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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Juni 2007

Einen autofreien Sonntag soll es am Wochenende in Jena geben. Die Stadt hat an ihre Bürger und Gäste appelliert, freiwillig auf die Nutzung eines Privatfahrzeuges zu verzichten. Es soll mit dem Rad oder Bus und Straßenbahn gefahren werden. Die öffentlichen Verkehrsmittel können am Sonntag ohne Fahrschein benutzt werden. Wegen vieler Veranstaltungen in der Innenstadt sei das Autofahren ohnehin erschwert, hieß es aus der Verwaltung. Zahlreiche Straßen würden zeitweilig gesperrt. Überdies sei am Nachmittag ein Fahrrad-Demonstrationszug geplant, für den operativ der Verkehr angehalten werde. (wk)

Jenaer Geographen wollen als eine der Ersten Daten des neuen Radarsateliten "Terra-SAR-X" nutzen. Die Wissenschaftler der Universität Jena wollen damit zur genauen Erfassung des weltweiten Waldbestandes beitragen. Bislang sei man bei der Auswertung von Satellitenaufnahmen vom Wetter abhängig gewesen, erklärte die Geographin Christiane Schmullius. "Terra-SAR-X" arbeite jedoch mit einem sensiblen Radarsystem. Aus gut 500 Kilometern Höhe liefere er unabhängig von Tageslicht und bei jedem Wetter hochaufgelöste Bilder von der Erdoberfläche. (wk)

Ein studentischer Kongresses in Jena beschäftigt sich heute und morgen mit der Macht der Bilder. In Vorträgen und Seminaren geht es um die Frage, wie in der Werbung, und in Zeitungen und Zeitschriften mit Fotos umgegangen wird. Gefragt werden soll auch, warum sich überhaupt Menschen immer wieder nach Bildern sehnen. Die Themen sollen mit Erkenntnisse verschiedener Disziplinen wie etwa Psychologie, Philosophie und Kommunikationswissenschaft verknüpft werden. Es werden etwa 130 Teilnehmer erwartet. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat der ehemalige Tagesschaumoderator Ulrich Wickert übernommen. (wk)

Mit der Literaturnacht "Juli im Juni" geht heute die Tschechische Kulturwoche zu Ende. Junge Schriftsteller aus Tschechien sind eingeladen, aus ihren Werken zu lesen. Seit Montag wurden in Weimar Musik, Vorträge, Ausstellungen und eine wissenschaftliche Konferenz geboten. Dabei konnten sich tschechische und deutsche Kulturwissenschaftler und Historker austauschen. Das Kino im "mon ami" zeigte eine tschechische Filmreihe. Veranstalter der Tschechischen Kulturwoche war der Hochschul-Studiengang Kulturmanagement am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena und das Institut für Slawistik der TU Dresden. (wk)

Für Weimar-West werden noch Projekte gesucht, in denen sich arbeitslose Jugendliche und Erwachsene des Wohngebiets einbringen können. Dafür steht dem Ortsteil Geld aus dem Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Die Förderperiode beginnt am 1.07.2007 und endet am 30.06.2008. Bewerben können sich Institutionen, Initiativen, Vereine und Einzelpersonen. Bis zu 10 Tausend Euro kann erhalten, wer den Betroffenen eine Berufschance geben oder sie sozial integrieren kann. Das könne durch Existenzgründungen oder der Gründung von sozialen Betrieben geschehen. Projektideen sollen beim Quartiermanager im Bürgerzentrum von Weimar-West abgegeben werden. Dort könne man sich auch beraten, heißt es. (wk)

Im Weimarhallenpark haben am vormittag sogenannte Wald-Jugendspiele stattgefunden. Der Erlebnistag für Grundschulen wurde vom Thüringer Forstamt Bad Berka gemeinsam mit der Abteilung Grünflächen organisiert. Rund 230 Kinder der 4. Klasse hatten sich im zu sportlichen Wettspielen eingefunden. Beteiligt waren 13 Grund- und Förderklassen aus der Stadt und dem Weimarer Land. Am Mittag gab es eine Siegerehrung. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung im Park hatte der Landesverband "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald". (wk)

Eine Ausstellung in der Fußgängerzone beschäftigt sich ab morgen mit dem Traumbild einer idealen Welt. Die Klassik Stiftung Weimar zeigt 14 Tafeln über den Mythos "Arkadien" und seine Widerspiegelungen in der Kunst. Es handele sich um eine Sehnsucht der Menschen nach einem friedlichen Zusammenleben, heißt es von der Klassik-Stiftung. Das Projekt "Arkadien - Geschichten eines europäischen Traums" hat die Stiftung zusammen mit der griechischen Stadt Tegea und der französischen Region Pays d'astrée erarbeitet. (wk)

Mitglieder der Weimarer Linkspartei wollen heute auf die Mindestlohn-Initiative der Partei aufmerksam machen. Zur Stunde wird dazu ein Informationsstand auf dem Theaterplatz aufgebaut. Außerdem soll es eine sogenannte Rhönrad-Rallye durch die Innenstadt geben. Bereits seit Montag wirbt die Thüringer Linkpartei mit einer landesweiten Kampagne für die Durchsetzung eines 8-Euro-Mindestlohns. Sie will damit die parlamentarische Initiative der Linksfraktion im Bundestag begleiten. Dort beantragten gestern die Linken die Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns. Zur Abstimmung darüber sollte der Fraktionszwang aufgehoben werden, so die Linksfraktion. (wk)

Die Mitte Mai in Weimar aufgezeichnete MDR-Sendung "Gute Unterhaltung" wird heute abend im Fernsehen gezeigt. Schauplätze sind in der Innenstadt, im Park an der Ilm und in Belvedere. Moderator der Sendung ist der holländische Sänger Jan Smit, der vor der Kamera Gespräche mit Straßenbekanntschaften führt. Musikalische Beiträge kommen unter anderem von John Kelly und Meite sowie der Lokalmatadorin Ute Freudenberg. Die tritt mit Weimarer Kindern am Frauenplan auf. (wk)

Die Staatskapelle Weimar spielt morgen zu den Trierer Antikenfestspielen. Im Amphitheater der Stadt erklingen Werke von Berlioz, Mozart und Richard Strauss. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Carl Saint Clair. Das Konzert ist ein Beitrag zur Feier des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Weimar-Trier. Die Veranstaltung wird auch von rund 400 Weimarern besucht, die derzeit zur Bürgerreise nach Luxemburg unterwegs sind. (wk)

Regionale Bundeswehr-Beauftragte ins Amt eingeführt
Die regionalen Bundeswehr-Beauftragten sind am Vormittag in der Erfurter Löberfeldkaserne in ihre Ämter eingeführt worden. Sie leiten ab sofort in den Landkreisen und kreisfreien Städten die sogenannten "zivilmilitärischen Einsatzstäbe". Die sollen in schweren Unglücks- oder Katastrophenfällen die Krisenstäbe in den Städten enger mit der Bundeswehr verbinden. Die einzelnen Verbindungskommandos bestehen jeweils aus zwölf Bundeswehr-Reservisten. Die Leitung des Weimarer Kommandos übernimmt der Verwaltungsrichter und Oberstleutnant der Reserve Michael Hasenbeck. Im Landkreis wird der Weimarer Unternehmensberater und Reserve-Major Michael Bahr Bundeswehr-Beauftragter. (mh/wk)

Knoche nimmt Rücktrittsdrohung zurück
Der Direktor der Anna-Amalia-Bibliothek, Michael Knoche, hat seine Rücktrittsandrohung zurückgenommen. Er gebe sich nun mit der Zusicherung, daß die Finanzschwierigkeiten kurzfristig überwunden würden sowie mit der Aufhebung des Einstellungsstopps zufrieden. Das sagte Knoche in einem Gespräch mit RadioLOTTE Weimar. Die Rücktrittsdrohung sei sehr genau überlegt gewesen. Er habe sich ausgerechnet, daß es Bund und Land zu peinlich gewesen wäre, bei der Wiedereröffnung der Bibliothek im Oktober ohne Direktor dazustehen. Nach einer Rücktrittsdrohung etwa im nächsten Jahr hätte kein Hahn gekräht. - Knoche sagte weiter, daß er sich angesichts der schlechten Finanz- und Personalsituation der Klassikstiftung in einer sehr verzweifelten Lage befunden habe. Vor der Wiedereröffnung habe er dringend mehr Mitarbeiter gebraucht. Deshalb habe er vor zehn Wochen seinen Rücktritt intern angekündigt. (mh/wk)

25 Vereine beteiligen sich am Generationenfest auf dem Markplatz
Ein großes Generationenfest organisiert der C. Keller an diesem Sonntag auf dem Marktplatz. Vom Mittag bis in den späteren Abend hinein werden dort über 25 Vereine und Initiativen mit Ständen vertreten sein. Außerdem ist ein umfangreiches Bühnenprogramm angekündigt. Das Fest trägt den Titel "Kre-art-you - Wir zusammen". Es soll Menschen unterschiedlichen Alters zusammenbringen und kreativ werden lassen. Partner des Festes sind unter anderen die Weimarer Mal- und Zeichenschule, die Musikschule Ottmar Gerster, die Bildungsstätte EJBW, das Kulturzentrum Mon Ami, der Kinderzirkus Tasifan und das DAS-Jugendtheater. Bürgermeister Christoph Schwind hat die Schirmherrschaft über das Fest übernommen. In einem Interview mit Radio LOTTE Weimar rief er die Bürger dazu auf, während des Festes die Vielfalt der hiesigen Jugend- und Breitenkultur kennenzulernen. Trotz der anstehenden Haushaltskonsolidierung, so Schwind weiter, werde die Stadt dafür sorgen, daß es in Zukunft nicht weniger Jugendkulturarbeit gibt. (mh)

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