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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 14. Juni 2018

Musikwissenschaftler tagen zu Richard Wagner
Musikwissenschaftler aus Frankreich, der Schweiz, Deutschland und den USA treffen sich heute in Weimar, um zwei Tage lang über die fortschrittlichen Ideen des Komponisten Richard Wagner zu disputieren. Unter dem Titel "Wagner-Weimar-Eisenach" soll es dabei laut Einladung um die Wechselwirkungen zwischen Kultur und Politik gehen. So werde die "verklärte Sehnsucht nach klassischen und romantischen Idealen" der tatsächlich gepflegten Kulturpolitik des Weimarer Hofes gegenübergestellt, heißt es. In dem Zusammenhang will ein Projektteam der Musikhochschule seine Forschungen über die zweitgrößte Richard-Wagner-Sammlung der Welt vorstellen. Die sogenannte "Oesterlein-Sammlung" befindet sich in der Eisenacher Reuter-Villa. - Die Internationale Tagung wird vom musikwissenschaftlichen Institut der Liszt-Hochschule im Goethe-Nationalmuseum ausgerichtet. Der Eintritt ist frei. (wk)

Goethe-Schiller-Archiv erwirbt wertvollen Liszt-Brief
Das Goethe-Schiller-Archiv hat zum 200. Geburtstag von Carl Alexander einen kulturpolitisch bedeutenden Brief von Franz Liszt an den Großherzog erwerben können. Wie das Archiv mitteilt, hat der Komponist in dem vierseitigen Schreiben von 1860 intensiv für die Oper und den musikalischen Fortschritt in Weimar geworben. Liszt habe als Leiter der Hofoper mit der Aufführung zeitgenössischer Werke zum Ruhme der Stadt beigetragen. Das Schreiben ergänze die knapp 600 Briefe zählende Korrespondenz zwischen dem Regenten und seinem Hofkapellmeister aus den Jahren 1845 bis '86, heißt es weiter. Darin hätten sie intensiv ihre Gedanken über die Zukunft Weimars und über Musik, Literatur und bildende Kunst ausgetauscht. - Der neue Brief wurde laut Mitteilung im April dieses Jahres mit Hilfe der Freundesgesellschaft des Archivs und der Deutschen Liszt-Gesellschaft in einer Berliner Galerie ersteigert. (wk)

Kleine kondoliert Familie Prinz Constantin
Nach dem Tod von Prinz Georg Constantin hat gestern der amtierende Oberbürgermeister Peter Kleine der Ehefrau und Familie sein tiefes Mitgefühl bekundet. Er habe die Nachricht vom Tod des Prinzen mit großer Betroffenheit vernommen, heißt es in seinem Beileidsschreiben. Daß der Prinz in jungen Jahren so plötzlich aus dem Leben gerissen wurde, sei ein großer Verlust für die Familie, aber auch für Weimar. Sein kulturhistorisches Interesse und Engagement für die Stadt werden uns fehlen, so das Stadtoberhaupt. Peter Kleine erinnert in der Kondolenz daran, daß Prinz Georg Constantin nach seiner Trauung in Weimar im Sommer 2015 häufig in der Klassikerstadt gewesen sei. Erst in der vergangenen Woche habe der Prinz zahlreiche Gespräche in Weimar geführt – auch anlässlich des 200. Geburtstages seines Vorfahren Carl Alexander. - Inzwischen hat Michael Prinz von Sachsen-Weimar-Eisenach gegenüber der Presse erklärt, daß nun seine Tochter, die 31-jährige Prinzessin Leonie, die Rechte und Pflichten des Adelshauses übernehme. Bisher durften nur männliche Nachfahren die Erbschaft des Adelshauses antreten. (wk)

Fürnbergschule geht ins Fürnberg-Zimmer
Ehemalige und jetzige Schüler sowie Lehrer der Louis Fürnberg-Schule, der Ortsteilrat von Oberweimar und interessierte Bürger haben sich gestern Abend im Louis-Fürnberg-Zimmer der Buchenwald-Gedenkstätte getroffen. Dabei sei es um einen "Gedankenaustausch auf dem Weg in die Bildungsgesellschaft" gegangen, heißt es vom Ortsteilrat. Solche Gespräche führe man regelmäßig mit Schulen im Ortsteil. Sich diesmal im Original-Arbeitszimmer von Louis Fürnberg zu treffen, war ein besonderes Zeichen für die Schule, die seinen Namen trägt. Es sei eine einmalige Gelegenheit gewesen, das Arbeitszimmer näher kennenzulernen. Der Gedenkstätten-Pressesprecher Ricola-Gunnar Lüttgenau habe erklärt, wie es in die Gedenkstätte Buchenwald gekommen ist. (wk)

Straßenbauer beginnen Streckensanierung nach Taubach
Am kommenden Montag beginnen die angekündigten Straßenarbeiten an der Kreisstraße zwischen Weimar und Mellingen. Der erste dreimonatige Bauabschnitt mit Vollsperrung betrifft die Strecke von Ortsausgang Oberweimar bis Ortseingang Taubach. Die notwendig großräumige Umleitung werde über Umpferstedt und Mellingen ausgeschildert, heißt es von der Stadt. Die Buslinie 1 wird im 20-Minuten-Takt zwischen Stauffenbergstraße und Ehringsdorf verkehren. Die Weiterfahrten nach Taubach entfallen. Zusätzlich werde zwischen Goetheplatz und Taubach ein Pendelverkehr eingerichtet, teilt die Stadtwirtschaft mit. (wk)

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