Antrag für Weimarer Koordinierungsstelle geht an Bundesministerium
Nachricht vom 29.Juni 2007
Der gemeinsame Antrag von Weimar und dem Weimarer Land für die neue Koordinierungstelle gegen Rechtsextremismus ist heute offiziell an das Bundesfamilienministerium gesandt worden. Dem Antrag liegt ein sogenannter Lokaler Aktionsplan zugrunde, in dem Aufgaben und Ziele der neuen Stabstelle aufgelistet sind. Verantwortlich für die Projekte sind der Landkreis und das Weimarer Sozialdezernat, das auch die dafür vom Bund ausgereichten 100 Tausend Euro pro Jahr verwaltet. Was davon bezahlt werden soll, schlagen die Bürgerbündnisse gegen Rechts in Weimar und dem Weimarer Land zusammen mit der Koordinierungstelle vor. Entscheiden soll ein sogenannter Begleitauschuß. -- Die Koordinierungsstelle ersetzt und erweitert nach dem neuen Bundesprogramm die bisherige Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus und ist wieder bei RadioLOTTE Weimar angesiedelt. (wk)
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