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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Februar 2006

Ehemaliger Köstritzer-Chef soll weimar-GmbH leiten
Der ehemalige Hauptgeschäftsführer der Köstritzer Schwarzbierbrauerei, Frank Siegmund, soll neuer Geschäftsführer der weimar-GmbH werden. Wie Radio LOTTE Weimar erfahren hat, wird Siegmund morgen Nachmittag von Aufsichtsratschef Wolfgang Hölzer der Öffentlichkeit vorgestellt. Heute will Hölzer zunächst die derzeitige Geschäftsführerin Ulricke Köppel informieren. Die weimar-GmbH ist für die touristische und wirtschaftliche Vermarktung der Stadt verantwortlich. Frank Siegmund war seit 1992 Geschäftsführer von Köstritzer. Zum Jahresende 2005 war er aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die Vertriebspolitik aus dem Unternehmen ausgeschieden. (mh)

Ein neues Bauhaus-Museum für Weimar könnte bis 2009 neben dem "Elephant" entstehen. Wo früher das Erbprinzenpalais stand, will die Münchner Unternehmensgruppe Schörghuber ein Wellness- und Appartmenthaus bauen, in dem eine Museumsfläche von 5-tausend Quadratmetern integriert werden soll. Laut TLZ solle im April mit der Stadt über die Bebauung des jetzigen Parkplatzes verhandelt werden. Sowohl die Klassik-Stiftung als auch Ministerpräsident Dieter Althaus seien über die Pläne informiert. Die Münchner Unternehemensgruppe Schörghuber ist in Weimar bereits im Besitz des Elephant-Hotels und des "Weißen Schwans". (wk)

Im Weimar-Atrium ist ein 12-jähriges Mädchen von zwei Frauen schwer verletzt worden. Wie die Polizei gestern mitteilte, ereignete sich der Vorfall bereits am Freitagabend. Das Kind sei von einer 18-jährigen und einer 32-jährigen Frau von der Erlebnisetage durch das ganze Gebäude getrieben worden. In der unteren Tiefgarage schlugen und traten die beiden Frauen auf das wehrlose Kind ein, bis ein Zeuge einschritt und Polizei sowie den Notarzt rief. Laut Polizei wurde das 12-jährige Mädchen mit Verdacht auf Schädel-Hirn-Trauma ins Weimarer Klinikum eingeliefert. Die beiden mutmaßlichen Täterinnen seien dem Weimarer Trinkermilieu zuzurechnen. Laut Management des Atriums habe der im Hause eingesetzte Wachmann von den Ereignissen nichts mitbekommen. Die Erlebnisetage solle nun verstärkt vom Wachdienst kontrolliert werden, hieß es. (jm)

Der Berliner Kunstsammler Paul Maenz weiß nichts von Bestrebungen, seine Sammlung aus Weimar nach Auerstedt zu holen. Es habe ihn auch niemand gefragt, sagte Maenz gestern gegenüber Radio LOTTE Weimar. Er könne sich auch nicht vorstellen, wo und vor allem wie in Auerstedt mit seiner Sammlung gearbeitet werden solle. Es gehe nicht darum, die modernen Kunstwerke einfach irgendwo aufzuhängen, dann hätten sie auch in Weimar bleiben können, so Maenz weiter. Der Geschäftsführer des Bad Sulzaer Klinikzentrums, Dieter Böhm, hatte am Wochenende in der TLZ davon gesprochen, daß die Sammlung Maenz möglicherweise nach Auerstedt kommen könnte. Der Berliner Kunstsammler Maenz hätte sich erfreut über die Anfrage gezeigt. Paul Maenz hatte im November 2005 seine Sammlung moderner Kunst aus dem Neuen Museum abgezogen. Vorausgegangen waren Auseinandersetzungen mit der Klassik Stiftung Weimar, von der Maenz seine Sammlung vernachlässigt sah. (jm)

Ein Gespräch des Landratskandidaten Hartwig Gauder mit dem Chef der SPD-Kreistagsfraktion, Jürgen Krämer, ist gestern ergebnislos verlaufen. Krämer sagte gegenüber Radio LOTTE Weimar, das einstündige Telefonat sei zwar sehr nett gewesen, die SPD bleibe aber bei ihrer ablehnenden Haltung gegenüber Gauder. Man werde seine Landratskandidatur auf keinen Fall mittragen, so Krämer. Die Sozialdemokraten des Weimarer Landes wollen nun entscheiden, ob sie die Wiederwahl des amtierenden Landrates Hans-Helmut Münchberg unterstützen oder einen eigenen Kandidaten aufstellen. (mh)

Anlässlich des 180-sten Todestages von Johann Daniel Falk veranstaltet heute der Weimarer Falkverein einen festlichen Abend. Traditionell werde wieder das Leben und Wirken des Sozialreformers und Schriftstellers gewürdigt, heißt es. Im Mittelpunkt stehe dabei in diesem Jahr ein Festvortrag, der sein Verhältnis zum christlichen Glauben aufzeigen soll. Außerdem werde das erste "Falk-Jahrbuch" präsentiert, in dem Vorträge der vergangenen Falkabende und neue Forschungergebnisse zusammen gefaßt worden seien. Der Abend wird von Schülern der Falk- und Herderschule musikalisch und literarisch umrahmt. (ob/wk)

Das zum zweiten Mal vergebene Maria-Pawlowna-Stipendium erhält Artjom Korotkov, der in St. Petersburg Gesang studiert. Das Stipendium in Höhe von 6-tausend Euro wird ihm morgen zum Jahresempfang der Klassik-Stiftung übergeben. Es soll dem Studierenden des Rimski-Korsakow-Konservatoriums ermöglichen, zwei Semester lang Gesangsunterricht an der Weimarer Liszt-Hochschule zu nehmen. Das Geld kommt von Sponsoren aus der Weimarer Wirtschaft. Mit dem Pawlowna-Stipendium werden seit 2004 hochbegabte Musikstudenten in Rußland begünstigt. Damit sollen die Beziehungen zwischen dem Staatlichen Konservatorium in St. Petersburg und der Weimarer Musik-Hochschule gefördert werden. Übergeben wird das Stipendium von der Kuratoriumsvorsitzenden der Maria-Pawlowna-Gesellschaft Christine Lieberknecht. (wk)

Koalition will sich über Kita-Finanzierung einigen
Vor der morgigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses wollen sich CDU und "weimarwerk" darüber einigen, wie die Weimarer Kindergärten finanziert werden könnten. Nach Informationen von Radio LOTTE Weimar tagt dazu am Abend eine Arbeitsgruppe. Bislang gibt es bei den Partnern noch Differenzen darüber, wie die städtischen Zuschüsse berechnet werden müssen. Auch über die Betreuungszeiten und die Zahl der Personalstellen wird noch diskutiert. Ziel sei es, die Beiträge für die Eltern trotz des neuen Thüringer Kita-Gesetzes nicht erhöhen zu müssen, heißt es aus der Koalition. (mh/wk)

weimarwerk unterstützt Volksbegehren gegen "Familienoffensive"
Nachdem die Weimarer SPD das Volksbegehren gegen die sogenannte Familienoffensive unterstützen will, hat das jetzt auch das weimarwerk-Bürgerbündnis angekündigt. Nach einer Mitteilung des weimarwerks will nun auch OB-Kandidat Wolfgang Hölzer anwesend sein, wenn heute Abend der lokale Trägerkreis "Volksbegehren" gegründet wird. Während des OB-Wahlkampfes wolle er helfen, die notwendigen Unterstützer-Unterschriften zu sammeln, heißt es. Der lokale Trägerkreis ist vom Stadtelternrat Stakkie initiiert worden, deren Gründungsmitglieder auch dem Bürgerbündnis weimarwerk angehören. Weimarwerk ist im Stadtrat in einer Koalition mit der CDU, die als Thüringer Regierungspartei das umstrittene Kita-Gesetz durchgebracht hat. (wk)

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