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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. Februar 2006

Schloßbastille soll Besucherzentrum für Thüringen-Touristen werden
Die sanierungsbedürftige Bastille am Weimarer Schloß soll das Besucherzentrum für Thüringen werden. Das plant die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, die gestern in Weimar erneut für ihr Marketing-Konzept "Schatzkammer Thüringen" warb. Den Touristen sollen die vielen Schlösser und Museen des Landes zentral in Weimar offeriert werden. Das künftige Info-Portal am Weimarer Residenzschloss werde aber erst in zwei Jahren funktionsfähig sein, war zu erfahren. So lange werde man für die Sanierung der Bastille brauchen. Bis dahin wolle man aber schon im Internet und mit einheitlich gestalteten Faltblättern für die "Schatzkammer Thüringen" werben. Das Land verdanke seinen Reichtum den fürstlichen Residenzen, deren Dichte in Deutschland einmalig sei, hieß es. (wk)

Die Weimarer Tourist-Information will ihre Leistungen ab dem 8. April auch im Atrium anbieten. Bis dahin könnten das dort geplante "welcome center" und der Bushalteplatz fertiggestellt sein, so Pressesprecherin Uta Kühne von der "weimar gmbh". Begrüßt werden sollen im Atrium vor allem Busreisende und Tagestouristen. Für die zweite Anlaufstelle von Weimar-Besuchern sei das Personal der Zentrale auf dem Markt fit gemacht worden. So soll insgesamt kein zusätzlichs Service-Personal nötig sein. Zunächst werde im "welcome-center" auch nur eine Mitarbeiterin tätig sein, so Kühne gegenüber RadioLOTTE Weimar. (wk)

Um Probleme des Verkehrs in und um Weimar zu diskutieren, hat das Stadtentwicklungsamt für Ende März zu einem Bürgertreffen eingeladen. In der öffentlichen Veranstaltung sollen interessierte Bürger und verschiedenen Interessenvertreter zusammenkommen. Obwohl zwar Fachleute moderieren, sollen die Themen hauptsächlich von den Teilnehmern selbst bestimmt werden. Die Ergebnisse würden protokolliert und anschließend durch die Stadtverwaltung und den Experten ausgewertet, heißt es. Für Diskussionsstoff könnten zum Beispiel die sogenannte Ostumgehung, der Ausbau des Radwegenetzes und die Einrichtung weiterer Tempo-30-Zonen in der Stadt sein. Außerdem stehen Umgestaltungen von Knotenpunkten und die Erhöhung der Verkehrssicherheit an. (wk)

Drei ausländische Kulturschaffende werden in diesem Jahr in Weimar mit der Goethe-Medaille ausgezeichnet. Dies hat das Goethe-Institut gestern mitgeteilt. Preisträger sind die portugiesische Dramaturgin und Übersetzerin Vera San Payo de Lemos, der iranische Dichter SAID und der georgisch-stämmige Philosoph Giwi Margwelaschwili. Die Goethe-Medaille wird alljährlich an Persönlichkeiten aus dem Ausland verliehen, die sich um die deutsche Sprache und den Kulturaustausch verdient gemacht haben. Traditionell findet die Verleihung am 22. März in Weimar statt, dem Todestag Goethes. (mh)

Die Thüringer Polizei soll erst nach der Kommunalwahl neu strukturiert werden. Zuvor sollen weitere Vorschläge geprüft werden, heißt es in einem jetzt von CDU-Innenminister Karl-Heinz Gasser vorgelegtem Zwischenbericht der Arbeitsgruppe Optopol. Gegen die so benannte Polizeistrukturreform hatte es im vergangenen Jahr Proteste gegeben, weil die Zahl der Polzeidirektionen von sieben auf vier reduziert werden sollte. Betroffen davon wäre auch die Polizeiinspektion in Weimar, die dann von Erfurt aus geführt würde. Bevor man die Struktur ändere, müsse man die wirklichen Probleme der Polizei lösen, hieß es von der SPD. Thüringens Polizisten seien in ganz Deutschland am schlechtesten bezahlt. Auch bei der Ausbildung und dem Zustand der Polizeidienststellen müsse nachgebessert werden, so die Kritik. (wk)

Geschäftsinhaber halten an Protest gegen Parkplatzbebauung fest
Die Geschäftsinhabergemeinschaft Heinrich-Heine-Straße hat bei RadioLOTTE Weimar an ihrem Protest gegen die Bebauung des Coudray-Parkplatzes festgehalten. In einem Streitgespräch mit dem Wirtschaftsdezernenten Stefan Wolf hat ihr Sprecher Stefan Thieme erneut vor den Folgen gewarnt. Wenn die dortigen über 100 Stellplätze wegfielen, würden viele Geschäfte in der Heine-Straße bald leerstehen. Auch das Handelshaus sei bedroht, so Thieme. Wolf verwies darauf, daß der Parkplatz seit der Wende in aller Öffentlichkeit als Baufläche ausgewiesen ist. Im Wissen darum seien in den letzten Jahren 800 neue Parkmöglichkeiten rund um die Altstadt entstanden. Für Einkäufer in der Heinestraße und im Handelshaus stünde das neugebaute Parkhaus in der Gerhardt-Hauptmann-Straße zur Verfügung, so Wolf. Thieme überreichte bei RadioLOTTE Weimar eine Unterschriftenliste an Wolf. Bereits am Montag hatten die Heinestraßen-Geschäftsinhaber in einem Brief an die Stadtverwaltung gegen die Parkplatz-Bebauung protestiert. Gebaut werden soll dort das "Zentrum für Intelligentes Bauen", kurz CIB. (wk)

Münchner Architekturbüro übernimmt Bauplanung für CIB
Den Projektierungs- und Planungsauftrag für das CIB, das auf dem Parkplatz Coudraystraße entstehen soll, hat das Münchner Architekturbüro Henn erhalten. Das hat jetzt eine Jury aus Vertretern der Stadt Weimar, der Bauhaus-Uni, der Thüringer Architektenkammer und des Bauherrn entschieden. Nach einer europaweiten Ausschreibung waren aus 84 Bewerbern sechs Büros mit Konzeptplanungen beauftragt worden. Der Entwurf der Münchner Architekten habe am ehesten das Thema "Intelligentes Bauen vermittelt, heißt es. Mit dem Bau will die "Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung" ab Oktober beginnen. Ab 2008 sollen im CIB namhafte Forschungseinrichtungen und Junge Bau-Unternehmer arbeiten. (wk)

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