DNT-Leitungskollektiv verteidigt seinen Generalintendanten
Nachricht vom 25.Juni 2018
Das Leitungskollektiv von DNT und Staatskapelle hat sich jetzt geschlossen gegen die in der Thüringischen Landeszeitung erhoben Anschuldigungen gegenüber Generalintendant Hasko Weber verwahrt. Die Zeitung hatte Weber wegen der Nichtverlängerung des Vertrages mit dem DNT-Generalmusikdirektor Kirill Karabits einen "autoritär orientierten Führungsstil" unterstellt. Dazu heißt es in einem Offenen Brief an das Blatt, die Entscheidungsträger, allen voran Weber, hätten alle Möglichkeiten und Kompromisse geprüft und abgewogen, immer mit dem Ziel der Vertragsverlängerung. Die dann getroffene Entscheidung, den Vertrag mit Karabits 2019 auslaufen zu lassen, sei bedauerlich, beruhe aber auf berechtigten, nachvollziehbaren Gründen und sei verantwortlich getroffen worden. Die Vertragsverhandlungen seien von allen Unterzeichnern als außergewöhnlich offen und kommunikativ erlebt worden, heißt es weiter. Ein angeblich autoritärer Führungsstil widerspreche den Tatsachen. - Der Brief ist sowohl von der Geschäftsführerin, der künstlerischen Betriebsdirektorin, der Chefdramaturgin und dem Orchesterdirektor unterzeichnet, als auch vom Orchestervorstand und Betriebsrat der Staatskapelle, dem Vorstand des Opernchores und dem DNT-Betriebsrat sowie den Sprechern von Schauspiel- und Opernensemble unterschrieben worden. (wk)
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