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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Juni 2018

"Heyfair" und "Achava" sind ausgezeichnete Orte im Land der Ideen
Weimar ist auch in diesem Jahr wieder ein "Ort im Land der Ideen". Ausgezeichnet in dem Bundeswettbewerb wurde jetzt die "Heyfair-GmbH", die aus der Gründerwerkstatt "neudeli" der Bauhaus-Uni hervorgegangen ist. Ein Absolvent und ein Mitarbeiter des Studiengangs Visuelle Kommunikation hatten im vergangenen Jahr ein händefärbendes Desinfektionsmittel entwickelt. Damit wird suchtbar, welche Partien desinfiziert sind und welche nicht. "Heyfair" verbessere die Hygiene in Krankenhäusern, so die Jury. Das Mittel haben die beiden Ausgezeichneten mit Hilfe von Chemikern aus Jena zum voll funktionsfähigen Prototyp entwickelt. - Zweiter Thüringer Ort im Land der Ideen wurden die 2015 von Weimars Kulturmanager Martin Kranz in Erfurt gegründeten Achava-Festspiele. Das Fest der Brüderlichkeit fördere die Verständigung zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen, hieß es. (wk)

Polizei sucht Zeugen
Die Polizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, bei dem ein 12-jähriger Radfahrer schwer verletzt wurde. Der Junge kam laut heutiger Mitteilung gestern Morgen kurz nach 7 Uhr mit seinem Fahrrad die Richard-Wagner-Straße herunter, um die Ampelkreuzung an der Trierer Straße zu überqueren. Dabei stieß er gegen die rechte hintere Tür eines Autos, das auf der Trierer Straße in Richtung Humboldtstraße unterwegs war. Der Pkw-Fahrer habe die Kreuzung nach eigenen Angaben überquert, als die Ampel von Grün auf Gelb schaltete, heißt es von der Polizei. Ein hinter dem Jungen Fahrender habe angegeben, daß der 12-Jährige ebenfalls beim Umschalten der Ampel von Grün auf Gelb fuhr. - Weitere Hinweise zum Unfall erwartet die Polizei unter der Weimar Dienststellennummer 88 20. (wk)

Leipziger Architekten bauen Kiosk für Weimarer Moderne
Der von der Klassik-Stiftung angekündigte Info-Kiosk zum künftigen "Quartier Weimarer Moderne" wird von Leipziger Architekten gebaut. Wie gestern bekanntgegeben, haben den Gestaltungswettbewerb die Architekten Romy Heiland und Christian Pfeifer aus der Messestadt gewonnen. Ihr Entwurf soll ab dem Bauhaus-Jubiläum 2019 auf dem Vorplatz des neuen Bauhaus-Museums stehen. Der Kiosk werde der "touristische Angelpunkt" für das Quartier vom Neuem Museum über die Zwangsarbeiter-Ausstellung der Buchenwald-Gedenkstätte zum neuen Bauhaus-Museum sein, hieß es. Neben dem Gewinnerentwurf erhielten vier weitere der insgesamt 15 bewerteten Entwürfe Auszeichnungen. Alle Arbeiten sind von heute bis Sonntag im Foyer des Neuen Museums von 12 bis 18 Uhr zu besichtigen. (wk)

Holländerin gewinnt Weimarer Poetryfilmpreis
Den zum dritten Mal beim Internationalen "backup"-Festival verliehenen "Weimarer Poetryfilmpreis" hat die niederländische Regisseurin Helmie Stil gewonnen. Wie heute vom Festival mitgeteilt, erhielt sie für ihren Beitrag über ein Gedicht des britischen Dichters Caleb Parkin 1.000 Euro. Außerdem vergab die Jury an einen englischen Beitrag einen Spezialpreis sowie einen Publikumspreis. Den gewann der in Thüringen lebende Filmemacher Peter Böving. - Der "Weimarer Poetryfilmpreis" wird seit 2016 von "backup" und der Literarischen Gesellschaft Thüringen vergeben - für die filmkünstlerische Umsetzung von Gedichten. (wk)

DNT sucht Jugendliche für internationales Theaterprojekt
Das Deutsche Nationaltheater sucht 15- bis 18-Jährige aus Weimar für ein internationales Theaterprojekt. Wie jetzt mitgeteilt, sollen unter dem Titel "Post-Europa" Jugendliche aus Frankreich, Polen und Deutschland bei gemeinsamen einwöchigen Exkursionen in den drei Ländern herausfinden, wie deren Bürger Europa sehen. Mit den Mitteln des Theaters, des Tanzes oder der Poesie sollen sie dann eine vielleicht bessere Europäische Gemeinschaft erfinden. Das sprach- und länderübergreifende Projekt werde von polnischen, französischen und deutschen Kunstpädgogen geleitet, heißt es. Das Ergebnis soll zur Theater-"Woche der Demokratie" im Februar 2019 in der Studiobühne des DNT präsentiert werden. (wk)

Weimarer Bündnis ruft zu Protesten nach Themar
Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat jetzt zu Protesten gegen das geplante Neonazi-Konzert in Themar aufgerufen. Damit unterstütze man, wie alle anderen Thüringer Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts, die demokratischen Kräfte in dem südthüringischen Ort. Es bedürfe am 8. und 9. Juni der klaren Ansage einer bunten und vielfältigen Zivilgesellschaft, so wie es am letzten Maiwochenende die Berliner demonstriert hätten. Gleichzeitig würden die Behörden aufgefordert, heißt es weiter, den Mißbrauch des Versammlungsrechts für Hassmusik und das Vertreiben von Nazidevotionalien durch wirksame Auflagen so schwer wie möglich zu machen. Die Naziversammlung gehöre beim kleinsten Verstoß aufgelöst und die Straftäter seien sofort und unmittelbar zu verfolgen. (wk)

"ProjektWerk" und "Schwungfabrik" kaufen alte "Wägetechnik"
Die alte Wägetechnik-Fabrik in der Milchhofstraße ist jetzt im Gemeinschaftseigentum für soziale Zwecke. Die im letzten November in Weimar gegründete Genossenschaft "ProjektWerk" und die Interessengemeinschaft "Schwungfabrik" aus Weimarer Vereinen und Trägern der freien Jugendhilfe haben das brachliegende Industriegelände erworben. Die Käufer wollen die vier großen Fabrikhallen aus den 1960er Jahren modernisieren und anschließend an sich selbst vermieten. Unter anderem soll ein Jugendzentrum für Kultur und Sport entstehen. Geplant seien Angebote für Tanz, Theater, Zirkusartistik, Kunst und verschiedene Sportarten, auch Räume für Veranstaltungen und Büros. In einem Jahr könnte der Um- und Ausbau fertig sein. (wk)

Tierheim erhält für Katzenstation Landesmittel
Für den seit langem geplanten Ausbau der Katzenstation im Tierheim Berkaer Straße soll es jetzt auch Geld vom Land geben. Laut Pressebericht vom Tag der offenen Tür sagte Tierheimleiter Matthias Zauche, er könne jetzt einen Fördermittelantrag an die Landesgesellschaft für Arbeit und Wirtschaftsförderung stellen. Die hätte für die Thüringer Tierheime Gelder in Aussicht gestellt. Damit könne man im nächsten Jahr mit dem Bau beginnen. Noch in diesem Sommer würde das Projekt geplant und die Arbeiten ausgeschrieben. Mehr als 100.000 Euro lägen bereits auf Abruf. Die habe das Tierheim in den vergangenen Jahren an Spenden gesammelt. (wk)

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