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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Mai 2017

DNT und Ruhrfestspiele premieren "Bombenstimmung"
Das Deutsche Nationaltheater bringt am Abend in Recklinghausen Jan Neumanns Komödie "Bombenstimmung" zur Uraufführung. In der Koproduktion mit den Ruhrfestspielen geht es um den Terroristen in uns alle, einfaches Bombenbauen und und die "Lügenpresse". Regie geführt für die Satire hat DNT-Intendant Hasko Weber. Nach der gestrigen Premiere folgen in Recklinghausen heute und morgen noch zwei weitere Vorstellungen. Ab 8. September ist die Inszenierung auch in Weimar zu sehen. (wk)

Siegesmund bittet um Vorschläge zur Energiewende
Landes-Umweltministerin Anja Siegesmund hat jetzt in Weimar alle Thüringer aufgerufen, Vorschläge für die Energiewende im Land zu unterbreiten. In den nächsten fünf Wochen könnten Interessierte ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu den geplanten Maßnahmen des Freistaates einbringen, sagte die Grüne-Politikerin gestern in der Weimarhalle. Dazu sei noch bis Mitte Juni ein Online-Portal freigeschaltet. Außerdem könnten Vorschläge auch im Klima-Pavillon des Umweltministeriums auf der Landesgartenschau in Apolda abgegeben werden. - In der Weimarhalle hatten gestern rund 200 Entscheider aus Unternehmen, Kommunen und Politik über die neue Thüringer Energie- und Klimaschutzstrategie beraten. Eingeladen zu dem Informationsforum hatte die Thüringer Energie- und Green-Tech-Agentur. (wk)

Stölzl und Kranz erstatten Anzeige wegen Volksverhetzung
Die Musikhochschule und die Achava-Festspiele haben bei der Staatsanwaltschaft in Jena Anzeigen gegen Unbekannt erstattet. Grund ist der Eingang einer anonymen e-mail mit beleidigendem und volksverhetzendem Inhalt. Nach Mitteilung von Hochschul-Präsidium und Achava-Intendanz werden in dem Mittwochnacht eingegangen Text sowohl Festivalleiter Martin Kranz als auch Hochschulpräsident Christoph Stölzl und die gesamte Hochschulleitung aufs tiefste beleidigt. Hintergrund der im rechtsextremen Pegida-Vokabular gehaltenen e-mail ist der gemeinsam kreierte "Achava-Jazz-Avard", der in dem Text als "gottverdammter Judenpreis" geschmäht wird. "Wir erwarten strafrechtliche Konsequenzen für den Verursacher dieser Mail", heißt es wörtlich in der gemeinsamen Mitteilung. Solche rechtsextremen, tendenziell antisemitischen, den Frieden des Landes störenden Angriffe müßten mit allen Mitteln des Rechtsstaates abgewehrt werden. (wk)

Wolf verspricht "zeitnahe" Denkmalsausschreibung
Oberbürgermeister Stefan Wolf hat noch einmal eine "zeitnahe Aussschreibung" für den Denkmalort Viehauktionshalle angekündigt. Es soll einen beschränkten Ideenwettbewerb für ein künstlerisches und landschaftsgestalterisches Konzept geben. Ausgangspunkt dabei sollten die Verladerampe mit dem Anschlussgleis und die aufragenden Reste der abgebrannten Halle sein, sagte Wolf gestern in seiner Gedenkrede. Im Mittelpunkt der Gestaltung sollen die Namen der 877 Thüringer Juden stehen, die 1942 von der Viehauktionshalle aus in die Vernichtungslager abtransportiert wurden. Daran nach 75 Jahren zu erinnern, hatten sich gestern an die 100 Menschen auf dem Gelände eingefunden. Neben Stefan Wolf sprachen der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Thüringen Reinhard Schramm und die stellvertretende Ministerpräsidentin Heike Taubert. (wk)

Erfurter Bahn bleibt im Besitz der Stadt
Die Erfurter Bahn bleibt im Besitz der Stadt. Das Ansinnen, das Tochterunternehmen zu verkaufen, hat gestern Abend der Erfurter Stadtrat einstimmig abgelehnt. Damit stellte sich auch die SPD-Fraktion gegen ihren Oberbürgermeister Andreas Bausewein. Der wollte aus dem Verkauf den Eigenanteil für das 450-millionenschwere Schulbauprogramm erlösen. Zu den Gegenargumenten zählte, daß das Unternehmen jedes Jahr mehrere Hunderttausend Euro an die Stadtkasse abführe. Überdies fürchteten Mitarbeiter der Bahn um ihre Arbeitsplätze. Sie hatten vor Beginn der Stadtratsitzung noch einmal für den Erhalt demonstriert. (wk)

Bauhausjubiläum lockt ausländische Reiseveranstalter
Das Weimarer Bauhausjubiläum 2019 findet großes Interesse bei ausländischen Reiseveranstaltern. Das teilte die weimar-GmbH nach der Rückkehr vom "German Travel Mart" in Nürnberg mit. Bei 90 Prozent der Reiseexperten, die den Kontakt zum Weimar-Stand suchten, sei das Thema bereits ein Begriff gewesen. Viele wollten entsprechende Reiseangebote nach Weimar in ihre Kataloge aufnehmen. Ein amerikanischer Reiseveranstalter würde bereits im nächsten Jahr sogar die Baustelle zum Bauhaus-Museum in sein Programm einbeziehen. Überdies seien aus Belgien und Japan Journalistenreisen nach Weimar angekündigt. Bemerkenswert hoch, teilt die weimar-GmbH weiter mit, sei der Zuspruch ungarischer Reiseexperten gewesen. Man erwäge, 2019 Weimar-Führungen auch in ungarischer Sprache anzubieten. - Weimars Tourismus- und Marketing-Gesellschaft war am Montag und Dienstag bei der größten deutschen Messe für ausländische Reiseveranstalter. Vor zwei Jahren waren Weimar und Erfurt Gastgeber des "German Travel Mart". (wk)

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