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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. Februar 2006

Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag hat jetzt einen eigenen Antrag gegen Extremismus und Gewalt erarbeitet. Das gemeinsam mit der SPD verfaßte Papier war Mitte Januar trotz Fürsprache der Fraktionsvorsitzenden Christine Lieberknecht von der CDU-Fraktion abgelehnt worden. Es fehle der Hinweis auf die Gefahr des Linksextremismus, so die Begründung. Zuvor war das von der SPD initieirte Landesprogramm gegen Rechts abgelehnt worden. Nach dem jetzigen CDU-Entwurf soll die Landesstelle für Gewaltprävention profiliert und das Informationsangebot für Schulen verbessert werden, heißt es. (wk)

Oberbürgermeister Volkhardt Germer hat einen Appell an alle Parteien gerichtet, den anstehenden OB-Wahlkampf fair zu führen. Auf dem Jahresempfang des weimarwerk-bürgerbündnisses sagte Germer gestern, er hoffe auf ein entsprechend tragfähiges Abkommen. weimarwerk-Chef Norbert Schremb rief dazu auf, im Wahlkampf auf die Themen der Zukunft zu setzen. Schremb sprach allen OB-Kandidaten seinen Respekt aus. Mit ihrer Kandidatur würden sie Verantwortung für Weimar übernehmen. Der Kandidat des weimarwerkes, Wolfgang Hölzer, kündigte unterdessen an, die soziale Kompetenz des Bürgerbündnisses im Wahlkampf stärker herausstellen zu wollen. Hölzer sieht zugleich die Kommunale Selbstverwaltung gefährdet. Er forderte Bund und Land auf, kurzfristig neue Handlungsspielräume zu schaffen. (mh)

Der sogenannte Service-Point im Weimarer Hauptbahnhof soll abgebaut werden. Das hat gestern der MDR gemeldet. Die Bahn-AG habe dafür Sparmaßnahmen als Grund angegeben, hieß es. Den Pavillon wolle man zu anderer Nutzung vermieten. Die Reisenden könnten sich an die mobilen Mitarbeiter wenden. Eingeführt wurden die Service-Points bei der Bahn als innovatives Angebot. Erst im Oktober wurde der Weimarer Hauptbahnhof wegen seiner Service-Freundlichkeit zum "Bahnhof des Jahres" gekürt. (wk)

Weimarer Angler zeigen sich besorgt wegen der an der Ilm gelandeten Kormorane. Sie würden die Fischbestände gefährlich dezimieren, heißt es heute in der Presse. Seit Tagen seien daher die Petrijünger am Ilmufer unterwegs, um die fischenden Vögel aus dem Wasser zu scheuchen. Die Kormorane zur Jagd frei zu geben, beabsichtige die Naturschutzbehörde Weimars allerdings nicht, heißt es. Nach Expertenmeinung bestehe keine ernsthafte Gefahr für den Fischbestand. Geprüft würde, ob man besondere Futterplätze für die Kormorane schafft, wie bei den Kranichen. (ob)

Nike Wagner will Kunstfest auch nach 2006 weiter führen
Kunstfestintendantin Nike Wagner will das Weimarer Sommerfestival auch nach 2006 weiter führen. Dann werde es bei bleibendem Musik-Schwerpunkt mehr Tanz- und Musiktheater geben. Ab 2008 solle auch, nach András Schiff, jedes Jahr ein anderer internationaler Star gewonnen werden. Das sagte Wagner gestern gegenüber der Thüringischen Landeszeitung. Ob ihr Vertrag für 2007 erneut verlängert wird, soll nach Auskunft von Stadtkulturdirektor Felix Leibrock in der Kündigungsfrist bis zum 31. März entschieden werden. Voraussetzung sei, daß die dafür im Stadthaushalt geplanten Gelder vom Stadtrat genehmigt werden. Nike Wagner sei aufgefordert, der Stadt ihr Konzept für die kommemden drei Jahre 2007 bis ´09 vorzulegen, so Leibrock. Das sei Voraussetzung um mit der Kunstfest-GmbH einen weiteren Drei-Jahresvertrag über städtische Zuweisungen abschließen zu können. (wk)

Stahlbau-Insolvenz macht 70 Mitarbeiter arbeitslos
Bei der Weimar-Werk-Stahlbau GmbH sollen nach dem Insolvenzverfahren von 120 Mitarbeitern nur noch 50 beschäftigt bleiben. Einem Teil sei zum 30. April gekündigt worden, ein anderer Teil sei bereits freigesetzt. Das berichtet heute die Thüringische Landeszeitung. Nach Aussagen des Insolvenzverwalters Joachim Exner könne nur so der Betrieb überleben. Dank zwei neuer Aufträge sei erst einmal Arbeit für die nächsten sieben Wochen vorhanden. Das Insolvenzverfahren ist gestern eröffnet worden. Gleichzeitig hatte Oberbürgermeister Volkhardt Germer bei RadioLOTTE Weimar Vorwürfe der FDP zurückgewiesen, tatenlos dem Stellenabbau bei der Stahlbau-GmbH zuzusehen. Er verwies auf die von Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf und der Abteilung Wirtschaftsförderung geführten Gespräche mit dem Insolvenzverwalter. Ziel sei es, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten und eventuell einen neuen Investor für das Werk zu finden, so Germer gestern. Auch SPD-Kreischef Matthias Bettenhäuser verwies auf das Engagement Wolfs sowie des SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider in der Sache. (jm/wk)

Weimarer Luftqualität zu Jahresbeginn besonders schlecht
In Weimar gibt es derzeit eine ungewöhnlich hohe Feinstaubbelastung. Wie das Landesamt für Umwelt mitteilte, bewerteten Experten die Luftqualität in der Stadt als besonders schlecht. Ähnliche Ergebnisse wurden auch in Erfurt, Jena, Gera, Greiz und Zella-Mehlis festgestellt. Seit Jahresbeginn sei in Weimar wie auch in Erfurt der EU-Grenzwert für Feinstaub bereits 18 Mal überschritten worden. Die EU-Richtlinie erlaubt nur 35 Überschreitungen im ganzen Jahr, dann müssen Maßnahmen ergriffen werden. Als Hauptursache nennt das Thüringer Landesamt die austauscharme Wetterlage. (mh)

Der Botschafter der USA in der Bundesrepublik, Wiliam R. Timken, hat seinen Besuch in Weimar angekündigt. Wie gestern aus der Stadtverwaltung mitgeteilt wurde, wolle der Diplomat an den Feierlichkeiten zum Feininger-Jahr teilnehmen. Anlaß ist der Jahrestag der Ankunft Feiningers in Weimar, der sich am 18. Februar zum hundertsten Male jährt. Timken wird sich auch in das Goldene Buch der Stadt Weimar eintragen. (jm)

Die Linkspartei-Bundestagsabgeordneten Luc Jochimsen und Frank Spieth haben seit gestern ein Bürgerbüro in Weimar. Es befindet sich mi Goetheplatz 9b. Es ist jeweils von Montag bis Donnerstag in den Nachmittagsstunden besetzt. (jm)

Die Unterhaltsvorschuß-Stelle im Kinder- und Jugendamt der Stadt Weimar bleibt in der Woche vom 6. bis 10. Februar 2006 aus organisatorischen Gründen geschlossen. Das wurde gestern aus der Stadtverwaltung mitgeteilt. Worin die organisatorischen Gründe bestehen, wurde nicht gemeldet. Ab 14. Februar 2006 gelten wieder die üblichen Sprechzeiten. (jm)

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