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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 05. Mai 2021

(06.45) Mehr als 1.500 Unterschriften für EOW-Petition
Mehr als 1.500 Personen haben die Petition zur vollständigen Renaturierung des EOW-Geländes auf der Petitionsplattform des Thüringer Landtags unterzeichnet. Somit ist die nötige Anzahl an Unterschriften erreicht, damit eine öffentliche Anhörung zu der Petition im Petitionsausschuss stattfinden kann. Ihr Ziel ist es, das Land Thüringen und die Stadt Weimar dazu aufzufordern, die Ilmaue im Bereich des ehemaligen Betriebsgeländes der Elektroinstallation Oberweimar wiederherzustellen. Dies soll auf der Basis der landes- und kommunalpolitischen Beschlüsse und Programme umgesetzt werden. Es sollen dort alle baulichen Anlage zurückgebaut werden, um eine vollständige Renaturierung zu ermöglichen. Der Verkauf eines Teils der Fläche müsse deshalb verhindert werden. Aus dem Petitions-Text geht hervor, dass trotz vielfältiger Einsprüche die Stadtverwaltung einen Verkauf für eine wirtschaftliche Nutzung beabsichtigt. (mt)

(6:45) Allgemeinverfügungen zur Bekämpfung der Geflügelpest aufgehoben
In der Stadt Weimar gilt die Geflügelpest bei gehaltenen Vögeln laut Veterinäramt als erloschen. Dies wurde gestern aus dem Rathaus mitgeteilt. Somit entfallen die Maßregeln im Sperrbezirk sowie im Beobachtungsgebiet. Die Allgemeinverfügungen vom 29. März 2021 und vom 01. April 2021 werden daher aufgehoben. Weiterhin wurde die Allgemeinverfügung vom 26.03.2021 zur Aufstallung von Geflügel aufgehoben. Im gesamten Gebiet der Stadt Weimar darf sämtliches gehaltenes Geflügel somit ab sofort wieder aus den Ställen gelassen werden. (shg)

(6:45) Wechselunterricht ab Donnerstag wieder möglich
Am Donnerstag dürfen Weimars Schulen und Kindergärten wieder öffnen. Die Schüler und Schülerinnen können wieder in den so genannten Wechselunterricht. Das ist gestern im Rathaus bekannt gegeben worden. Die 7-Tage-Inzidenz liege seit fünf Tagen unter dem Schwellenwert 165. Dadurch wird die Wiederaufnahme des Kleingruppenunterrichts möglich. Wenn der Wert mehrer Tage über 165 liegt, müssen die Schüler wieder in den Distanzunterricht. (shg/mt)

(06.45) Oberbürgermeister will SPD-Antrag im Stadtrat unterstützen
In der heute anstehenden Stadtratssitzung soll unter anderem ein Antrag der SPD-Fraktion Thema sein, welcher die Ausrufung einer Geldprämie für Hinweise zu Sprayern beinhaltet. Die SPD hatte beantragt eine Belohnung auch für Hinweise auszuloben, welche zur Ergreifung von Tätern rechtspolitisch motivierter Schmierereien führen. OB Peter Kleine hat gestern angekündigt diesen Antrag zu unterstützen. Damit reagiert er auf den Vorwurf, dass die vor kurzem ausgelobte Belohnung nur linkspolitisch motiviertem Vandalismus gilt. Nachdem das Wittumspalais beschmiert wurde, haben die Stadt, die Klassik-Stiftung und die Weimarer Wohnstätte eine Belohnung für die Ergreifung der Täter in Höhe von 10.000 Euro ausgesetzt. Der Weimarer Stadtrat wird heute zu einer weiteren Sitzung zusammentreten. Diese wird im Leonardo-Hotel stattfinden. Wie bei vorhergehenden Sitzungen kann auch diesmal kein Publikum dabei sein. Die Sitzung wird stattdessen wieder auf der Internetseite weimar.de ab 17:45 Uhr live übertragen. (shg/mt)

(08.45) Weimar beteiligt sich erstmals am Pendler- und Rückkehrertag
Die Stadt Weimar wird sich zum ersten Mal am sogenannten Pendler- und Rückkehrertag beteiligen. Wie im Rathaus gestern mitgeteilt wurde, wird dieser ausschließlich online ausgerichtet. Anberaumt ist er für den 21. Mai. Die Thüringer Agentur für Fachkräftegwinnung möchte an diesem Tag Menschen, die nach Weimar zurückkehren und dort arbeiten wollen, eine Online-Beratung ermöglichen. Rund 12.000 Weimarer Bürger und Bürgerinnen arbeiten aktuelle nicht in der Stadt. Diese pendeln ins Umland oder in andere Bundesländer, informiert Andreas Knuth von der Agentur für Fachkräftegewinnung. Es ist geplant, einen Teil von Ihnen wolle wieder nach Weimar zurückzuholen. (mt)

(09.45) Warnstreik sorgt für reduzierte Lokalausgaben
Ein Warnstreik in der Erfurter Druckerei der Funke-Medien-Gruppe hat dafür gesorgt, dass die gewohnte Anzahl an Lokalausgaben nicht gedruckt werden konnte. Darüber hat das Medien-Unternehmen informiert. Statt der gedruckten Variante könne jedoch der jeweilige Lokalteil online gelesen werden. Die Online-Ausgaben sind heute unter tlz.de oder ta.de ohne Bezahlschranke lesbar. Wie der MDR berichtet hatten Angestellte der Erfurter Druckerei in der Nacht gestreikt. Dazu aufgerufen hatte die Gewerkschaft Verdi. Hintergrund des Streiks ist die geplante Schließung des Druckzentrums. Die Funke-Medien-Gruppe hatte angekündigt, den Standort zu schließen und die Produktion nach Braunschweig zu verlagern. (mt)

(10.45) Stadtverwaltung erhält hassdurchsetzte Botschaften (O-TON)
Die Corona-Proteste des 1. Mais werfen noch immer einen Schatten. Wie Oberbürgermeister Peter Kleine mitteilt, bekommt die Stadtverwaltung seit kurzem Botschaften, die mit Hass durchsetzt sind. Diese beziehen sich unter anderem darauf, dass nach den Veranstaltungen die von den Corona-Protest-Teilnehmer abgelegten weißen Rosen entfern wurden. OB Kleine äußerte sich dazu gestern im Rathaus. >> O-TON-Kleine << Das sagte Oberbürgermeister Peter Kleine. An historischen Denkmälern und an Großpotraits der Zeugen-Ausstellung legten zahlreiche Corona-Kritiker am 1. Mai weiße Rosen ab nachdem ihnen der direkte Zutritt zum Amtsgerichtsgebäude untersagt wurde. Nach Ende der Versammlungen begannen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger diese zu entfernen. Der Kommunalservice war ebenfalls im Einsatz. Die weiße Rose war Bestandteil des Protestes gegen die eingeleiteten Ermittlungen gegen den Weimarer Familienrichter, der Anfang April die Maskenpflicht an zwei Weimarer Schulen aufheben wollte. (mt)

(11.45) Archäologischen Funde auf dem Gelände Jakobstraße
Auf dem Gelände Jakobstraße sind Bauarbeiter auf mittelalterliche Fundstücke gestoßen. Wie die Stadt schildert, handelt es sich dabei um Funde, die offen legen, dass das Gebiet seit dem 17. Jahrhundert bis 1945 durchgehend besiedelt war. Gleichfalls zeigen sie, dass im 13. und 14. Jahrhundert hier eine Töpferei bestand und vermutlich schon davor an dieser Stelle Menschen gelebt und gearbeitet haben. Die Funde werden gegenwärtig durch das Thüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie untersucht. - Ende März wurden auf dem Gelände Jakobstraße 15 bis 17 die Arbeiten für einen Hausneubau begonnen. Das mehrstöckige Gebäude soll die Baulücke schließen, die 1945 infolge der Bombardierung Weimars entstand. Als erstes wurden dort die Tiefbauarbeiten in Angriff genommen. (mt)

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