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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. Juni 2018

Über 500 Weimarer Schüler verrichten gemeinnützige Arbeit
Über 500 Weimarer Schüler haben heute freiwillig gemeinnützige Arbeiten verrichtet. Sie kamen aus insgesamt 10 Schulen und Bildungseinrichtungen der Stadt. Laut Ehrenamtsagentur der Bürgerstiftung waren die Freiwilligen in 50 Einsatzstellen aktiv. Sie unterhielten alte und junge Menschen in Seniorenheimen oder Kindergärten, wurden kreativ oder handwerklich bei Jugendclubs, Sozial-Vereinen oder dem Kommunalservice. Es wurden Spielplätze gepflegt, Müll gesammelt oder Obstwiesen gemäht. Der Schülerfreiwilligentag sei ein Selbstläufer, der jedes Jahr zu höheren Anmeldezahlen führe, heißt es von der Agentur. Er erlebte heute in Weimar seine 11. Auflage. (wk)

Stadt schreibt Ehrenamtscard aus
Ab sofort können bei der Stadt wieder Anträge zur Vergabe der Thüringer Ehrenamtscard eingereicht werden. Vorschläge können von gemeinnützigen Vereinen, Verbänden, Organisationen und Initiativen kommen. Dort sollten sich die Ehrenamtler seit mindestens fünf Jahren wöchentlich fünf Stunden unentgeldlich engagiert haben. Die Anträge müssen bis zum 31. August dieses Jahres die Stadtverwaltung erreichen. Die von einem Vergabegremium bis zu zehn Auserwählten können zwei Jahre lang unter anderem verbilligt städtische Einrichtungen, wie Museen, das Schwimmbad oder das kommunale Kino besuchen. Auch bei der Stadtbücherei oder beim DNT gibt es Vergünstigungen. - Überreicht werden die Ehrenamtskarten bei einer öffentlichen Veranstaltung am 5. Dezember, dem Internationalen Tag des Ehrenamtes. (wk/cf)

Uni-bibo lädt zur langen Schreibnacht
Die Universitätsbibliothek hat für heute Abend zur "4. Langen Nacht des wissenschaftlichen Schreibens" eingeladen. Angesprochen seien neben Studierenden, Doktoranden und Uni-Mitarbeiter auch andere Schreibinteressierten heißt es. Sie könnten sich von Experten anregen lassen, den eigenen Weg aus dem "Schreibdschungel" zu finden. Angeboten bis 24 Uhr werden verschiedene englisch- und deutschsprachige Workshops, Vorträge, individuelle Beratungen, Filme oder Hörspiele, sogar ein Sportprogramm. Die Veranstaltungstitel heißen "Schreiben als Prozess", "Keine Angst vorm weißen Blatt" oder "Ich fahre mich jetzt runter". (wk)

"Genius Loci" sucht künstlerische Wegweisung
Für das diesjährige "genius loci"-Festival im August werden noch Ideen und Konzepte für eine Wegeleitung zwischen den Spielorten gesucht. Dies könne eine Installation oder eine Performance sein, heißt es von den Veranstaltern. Sie müsse nur geeignet sein, dem Publikum die Festivalroute vorzugeben. Das Projekt muß für drei lange Abende wetterfest sein und soll sowohl mit wenigen als auch mit vielen Menschen funktionieren. Mittel zur Umsetzung seien vorhanden. Das Konzept kann laut Ausschreibung an die Emailadresse des Festivals geschickt werden. Einsendeschluß ist der 17. Juni. (wk)

Oberverwaltungsgericht weist Beschwerde gegen Neonazi-Konzerte ab
Das für dieses Wochenende in Themar geplante Neonazi-Konzert darf stattfinden. Das Oberverwaltungsgericht in Weimar wies gestern die eingelegte Beschwerde des Landkreises Hildburghausen endgültig zurück. Dabei sollte entschieden werden, ob das Veranstaltungsverbot des Landkreises Hildburghausen aus Naturschutzgründen rechtens ist. Dies hatte bereits in erster Instanz das Verwaltungsgericht Meiningen verneint. Die Weimarer Richter begründen die Entscheidung unter anderem damit, dass der Landkreis Hildburghausen den Veranstaltern gegenüber bereits Auflagen für die Durchführung der Konzerte erlassen hatte. Dies stehe im Gegensatz zum Versammlungsverbot, um das es in der Beschwerde gegangen sei. - Mehrere Thüringer Landespolitiker, Bündnisse und Initiativen haben parallel dazu für kommendes Wochenende zur Teilnahme an den "Tagen der Weltoffenheit" in Themar aufgerufen. Dabei soll gegen das Nazi-Festival protestiert werden. (cf/wk)

Studenten laden zu "Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit"
Studierende der beiden Weimarer Hochschulen haben gestern Abend zum ersten Aktionstag ihrer Arbeitsgruppe "Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit" eingeladen. Angeboten zu dem Thema wurden Diskussionen, workshops und ein gemeinsames "nachhaltiges und vielfältiges Buffet". Die rund 15 Studenten von Bauhaus-Uni und Musikhochschule wollen mit den Aktionen nach eigenen Angaben "das soziale sowie ökologische Bewußtsein im Hochschulalltag und darüber hinaus erhöhen". Alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitenden sollten gemeinsam daran arbeiten, ihre Umgebung und Mitmenschen respektvoller zu behandeln, hieß es. Dabei werde die Arbeitsgruppe auch mit der Stadtverwaltung und dem Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung zusammenarbeiten. (wk)

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