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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. Mai 2021

(06.45) Mittelstands- und Wirtschaftsunion Weimar begrüßt Hissen der Israel-Flagge
Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion Weimar begrüßt im Hinblick auf den Nahost-Konflikt das Hissen der Israelischen Flagge an der Stadtverwaltung. Wie aus einer Mitteilung der MIT hervorgeht, möchte sie den Oberbürgermeister auch weiterhin unterstützen eine Partnerstadt in Israel zu realisieren. Das Hissen der Flagge werde in Israel sicher als ein Zeichen der Solidarität aufgenommen und könne helfen eine Partnerschaft für Weimar aufzubauen, so der Kreisvorsitzende der MIT, Heinz-Jürgen Kronberg. Mit ihrer Hilfe könne Weimar in Zukunft viele junge Menschen zusammenbringen und einen sehr wertvollen Beitrag zur Völkerverständigung, zur Bewahrung der Geschichte und zum Verständnis leisten, heißt es. Für die Weimarer MIT sind ebenso der wirtschaftliche, wissenschaftliche und gesundheitliche Austausch im Rahmen einer solchen Partnerschaft wichtig. Peter Kleine hatte bei seiner Antrittsrede im Juli 2018 eine Partnerstadt in Israel als eines seiner Ziele ausgegeben und damit eine Anregung der Jungen Union Weimar aufgenommen. (mt)

(06.45) Weimarer Reden: Virologe Hendrik Streeck fordert Pragmatismus in der Pandemie
Am Pfingstsonntag hat sich der Virologe Hendrik Streeck in Weimar kritisch über die aktuelle Corona-Politik geäußert. Er war der zweite Redner der diesjährigen Weimarer Reden. Er plädierte dort für mehr Pragmatismus in der Pandemie. Nicht länger dürfe aufgrund der Inzidenzwerte gehandelt werden. Man müsse von der ausschließlichen Erfassung der Covid-19 Infektionen weg kommen. Stattdessen sollten die Krankheitsverläufe genauer betrachtet und die Intesivbetten beansprucht werden. Eine Forderung die auch OB Peter Kleine seit längerem unterstützt, heißt es in einer Mitteilung in den sozialen Medien. Kleine verweist dort auch darauf, dass mit dem Impffortschritt jegliche Rechtfertigung für das allgemeine Einschränken von Freiheiten und Grundrechten fehle, - und das spätestens, wenn alle Impfwilligen geimpft seien. Dies gelte soweit die Einschränkungen ausschließlich an einem Inzidenzwert festgemacht werden. Eine Korrektur der Rechtfertigung für alle künftigen Maßnahmen ist daher dringend geboten, so Kleine. Darüber hinaus betrachtet er Modellversuche als richtigen Weg, um nachzuweisen, welche Lockerungen kausal für Krankheitsverläufe sein könnten. Die daraus gezogenen Erkenntnisse müssen in den Landesverordnungen berücksichtigt werden. (mt)

(06.45) Tag der Lehre an der Bauhausuniversität
Die Bauhaus-Universität Weimar wird sich am Mittwoch dem gemeinsamen Austausch zu innovativen Formaten in der Lehre und neuen Formen des Lernens widmen. Wie es in einer Mitteilung der Uni heißt, werden Lehrende, Studierende und Mitarbeitende die vergangenen beiden digitalen Semester reflektieren und setzen dabei einen Schwerpunkt auf Digitalität und Internationalisierung. Von 14 bis 20 Uhr werden online Impuls- und Werkstattformate stattfinden. Diese werden sich u. a. mit den Herausforderungen und Grenzen des digitalen Lehrens und Lernens beschäftigten. Ebenso werden Chancen und Vorteile der digitalen Lehre mit Blick auf die Internationalisierung betrachtet. Der Themen-Tag soll auch als Plattform dienen, um Kontakte zu knüpfen, Einblicke und Experimente rund um Lehren und Lernen an der Bauhaus-Universität zu erhalten und um ins Gespräch zu kommen. (mt)

(06.45) Goethe- und Schillerarchiv und Studienzentrum der Anna Amalia öffnen wieder
Ab Dienstag sind das Goethe- und Schiller-Archiv und das Studienzentrum der Anna Amalia Bibliothek wieder geöffnet. Das hat die Klassik-Stiftung bekannt gegeben. Im Studienzentrum stehen von Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, neben der Medienausleihe nun auch wieder die Lesebereiche zur Verfügung. Der Lesesaal des Goethe- und Schiller-Archivs kann von Montag bis Donnerstag, 9 bis 17 Uhr, sowie am Freitag, 9 bis 16 Uhr, genutzt werden. Um die Räumlichkeiten nutzen zu können, ist eine Voranmeldung nötig. Der Zugang zu den Häusern ist begrenzt und nur mit einem medizinischen Mund-Nasen-Schutz oder einer FFP2-Maske gestattet. (mt)

(06.45) Weitere Straßensperrungen in Weimar
Ab heute werden zwei weitere Sperrungen in Weimar hinzukommen. Wie die Stadt informiert, soll im Ortsteil Oberweimar die Bahnhofsstraße auf Höhe der Hausnummer 25 voll gesperrt sein. Bis zum Freitag wird dort an einem Abwasseranschluss gearbeitet. Eine Umleitung besteht über Quellenberg, Schlufterweg, Quergasse und umgekehrt. Ebenso wurde angekündigt, dass die Straße Am Grunstedter Rain in Tröbsdorf voll gesperrt ist. Im Bereich der Nummer 21 kann der Verkehr nicht rollen. Grund sind Arbeiten an einem Gas-Hausanschluss. Bis zum 2. Juni soll die Sperrung bestehen bleiben. Anlieger haben bis zur Baustelle aus beiden Richtungen freie Fahrt. (mt)

(07.45) Vorerst letzte Kundgebung gegen Corona-Kritiker
Am gestrigen Montag haben sich vorerst zum letzten Mal mehrere Menschen auf dem Theaterplatz versammelt, um gegen die montäglichen Corona-Proteste zu demonstrieren. Dabei war ein Großteil der Akteure und Akteurinnen vertreten, die seit Beginn die Kundgebungen mitgestaltet haben. Darunter Fridays for Future Weimar, die Migrantifa, der Verein WE United und das Dj-Kollektiv Metaware. Mit den Veranstaltungen der letzten Wochen sollte u. a. gegen die Verschwörungerzählungen protestiert werden, die von vereinzelten Teilnehmern der Corona-Proteste vertreten werden. Ebenso war es das Ziel gegen Rassismus und den rechten Vandalismus in der Stadt zu protestieren. (mt)

(08.45) Weimarer Orgelsommer eröffnet
Der Weimarer Orgelsommer ist am Sonntag in der Herderkirche traditionell eröffnet worden. Wie Kirchenmusikdirektor Johannes Kleinjung mitteilt, werden auch diesmal Künstler aus dem Ausland mit dabei sein. Außerdem sollen wie im letzten Jahr einign Abende von Orgel-Studenten und Studentinnen der Musikhochschule Franz Liszt gestaltet werden. Dadurch werde eine Abwechslung aus jungen Nachwuchskünstlern und erfahrenen Konzertorganisten aus Nah und Fern zu erleben sein, so Kleinjung. Er hatte am Sonntag wie gewohnt den Orgelsommer begonnen. Er spielte Werke von Johann Sebastian Bach, César Franck, Jehan Alain und Nino Rota. Für das Konzert konnten rund 170 Plätze der Herderkirche nach dem aktuellen Hygienekonzept angeboten werden. (mt)

(09.45) Klassik-Stiftung warnt vor Sturm
Die Klassik Stiftung Weimar bittet darum die historischen Park- und Gartenanlagen heute zu meiden. Aufgrund der aktuellen Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor Sturmböen in Thüringen richten sie diese Bitte an ihre Besucherinnen und Besucher. Die Unwetterwarnung gilt vorerst ab 11 bis 20 Uhr. Der historische Baumbestand in den Gärten und Parks der Stiftung ist in Teilen mitunter über 200 Jahre alt. Gerade diese alten Bäume prägen das Bild der Parkanlagen, aber sie weisen aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters oft Schäden auf, die regelmäßig kontrolliert werden. Doch nicht jeder Schaden ist von außen zu erkennen und so kann es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Umstürzen und größeren Astabbrüchen kommen, heißt es. (mt)

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