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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. Juni 2007

Wegen des großen Festumzuges anläßlich der 750-Jahrfeier von Wenigenjena kommt es am Sonntag in Jena Ost zu Verkehrsbehinderungen. Entgegen ersten Veröffentlichungen verläuft der Umzug ab 14.00 Uhr vom Parkplatz Gries über das Wenigenjenaer Ufer in Richtung Dammstraße-Jenzigweg. Von dort aus geht es über die Tümpling-, Kunitzer-, Schlippen-, Beutnitzer-, Schenk-, Schul- und Kieserstraße. Wieder über das Wenigenjenaer Ufer führt der Festumzug schließlich zur Camsdorfer Brücke, wo er gegen 16.00 Uhr endet. Die gegenwärtige Verkehrsumleitung durch Wenigenjena wird für die Zeit des Umzuges aufgehoben. Der Verkehr wird wechselseitig durch die Baustelle Karl-Liebknecht-Straße geleitet. (wk)

Die Jenaer Uni feiert heute ihren traditionellen Schillertag zum Andenken an die Antrittsvorlesung ihres Namenspatrons. Der Festakt beginnt um 14.00 Uhr in der Aula des Universitäts-Hauptgebäudes. Zu der Veranstaltung werden der Habilitationspreis und die Promotionspreise verliehen. Den Festvortrag hält der Heidelberger Rechtswissenschaftler Winfried Brugger. Die interessierte Öffentlichkeit sei herzlich ein geladen, heißt es aus der Uni. Am Abend öffnet der Griesbachgarten seine Pforten und lädt Angehörige und Freunde der Schiller-Uni zu Tanz und Unterhaltung ein. (wk)

Noch bis Mitte Juli läuft der Boykottaufruf zu den künftigen Verwaltungsgebühren an der Uni Jena. Bis dahin müssen mindestens 20 Prozent der Studenten die 50 Euro für das Herbstsemester auf ein Treuhandkonto eingezahlt haben. Ab einem Fünftel Beteiligung würden die Hochschulen wegen der großen Zahl nicht mit Exmatrikulationsverfahren durchkommen, so die Hoffnung des Studierendenrates. Wahrend in Ilmenau heute die Frist ausläuft, ist der Boykott an der Uni Erfurt bereits gescheitert. Dort hatten sich nur 12 Prozent der Studierenden beteiligt. Das Geld wird nun auf das Konto der Uni überwiesen, um die Zulassung zum kommenden Semester zu sichern. An der Weimarer Bahaus-Uni ist erst jetzt über eine Beteiligung an dem Boykott abgestimmt worden. Laut Studierenden-Konvent haben dafür knappe 20 Prozent ihre Stimme abgegeben. - Zu dem Boykottaufruf ist es gekommen, weil das Verwaltungsgeld für eine schleichende Einführung von Studiengebühren gehalten wird. Dies würden auch Parteien und Gewerkschaften so werten, sagte Frank Dörfler vom Studentenrat in Jena. (wk)

Der Erste Deutsche Kontinenz-Tag findet morgen in Weimar statt. Er ist von der Deutschen Kontinenz-Gesellschaft initiiert worden und wird von der Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen betreut. Ausrichterin ist die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar. Das Thema müsse aus der Tabu-Zone geholt werden, sagte Chefarzt Bernd-Michael Grauel heute bei RadioLOTTE Weimar. Viele von Inkontinenz Betroffene würden sich kaum noch aus dem Haus trauen. Allein unter Blasenschwäche leiden in der Bundesrepublik zwischen fünf und acht Millionen Frauen. Sie sollen wissen, daß ihr Problem behandelt werden kann. Jede Form der Inkontinenz ist therapierbar, so Grauel wörtlich. (wk)

Die Zusammenarbeit von Weimar, Wittenberg und Wolfenbüttel ist in die nächste Runde gegangen. Gestern begann in Weimar eine zweitägige Zusammenkunft, bei der die "Nationalen Aufgaben" der drei Kulturstädte diskutiert werden. Dazu waren auch Vertreter des Bundes angereist. So nahmen an den Gesprächen die Regierungsbeauftragte für Kultur und Medien, Sigrid Bias-Engels und Luc Jochimsen aus dem Kulturausschuß des Bundestages teil. Neben dem leitenden Germanisten Paul Raabe aus Wolfenbüttel war auch Noch-Stadtkulturdirektor Felix Leibrock dabei. Die Diskutanten stellen zur Stunde ihre Ergebnisse vor. - Im vergangenen Jahr machte das Bündnis der drei Kulturstädte mit seinen "Zehn Thesen zur kulturpolitischen Situation in Deutschland" bundesweit von sich reden. (wk)

Bauhaus-Uni-Studenten beteiligen sich an Gebührenboykott
Studenten der Bauhaus-Universität beteiligen sich am Boykott der Verwaltungsgebühren an Hochschulen. Das hat eine Abstimmung ergeben, die seit Dienstag an der Uni durchgeführt wurde. Laut StuKo hat sich daran etwa jeder fünfte Student beteiligt. 563 Stimmen wurden demnach für den Boykott abgegeben, 40 dagegen. Die boykottierten Verwaltungsgebühren sollen vorerst auf ein Treuhandkonto eingezahlt werden. Dieses wird von einer Rechtsanwältin in Chemnitz verwaltet, die auch die anderen Boykottaktionen an Thüringer Hochschulen betreut. (mh)

Antrag für Weimarer Koordinierungsstelle geht an Bundesministerium
Der gemeinsame Antrag von Weimar und dem Weimarer Land für die neue Koordinierungstelle gegen Rechtsextremismus ist heute offiziell an das Bundesfamilienministerium gesandt worden. Dem Antrag liegt ein sogenannter Lokaler Aktionsplan zugrunde, in dem Aufgaben und Ziele der neuen Stabstelle aufgelistet sind. Verantwortlich für die Projekte sind der Landkreis und das Weimarer Sozialdezernat, das auch die dafür vom Bund ausgereichten 100 Tausend Euro pro Jahr verwaltet. Was davon bezahlt werden soll, schlagen die Bürgerbündnisse gegen Rechts in Weimar und dem Weimarer Land zusammen mit der Koordinierungstelle vor. Entscheiden soll ein sogenannter Begleitauschuß. -- Die Koordinierungsstelle ersetzt und erweitert nach dem neuen Bundesprogramm die bisherige Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus und ist wieder bei RadioLOTTE Weimar angesiedelt. (wk)

Randstreifen-Begrünung Steubenstraße hat begonnen
In der Steubenstraße ist mit der angekündigten Randstreifen-Begrünung begonnen worden. Damit soll dort der Feinstaub reduziert werden. Ein Aktionsplan sieht im weiteren auch die Befestigung regulärer Parkflächen mit Asphalt vor. Außerdem soll Tempo 30 verordnet werden. Immer wieder überschreiten in der Steubenstraße die gemessenen Feinstaubwerte die EU-Normen. (wk)

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