RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Montag, der 06.Oktober, 05:13 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Mai 2017

Gartenbaufirma buddelt Am Schießhaus Granate aus
Mitarbeiter einer Gartenbaufirma haben gestern im neuen Wohngebiet Am Schießhaus eine Granate ausgebuddelt. Die Grabungsarbeiten seien sofort eingestellt worden, heißt es von der danach verständigten Polizei. Die sperrte die Fundstelle und holte den Bergungsdienst. Drei Stunden später war die Fundmunition gesichert. Die Bergungsfirma bestätigte, daß es sich um eine scharfe Granate handelte, sie habe aber keinen Zünder gehabt.

Über 2.000 Menschen fordern als Kreissitz Apolda
In Apolda haben gestern Abend mehr als 2.000 Menschen gegen die Gebietsreform protestiert. Bei der von der CDU-geführten Initiaitive "Pro Weimarer Land" organisierten Marktplatz-Demo wurde vor allem der Erhalt des Kreissitzes für Apolda gefordert. Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand sagte laut Medienberichten, er sehe keinen Grund, bei der Fusion der Landkreise die Stadt Sömmerda als Kreisstadt zu bevorzugen. Da würden Realitäten zugunsten politischer Ziele verdreht. Alle Wirtschafts- und Bevölkerungszahlen im Weimarer Land seien stabiler als die des Nachbarkreises. Landrat Hans-Helmut Münchberg warf der Landesregierung vor, sie würde den "ländlichen Raum ausmagern" wollen. - Unterstützung finden die Proteste auch in Weimar. Er werde die Stadt Apolda aktiv im Kampf um den Erhalt des Kreisstadt-Status unterstützen, sagte Oberbürgermeister Stefan Wolf zur letzten Stadtratsitzung. Apolda habe auch Weimar im Kampf um die Kreisfreiheit unterstützt. (wk)

Weimar bleibt "fahrradunfreundlich"
Weimar wird von Fahrradfahrern noch "unfreundlicher" wahrgenommen als vor zwei Jahren. Wie jetzt mitgeteilt, kommt die Kulturstadt beim bundesweiten "Fahrradklimatest" 2016 nur noch auf die Note 4,2 - zuvor lag die Schulnoten-Wertung noch bei 3,8. Nun belegt Weimar von knapp 100 Städten der etwa gleichen Größe nur noch den 83. Platz, 2014 war es noch ein Mittelplatz. - Der ADFC erkundete wieder mit fast 30 Fragen, ob eine Stadt von ihren Radfahrern als "fahrradfreundlich" empfunden wird. Dabei ging es unter anderem um Ampelschaltungen für Radfahrer, die Qualität von Radwegen, Konflikte mit Autofahrern oder Fußgängern und darum, wie schnell das Stadtzentrum zu erreichen ist. Allerdings spielte auch Fahrraddiebstahl eine Rolle. Da hält Weimar in Thüringen den Spitzenplatz. (wk)

Wasserversorgung meldet erneut Havarie in Weimar-West
Tausende Bewohner von Weimar-West waren gestern Morgen erneut ohne Trinkwasser. Wie zuletzt im Dezember vergangenen Jahres war wieder die 40 Zentimeter starke Hauptversorgungsleitung gebrochen. Diesmal auf dem Gelände der Firma "Bohlen und Doyen" in der Schwanseestraße. Laut Mitteilung der Wasserversorgung gelang es nach etwa einer Stunde die Abnehmer über eine andere Leitung zu versorgen. Wie umfangreich die Reparaturarbeiten werden, könne erst heute eingeschätzt werden. Um an die Schadstelle zu gelangen, müsse wieder an die sechs Meter tief gegraben werden. (wk)

"backup" teilt Gewinner mit
Die deutsche Animationsregisseurin Antje Heyn hat den Hauptpreis des 19. internationalen "backup-festivals" gewonnen. Die mit 1.500 Euro dotierte Auszeichnung erhielt die 38-Jährige für ihren Fünf-Minüter "Trial and Error". Die Jury habe sich begeistert gezeigt von der "hintersinnigen, humorvollen Geschichte mit überraschenden Pointen und unerwarteten Wendungen", heißt es von der Weimarer Festivalleitung. Weitere Jurypreise mit jeweils 500 Euro gingen an ein deutsches und ein türkisches Filmteam. Den mit 2.500 Euro dotierten Publikumspreis eroberten drei deutsche Medienstudenten für einen Streifen, der sich mit dem Innenleben eines Computers beschäftigt. Den zum zweiten Mal vergebenen Poetry-Filmpreis erhielten Hanna Slak und Lena Reinhold. Sie haben einen Kurzfilm nach einem Gedicht der Berliner Lyrikerin Daniela Seel gestaltet. (wk)

Wächter erhält Kerr-Preis
Der bis Ende Spielzeit 2015 am DNT engagierte Schauspieler Michael Wächter hat zum Abschluß des Berliner Theatertreffens den Alfred-Kerr-Darstellerpreis erhalten. Die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wurde dem 30-Jährigen als bester junger Schauspieler des Treffens zuteil. Gewürdigt wurde seine Leistung als "Theodor" in Simon Stones Inszenierung der "Drei Schwestern" nach Tschechow am Theater Basel. Dort ist Wächter seit dem Weggang aus Weimar engagiert. Der in Leipzig Geborene hat an einer Kunsthochschule in Kalifornien und an der Busch-Hochschule in Berlin studiert. In Weimar hatte er neben seinen Rollen die DNT-Talk-Reihe "Wächters Freunde" gegründet. Außerdem gestaltete er als Co-Moderator eine Sendereihe bei RadioLOTTE. (wk)

Nachrichtenarchiv

Mai 2017

MoDiMiDoFrSaSo
1
6
7
13
14
20
21
25
26
27
28

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!