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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Februar 2006

Über den Inhalt eines neuen Verkehrskonzeptes für Weimar soll am 25. März in der Bauhaus-Universität diskutiert werden. Darauf einigte sich jetzt der sogenannte Lenkungsausschuß Verkehrsentwicklungsplan, wie Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf gestern mitteilte. Zu der Diskussion in die Bauhaus-Uni würden alle eingeladen, die sich bisher schriftlich zu den Weimarer Verkehrsproblemen geäußert haben, so Wolf. Außerdem könne jeder kommen, der Vorschläge oder Kritik äußern möchte. Moderieren soll die Veranstaltung ein Experte von außerhalb. Wer das ist, steht noch nicht fest. Organisiert werden soll das Ganze durch die Bauhaus-Uni. Die Ergebnisse dieser Diskussion zum Verkehrskonzept will der Lenkungsausschuß am 10. April diskutieren. (jm)

Zu den Weimarer Meisterkursen der Musikhochschule wird im Kurs Liedinterpretation der Tenor Peter Schreier als Dozent erwartet. Auch in den anderen Sparten seien die diesjährigen Sommerkurse besonders hochkarätig besetzt, teilt die Liszt-Hochschule mit. So würden bei den Holzbläsern mit Aurele Nicolet und Charles Neidich wahre Meister ihres Fachs verpflichtet worden sein. Die Meisterkurse würden auch wieder in das Förderprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes aufgenommen werden, heißt es weiter. Dabei werden an junge und begabte ausländische Musikerinnen und Musiker 15 Stipendien vergeben. (wk)

Weimars Menschenrechtspreisträger von 1997, Beko Ransome-Kuti, ist tot. Der nigerianische Bürgerrechtler war am vergangenen Freitag einer schweren Krankheit erlegen. Das hat am Montag Weimars Ausländerbeauftragte, Helena Mühe, erfahren. Wie sie jetzt mitteilt, erlag Beko Kuti im Alter von 65 Jahren den Folgen einer Krankheit, die er sich in dem berüchtigten nigerianischen Katsina-Gefängnis zugezogen hatte. Den Weimarer Menschenrechtspreis erhielt er für seine 35-jährige politische Arbeit zur Unterstützung kranker Menschen in Nigeria. (wk)

Vorstellung von Frank Siegmund unterschiedlich aufgenommen
Die Nachricht, den ehemaligen Köstritzer-Chef Frank Siegmund zum neuen Geschäftsführer der weimar-GmbH zu bestellen, ist unterschiedlich aufgenommen worden. Der stellvertretende CDU-Fraktionschef Klaus-Peter Ruhland sagte, Siegmund sei bestens geeignet, die Vermarktung Weimars "nach vorne zu bringen". Ruhland erklärte zudem, als Aufsichtsratsmitglied sei er von Anfang an in den Findungsprozeß eingebunden gewesen. weimarwerk-Stadtrat Martin Kranz sagte, mit Siegmund habe man die Chance, die Stadt in allen Facetten hervorragend zu vermarkten. Der Kreisvorsitzende der Linkspartei, Dirk Möller sagte hingegen, er sehe keinen Grund, einen zusätzlichen Geschäftsführer zu beschäftigen. Ulrike Köppel leiste hervorragende Arbeit. Außerdem kritisierte er das Vorgehen von Aufsichtsratschef Wolfgang Hölzer. Der weimarwerk-Politiker treffe Personalentscheidungen ohne finanzielle Grundlage und übergehe damit andere Aufsichtsratsmitglieder, so Möller. Grünen-Fraktionsvorsitzender Till Hafner bezeichnete Hölzers Vorgehen als "Seilschaftspolitik". Frank Siegmund soll am Nachmittag im Hotel "Elephant" als neuer Geschäftsführer der weimar-GmbH vorgestellt werden. Der Aufsichtsrat muß über die Personalie aber Anfang März noch abschließend entscheiden. (mh/jm)

Der Steinbrückenweg zwischen Belvederer Allee und Steinbrücke wird noch einige Zeit unbeleuchtet bleiben. Wie die Tiefbauabteilung mitteilt, ist die Straßenbeleuchtung durch einen Erdkabelschaden ausgefallen. Bisher habe noch keine Möglichkeit bestanden, den Schaden zu beseitigen, da das Erdreich durchgefrostet ist. Mit den erforderlichen Arbeiten werde begonnen, sobald es die Witterung und der Zustand des Baugrundes zulassen, heißt es.

Gauder wird auch ohne SPD-Unterstützung Landratskandidat
Der ehemalige DDR-Spitzensportler, Hartwig Gauder, wird wahrscheinlich auch ohne SPD-Unterstützung für die Landrats-Wahl kandidieren. Allerdings fände er es besser, wenn auch die SPD mitmachte, sagte er gegenüber RadioLOTTE Weimar. Hätte er vorher solche Querelen geahnt, hätte er sich anders entschieden. Schließlich habe ihn nur das breite Bündnis gereizt, die ihm angetragene Kandidatur anzunehmen. Dieses Bündnis sei die große Chance für das Weimarer Land, so Gauder. Gauder sollte der gemeinsame Kandidat von CDU, SPD, FDP und Grünen für die Landratswahl im Landkreis sein. Das Wahl-Bündnis war von der CDU gegen den amtierenden Hans Helmut Münchberg angestrebt worden. Nachdem sich die SPD dafür ausgesprochen hatte, ist sie jetzt aus dem Wahl-Bündnis ausgestiegen. (wk)

Lokaler Trägerkreis "Volksbegehren" gegründet
Der Weimarer Trägerkreis "Volksbegehren für eine bessere Familienpolitik" hat sich gestern abend konstituiert. Ziel ist, das thüringenweit geplante Volksbegehren gegen die sogenannte Familienoffensive der CDU-Regierung zu unterstützen. Um das Begehren einzuleiten, müssen die Initiatoren in den kommenden sechs Wochen mindestens 5-tausend Unterschriften sammeln. Damit das Anliegen erfolgreich werden kann, sind die Unterschriften von mindestens 200-tausend Thüringern nötig. In Weimar wollen außer der CDU alle im Stadtrat vertretenen Parteien und Verbände das Volksbegehren unterstützen. (jm/wk)

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