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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 06. Juni 2018

Liszt-Hochschule ehrt Claude Debussy
Seit gestern und noch bis Freitag ehrt Weimars Liszt-Hochschule den französischen Komponisten Claude Debussy mit Liedern, Klavier- und Kammermusik. Anlaß ist der 100. Todestag des impressionistischen Künstlers. Das Programm für vier Debussy-Konzerte haben Studierende der Klavier-, Gesangs- und Instrumentalklassen gemeinsam gestaltet und eingeübt - unter der künstlerischen Leitung von Liedgestaltungsprofessor Karl-Peter Kammerlander. Die Auftritte sind jeweils ab 19 Uhr 30 im Festsaal Fürstenhaus zu erleben. Der Eintritt ist frei. (wk)

Regionalbahn fährt in Schafherde
Auf der Ilmtalbahnstrecke ist heute morgen zwischen Bad Berka und Hetschburg ein Zug in eine Schafherde gefahren. Laut Polizeibericht wurden drei Tiere getötet. Personen wurden nicht verletzt, auch am Triebfahrzeug entstanden keine Schäden. Wie es zum Unfall kommen konnte, wird durch die Bundespolizei ermittelt. Sie weist in dem Zusammenhang auf die besonderen Pflichten der Halter von Weidetieren hin. Sie hätten die Tiere ordnungsgemäß einzuhegen und die Zäune regelmäßig zu überprüfen. (wk)

Bauhaus-Uni schaltet website für Bauhaus-Jubiläum
Wie 2019 und schon in diesem Jahr das 100-jährige Bauhaus-Jubiläum an der Bauhaus-Uni gefeiert wird, zeigt jetzt eine eigene Website. Die zahlreichen Aktivitäten rund um das Jubiläumsjahr werden auf dem Uni-Portal unter "bauhaus100" präsentiert. Aufgeführt sind Ausstellungen, Feste, Tagungen, Vorträge, Führungen oder Kunstaktionen im öffentlichen Raum. Überdies gibt es Einblicke in das aktuelle Schaffen in den Ateliers, Werkstätten und Laboren. Das Jubiläumsportal soll noch ergänzt und vollständig ins Englische übersetzt werden. (wk)

Stadt will Schule an der Hart abreißen
Das Schulgebäude "Am Hartwege" in Oberweimar soll abgerissen werden. Dies solle jetzt den Stadtratausschüssen vorgeschlagen werden, hieß es gestern im Rathaus. Anstatt den Plattenbau zu sanieren, soll er durch mehrere Neubauten ersetzt werden, sagte der künftige Oberbürgermeister Peter Kleine. Hintergrund ist die Fördermöglichkeit durch die Internationale Bauausstellung. Die würde das Vorhaben, an der Hart mit der Jenaplan-Gemeinschaftssschule den Prototyp einer für ganz Deutschland zukunftsweisenden Schule zu entwickeln, möglicherweise finanziell unterstützen. Im alten Plattenbau sei entgegen ursprünglicher Idee das IBA-Projekt nicht zu realisieren. Die Kosten für die Neubauten wären mit 15 Millionen Euro nicht höher als bei der Altbausanierung, führte Kleine aus. Die Grundsatzentscheidung für den Abriß könnte noch vor der Sommerpausee im Stadtrat gefällt werden. (cf/wk)

Weimarer Tafel erhält 28. Umweltpreis
Die Weimarer Tafel hat den 28. Umweltpreis der Stadt erhalten. Ausgezeichnet wurde ihre Arbeit zur Lebensmittelrettung und ihr soziales Engagement. Unter dem Motto "Lebensmittel retten. Menschen helfen" schlage die Tafel eine Brücke zwischen ökologischem und sozialem Einsatz, hieß es. Zurzeit würden etwa 1.700 Erwachsene und rund 800 Kinder von der Weimarer Tafel mit Lebensmitteln versorgt. - Der mit 750 Euro dotierte Preis wurde gestern vom amtierenden Oberbürgermeister Peter Kleine in der Diakonie Landgut Holzdorf überreicht. Die Institution ist die Trägergesellschaft der Weimarer Tafel. Weitere 750 Euro teilen sich auf dem zweiten und dritten Platz die Schülerfirma "SAG.lecker.de" des Förderzentrums "Johannes Falk" und der "MusikKinderGarten" Niedergrunstedt. Außerdem wurden drei Anerkennungen vergeben. - Ausgeschrieben für den diesjährigen Umweltpreis waren Ideen, Kampagnen oder Projekte gegen Lebensmittelverschwendung in Weimar. (wk)

Stadt läßt neu aufgefundene Tanks beseitigen
Auch die sechs im Mai am neuen Bauhausmuseum aufgefundenen Tanks werden aus der Erde geholt. Wie aus dem Rathaus mitgeteilt, wurde gestern zunächst damit begonnen, die Behälter zu entleeren. Drei der Tanks seien bereits abgepumpt, hieß es am Nachmittag. Die teils stark riechende Flüssigkeit habe sich als ein Öl-Diesel-Gemisch erwiesen. Die zunächst in die Vorkriegszeit eingeordneten Behälter werden inzwischen doch der ehemaligen Minoltankstelle zugeordnet. - Die Tanks waren vor knapp zwei Wochen an der Westseite des Neubaus bei Tiefbauarbeiten für die Umfeldgestaltung gefunden worden. Sie hätten teilweise unter einer massiven Betonschicht gelegen, hieß es. Bereits im November waren weiter östlich sieben Behälter der ehemaligen Tankstelle geborgen worden. (wk)

Nico Grudzielski leitet Bau- und Grünflächenamt
Der neuer Leiter des Bau- und Grünflächenamtes der Stadtverwaltung heißt Nico Grudzielski. Der 33jährige Bauingenieur wurde gestern im Rathaus vorgestellt. Grudzielski war in den letzten fünf Jahren im Garten- und Gewässeramt der Stadt Erfurt beschäftigt. Er werde zunächst vor allem mit der Umfeldgestaltung des neuen Bauhausmuseums beschäftigt sein, hieß es. Als weiterer Schwerpunkt wurde die Umgestaltung des Sophienstiftsplatzes genannt. - Nico Grudzielski ist seit dem 1. Juni im Amt. Er folgt dem langjährigen Leiter Thomas Bleicher, der im Februar in den Ruhestand gegangenen war. (shg/wk)

Sehschwache Schüler halten Spielberg sauber
Mit einem Pflegeeinsatz auf dem Spielberg in Weimar-Nord waren bereits gestern Schüler bei einem freiwilligen Arbeitseinsatz aktiv. Die Erst- bis Zehnklässler kamen vom Förderzentrum Sehen. Sie haben Ordnung und Sauberkeit geschaffen auf dem schulnahen Spiel- und Freizeitgelände. Dabei wurden die sehschwachen und blinden Schüler von Mitarbeitern des Kommunalservice und des Schulfördervereins unterstützt. Morgen sind dann laut Ankündigung der Bürgerstiftung über 500 Weimarer Schüler an 50 Einsatzstellen aktiv. Da ist der 11. Schülerfreiwilligentag. (wk)

Jenoptik will Militärtechnik eigene Marke geben
Die gestern in Weimar versammelte Jenoptik AG will ihre Rüstungsgeschäfte nicht mehr unter ihrem Namen tätigen. Laut MDR-Bericht sagte Jenoptik-Chef Stefan Traeger vor der Aktionärsversammlung in der Weimarhalle, die Militärtechnik soll künftig unter einer eigenen Marke angeboten werden. Trennen wolle man sich von ihr vorerst nicht. Kritiker verlangten dem Bericht nach, Jenoptik sollte die Rüstungssparte abstoßen. Sie seien aber in der Minderheit gewesen. - Noch im vergangenen Jahr waren die Jenoptik-Aktionäre zu ihrer Hauptversammlung in Weimar von protestierenden Abrüstungsinitiativen empfangen worden. (wk)

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