuen Investor für das Werk zu finden, so Germer. Einbezogen ist laut Germer auch die Abteilung für Wirtschaftsförderung der Stadt. Die Weimarer FDP hatte gestern verlangt, daß OB und Wirtschaftsdezernent ihre Versprechen einlösen, das Unternehmen nach Kräften zu unterstützen. Dort stehen inzwischen Entlassungen von 40 Mitarbeitern in Rede. Auch die Oberbürgermeister-Kandidaten hätten sich dazu nicht geäußert oder gar geholfen, kritisierte FDP-Sprecher Matthias Purdel. (jm-wk)

Mordfall-Ermittlungen nach zwei Jahren eingestellt
Im sogenannten Mordfall von Schöten sind nach zwei Jahren die Ermittlungen jetzt eingestellt worden. Das hat die Staatsanwaltschaft Erfurt mitgeteilt. In Schöten bei Apolda wurde damals eine 35-jährige Frau durch mehrere Schüsse aus einer Pistole getötet. Sie war gerade dabei, am frühen Morgen zur Arbeit zu fahren. Im März 2004 hatte die Polizei einen Verdächtigen ermittelt, der Schmauchspuren an seiner Kleidung hatte. Die Tat konnte ihm aber nicht nachgewiesen werden. (jm)

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