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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Juni 2018

Aus "Weimar spricht" wird "My country talks"
Mit politischen Dialogen unter vier Augen ist am Wochenende das Pilotprojekt "Weimar spricht" zu Ende gegangen. Die Gesprächspartner hatte RadioLOTTE gemeinsam mit der Thüringer Allgemeine über eine eigens dafür geschaltete Internetplattform vermittelt. Interessierte konnten sich mit einem Nachbarn entgegengesetzter politischer Meinung treffen und mit ihm diskutieren. Nach der Testphase in Weimar, Ulm und Bologna sollen die Vier-Augen-Gespräche nun weltweit von Medien und Institutionen vermittelt werden. Das internationale Projekt hat den Namen "My country talks" und soll im September beginnen. Die Idee, auf diese Weise "die Sprachlosigkeit zu überwinden", kam von ZEIT ONLINE. (wk)

Landesärztekammer bildet Notärzte weiter
Die Akademie für Ärztliche Weiterbildung der Landesärztekammer hat heute wieder in Weimar einen Kurs zur Notfallmedizin begonnen. Die fünftägige Weiterbildung schließt mit einem Zertifikat zum Leitenden Notarzt ab. Wie immer sollen dabei auch Rettungsärzte, Krankenhelfer, Feuerwehrbeamte und Polizisten ihr Zusammenwirken bei Rettungseinsätzen auf den neuesten Stand bringen. Im praktischen Teil ist dazu wieder eine gemeinsame Übung mit der Weimarer Feuerwehr vorgesehen. Sie wurde für den kommenden Donnerstag im Gefahrenschutzzentrum Kromsdorfer Straße angekündigt. Damit ist es das siebte Mal, daß die Thüringer Weiterbildung zum Notarzt vom Weimarer Brandschutzamt unterstützt wird. (wk)

Wohnstätte vermietet neue Wohnungen am Klinikum
Die Weimarer Wohnstätte hat für ihre Neubauten am Klinikum mit der Vermietung begonnen. Interessierte konnten sich am Wochenende in einer Musterwohnung umsehen. Auf Angebotsschreiben für die insgesamt 48 angebotenen Wohnungen hätte es 140 Rückmeldungen gegeben, hieß es zum Tag der Offenen Tür. Von den geplanten acht Häusern seien vier so gut wie fertig. Sie könnten ab 1. Oktober bezogen werden. - Die Anlage soll wegen der Größe einen eigenen Namen bekommen und künftig "Paul-Klee-Siedlung" heißen. (wk)

Hunderte Weimarer interessieren sich für Architektur
Hunderte Weimarer haben sich für das Thüringer "Wochenende der Architektur" interessiert. Sie strömten zu neuen Bauwerken in der Stadt, die sonst nicht jedermann zugänglich sind. Insgesamt standen 8 Objekte zur Besichtigung frei. Dazu gehörten unter anderen die ganz aus Holz erbaute Kita "Holzwürmchen" an der Rosenthal-Straße, die Sporthallen in Weimar-West und an der Bertuch-Berufsschule, das Areal am Schießhaus und die Neubauten "Eckermannhöfe" an der Rudolf-Breitscheid-Straße. Landesweit wurden interessierten Besuchern in fast 30 Städten und Gemeinden über 60 Bauten vorgestellt. Einladende waren Architekten und Stadtplaner gemeinsam mit ihren Bauherren. Das Motto hieß: "Architektur bleibt!". (wk)

Fassadenarbeiten am neuen Bauhausmuseum gehen weiter
Die Fassadenarbeiten an der Westseite des neuen Bauhausmuseums werden ab 2. Juli fortgesetzt. Das teilte die Klassik-Stiftung auf Nachfrage von RadioLOTTE Weimar mit. Die Montage der Betonteile an der Rückseite war Ende Mai ausgesetzt worden, weil dort bei Umfeldarbeiten erneut Tankbehälter in der Erde gefunden wurden. Die Tanks seien jetzt geborgen, so die Auskunft, und zwar schneller als gedacht. Man habe deshalb die angekündigte Absicht, während der Westseiten-Unterbrechung mit der Fassade an der Ostseite anzufangen, fallengelassen. Das Umrüsten wäre zeit- und kostenintensiver geworden als abzuwarten, erklärte Klassik-Sprecher Franz Löbling. So sei eine ohnehin geplante Außenbau-Pause nur unwesentlich verlängert worden. Dies werde den Bauplan nicht verzögern. (wk)

DNT-Leitungskollektiv verteidigt seinen Generalintendanten
Das Leitungskollektiv von DNT und Staatskapelle hat sich jetzt geschlossen gegen die in der Thüringischen Landeszeitung erhoben Anschuldigungen gegenüber Generalintendant Hasko Weber verwahrt. Die Zeitung hatte Weber wegen der Nichtverlängerung des Vertrages mit dem DNT-Generalmusikdirektor Kirill Karabits einen "autoritär orientierten Führungsstil" unterstellt. Dazu heißt es in einem Offenen Brief an das Blatt, die Entscheidungsträger, allen voran Weber, hätten alle Möglichkeiten und Kompromisse geprüft und abgewogen, immer mit dem Ziel der Vertragsverlängerung. Die dann getroffene Entscheidung, den Vertrag mit Karabits 2019 auslaufen zu lassen, sei bedauerlich, beruhe aber auf berechtigten, nachvollziehbaren Gründen und sei verantwortlich getroffen worden. Die Vertragsverhandlungen seien von allen Unterzeichnern als außergewöhnlich offen und kommunikativ erlebt worden, heißt es weiter. Ein angeblich autoritärer Führungsstil widerspreche den Tatsachen. - Der Brief ist sowohl von der Geschäftsführerin, der künstlerischen Betriebsdirektorin, der Chefdramaturgin und dem Orchesterdirektor unterzeichnet, als auch vom Orchestervorstand und Betriebsrat der Staatskapelle, dem Vorstand des Opernchores und dem DNT-Betriebsrat sowie den Sprechern von Schauspiel- und Opernensemble unterschrieben worden. (wk)

Familien-Fußball bringt 1000 Menschen auf den Lindenberg
Das Familienfußballturnier vom Samstag hat trotz regnerischen Wetters rund 1000 Menschen auf den Lindenberg gelockt. Beim Auftakt zum sechsten bundesweiten "Opel-Family-Cup" waren 20 Teams am Start - Familien-Mannschaften, zu denen Eltern, Kinder und Freunde gehören können. Gewonnen hat wieder das Frauenfußball-Team "Insignia" des ehemaligen SC-03-Trainers Thomas Müller, das damit auch beim Finalturnier in Dortmund dabei sein wird. Zweitbester wurde das Team "Astra" vom SC 03 Weimar. Den dritten Platz belegte das Team "Combo" vom Schöndorfer SV. Das Radio-LOTTE-Club-Team belegte keinen vorderen Platz. (cf/wk)

Verkehrsbehörde schließt Windmühlenstraße
Wegen Kanalarbeiten ist heute Morgen die Windmühlenstraße zwischen Allende-Straße und Niedergrunstedter Weg gesperrt worden. Bis zur Baustelle ist die Straße als Sackgasse frei. Die Müllentsorgung werde gewährleistet, heißt es. Umgeleitet zur Humboldtstraße wird über Hufeland oder Allende-Straße. Die Sperrung soll bis zum 6. Juli andauern. (wk)

Stadt läßt Pappel fällen
Die Stadt läßt jetzt an der Nordseite des Spielplatzes Meyerstraße eine große Pyramidenpappel fällen. Dies sei für den dort geplanten Neubau einer Sporthalle notwendig, heißt es. Der Baum stünde wegen schwacher Wurzeln nicht mehr sicher. Er sei zwar durch Einkürzen noch für einige Jahre zu erhalten, wäre dann aber während des Sporthallenbaus unverhältnismäßig hoch abzusichern. Wenn die Freianlagen gestaltet werden, würden Ersatzbäume gepflanzt. (wk)

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