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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Juni 2007

Das Jenaer Einkaufszentrum Burgaupark ist für rund 58 Millionen Euro an eine australische Immobiliengesellschaft verkauft worden. Laut "Ostthüringer Zeitung" soll der Besitzerwechsel kaum Folgen für die Kunden haben. Bisher gehörte der Burgaupark zur Rewe-Gruppe. Zu den Gründen für den Verkauf machte das Unternehmen keine Angaben. In dem vor zwölf Jahren eröffneten Burgaupark gibt es 46 Fachmärkte. (dpa/wk)

Die Bewegungsforscher der Universität Jena können für ihre Arbeiten jetzt auf die leistungsfähigste Röntgenvideoanlage der Welt zurückgreifen. Die rund 1,5 Millionen teure Spezialanfertigung könne bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde aus vier Kameras aufzeichnen, heißt es von der Uni. Dies geschiehe in einer beeindruckenden räumlichen Auflösung. Man könne Tieren unter die Haut schauen und erfassen, was selbst bei schnellen Bewegungen von Ratten oder Chamäleons passiert. Die Anlage wird morgen eröffnet. Sie werde für ein Forschungsprojekt genutzt, bei dem bis Ende 2009 ein neuer Laufroboter entwickelt werden soll. (wk)

An der Schiller-Universität haben gestern die Jenaer Unternehmertage begonnen. Unter dem Motto "Uni begegnet Praxis" sollen Studenten Kontakte zu möglichen Arbeitgebern knüpfen können und Einblicke in deren Arbeitsprozesse bekommen. Erfolgreiche Unternehmen würden dazu ihre Türen öffnen, heißt es. Aus Jena seien die Firmen Schott und Jenoptik mit von der Partie. Die Kontaktbörse ist eine Idee von zwei studentischen Vereinen. Die bewusste Karriereplanung werde für Studenten immer wichtiger, so die Veranstalter. (wk)

Der kommende Sonntag soll in Jena autofrei sein. Die Stadt appelliert an ihre Bürger und Gäste, freiwillig auf die Nutzung eines Privatfahrzeuges zu verzichten. Die Jenaer Nahverkehrsgesellschaft werde kein Beförderungsentgeld verlangen. Zeitweilig würden am Sonntag auch zahlreiche Straßen für öffentliche Veranstaltungen gesperrt, heißt es aus dem Rathaus. Überdies sei am Nachmittag ein Fahrrad-Demonstrationszug geplant, für den operativ der Verkehr angehalten werde. (wk)

Bis zum Ende der Woche ist ab heute die Kaufstraße gesperrt. Täglich zwischen 7 und 18 Uhr verstellt ein Kran die Fahrbahn. Grund ist die Dachstuhlerneuerung an einem Wohngebäude. (wk)

Weimar-Tourismus nimmt wieder zu
Der Tourismus in Weimar hat wieder zugenommen. Nach den Zahlen des statistischen Landesamtes sind im ersten Quartal diesen Jahres rund 10 Prozent mehr Übernachtungsgäste nach Weimar gekommen als im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Dabei ist der Anteil der ausländischen Gäste sogar um 25 Prozent gestiegen. Spitzenreiter beim Zuwachs sind die Belgier. An zweiter Stelle liegen die Schweizer, gefolgt von Österreichern, die mehr als im Vergleichszeitraum 2006 Weimar besucht haben. Die jetzigen Zahlen seien noch besser als im besucherstärksten Schillerjahr 2005, heißt es dazu von der weimar-GmbH. (wk)

Gegen den früheren Weimarer DRK-Geschäftsführer Ralf Göbel und seinen ehemaligen Prokuristen ist gestern weiter vor dem Amtsgericht Weimar verhandelt worden. Wie die Presse berichtet, habe eine Zeugin die Vorwürfe der Anklage erhärtet und Göbel überdies der sexuellen Nötigung bezichtigt. Ins Zwielicht sei auch der damalige Bürgermeister und DRK-Vorsitzende Klaus Lutterberg geraten. Er wollte sich an die Vorgänge nicht erinnern können. - Den Angeklagten wird vorgeworfen, sich zwischen 1998 und 2001 an städtischen Zuweisungen bereichert zu haben. Dabei soll es um Millionenbeträge gehen. Die beiden hätten gegenüber der Stadt mehr Gehalt für Mitarbeiter in Rechnung gestellt, als diesen tatsächlich ausgezahlt wurde. Dabei sei auch Lohn für eine nicht mehr vorhandene Mitarbeiterin gefordert worden, so die Anklage. (wk)

Der für heute in Weimar eingerichtete Vor-Ort-Service der Birthler-Behörde ist auf ungewöhnlich große Resonanz gestoßen. Wie soeben aus dem Rathaus mitgeteilt wird, haben sich dort bereits über 40 Antragsteller und Interesssierte eingefunden. Sie wollen Einsicht in ihre möglichen Stasi-Unterlagen beantragen oder solche Anträge nachfragen. Die Erfurter Außenstelle der Bundesbauftragten für die Stasi-Unterlagen hatte den Weimarer Beratungstag vor 14 Tagen im Rathauskurier angekündigt. Damit sollten Bürger auch außerhalb der Landeshauptstadt rasch und unkompliziert Anträge stellen können, hieß es. Jeder, der sich durch gültigen Personalausweis oder Reisepass ausweisen könne, kann die Gelegenheit noch bis 17.30 Uhr wahrnehmen. (wk)

Die traditionelle Jazznacht der Weimarer Musikhochschule wird heute im Spiegelzelt gefeiert. Höhepunkt sei der Auftritt des hauseigenen Jazzorchesters mit dem Posaunisten Jo Gallardo, so die Liszt-Hochschule. Den Auftakt des Abends gestaltet das Jupp-Geyer-Quintett mit Stücken von Bebop bis zu neuesten Jazzeinflüssen. Nach der Jazznacht stehen noch fünf Kleinkunstabende auf dem Programm des Spiegelzeltfestivals. Am Sonntag geht die Sechs-Wochen-Spielzeit am Beethovenplatz zu Ende. (wk)

Amalia-Bibliotheksdirektor droht mit Rücktritt
Der Direktor der Anna-Amalia-Bibliothek, Michael Knoche, hat mit seinem Rücktritt gedroht. Den gestrigen Bericht der "Frankfurter Allgemeine" hat Knoche jetzt gegenüber der TLZ bestätigt. Hintergrund der Rücktrittsdrohung ist die unzureichende Finanzausstattung der Klassikstiftung Weimar. Derzeit fehlen mindestens drei Millionen Euro zur Bewältigung der Aufgaben. Darüber, wie der Fehlbetrag ausgeglichen werden soll, wird seit langem bei Bund und Freistaat Thüringen verhandelt. - Unterdessen teilt der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Carsten Schneider positive Signale aus Berlin mit. Der Bund wolle seinen Anteil an den jährlichen Zuwendungen erhöhen, wenn dazu auch das Land bereit sei. Voraussetzung sei auch die Lösung der Eigentumsfrage des Weimarer Schlosses. Das könnte bei der Thüringer Schlösserstiftung mit den Dornburger Schlössern getauscht werden, so der Bundesvorschlag. Auch hier würde die CDU-Mehrheit im Land die Zukunft der Klassik-Stiftung blockieren, so Schneider. - Morgen berät im Kultusministerium in Erfurt der Stiftungsrat über die Finanzausstattung. Am frühen Abend sollen dann Ergebnisse bekannt gegeben werden. (mh/wk)

Initiative "Saubere Parks" präsentiert Abfälle von Parbesuchern
Die Initiative "Saubere Parks" hat heute das Ergebnis ihrer zweiten Müllsammelaktion präsentiert. In der letzten Woche waren aus Weimarhallen- und Ilmpark insgesamt 32 Säcke Müll zusammengekommen. Sie wurden für heute auf der Wiese vor dem Tempelherrenaus zur Abschreckung aufgestellt. Bei den 1.900 Litern Abfall handelt es sich um die Hinterlassenschaften von Parkbenutzern. Allerdings sei nur auf etwa 10 Prozent der Parkflächen gesammelt worden, hieß es. Die Präsentatation zeige, welchen Belastungen die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenen Perks tagtäglich ausgesetzt sind, heißt es von der Initiative "Saubere Parks". Sie wurde von Stadt, Klassik-Stiftung und dem Verein Grüne Wahlverwandtschaften ins Leben gerufen. (wk)

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