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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Mai 2021

(07.45) Grüne-Stadtratsfraktion gibt sich irritiert über EOW-Vorstoß anderer Fraktionen
Die Stadtratsfraktion der Grünen reagiert mit Irritation auf den jüngsten Vorstoß der Fraktionen CDU, Weimarwerk, Piraten und FDP zum EOW-Gelände. Die Fraktionen hatten darauf gedrängt eine Vorlage der Stadtverwaltung zum EOW-Gelände in den Stadtrat einzubringen. Diese sei jedoch weder der Grünen-Fraktion noch den anderen demokratischen Fraktionen im Stadtrat bekannt, so die Fraktionsvorsitzende Ann-Sophie Bohm. Sie verwies darauf, dass die letzte eingebrachte Vorlage der Antrag der GRÜNEN zur vollständigen Renaturierung sei, der seit November vorliege. Gleichfalls sprach sie sich dafür aus, dass die Diskussion zum Vorgehen am EOW-Gelände neben der Beratung im Stadtrat auch in die Öffentlichkeit gehört. Bohm machte außerdem deutlich, dass die Pläne zur Renaturierung am EOW-Gelände auch die Schaffung eines Flutmuldensystems umfassen. Dies sorge für einen sinkenden Hochwasserpegel. Nur durch den Abriss des Haupthauses könne dies sinnvoll umgesetzt werden, wie jüngst das hydrologische Gutachten der Stadt bezeugt. Eine Renaturierung steht demnach dem Hochwasserschutz nicht entgegen, sondern gewährleistet ihn überhaupt erst, erklärt die Grünen-Politikerin. (mt)

(08.45) „Langer Weg“ in Tiefurt gesperrt
Seit gestern ist in Tiefurt die Straße "Langer Weg" gesperrt. Dort soll planmäßig zwischen der Hausnummer 24 und 28 die noch fehlende Asphaltdeckschicht aufgetragen werden. Das hat die Stadt mitgeteilt. Bis zum 26. Mai soll die Sperrung bestehen bleiben. Die Vorarbeiten für den Einbau erfolgen heute und am Mittwoch. Am Donnerstag wird die Schicht dann aufgebracht. Die Restarbeiten sind für den 21 und 25. Mai geplant. Die Zu- und Ausfahrt zum Wohngebiet Glockenbecherweg ist nur aus Richtung Tiefurt möglich. Eine Umleitung besteht über die Kromsdorfer Straße, die B 7 und die Tiefurter Allee. Seit gestern ist ebenfalls in Legefeld die Lindenallee zwischen Holzdorfer Allee und Zum Gewerbepark voll gesperrt. Bis zum 21. Mai wird dort ein Abwasseranschluss hergestellt. Der Verkehr wird über die Legefelder Hauptstraße umgeleitet. Gleichfalls gesperrt ist heute die Allstedter Straße. Auf Höhe der Hausnummer 1 besteht die Behinderung. Dort wird ein Kran aufgestellt. Bis voraussichtlich 14 Uhr kann der Verkehr dort nicht rollen. Eine Umleitung besteht über die Ettersburger Straße und Hans-Eiden-Straße. (mt)

(18:00) Zweite Debatte der Weimarer Kontroversen geht online
Die Klassik Stiftung Weimar überträgt heute Abend die zweite Debatte „Weimarer Kontroversen. Mensch – Natur – Beziehungskrise“ als Live-Stream aus dem Bauhaus-Museum Weimar. Zentral gehe es um die Frage "Ist eine andere Natur möglich?". Darüber werden die Vizepräsidentin der Muthesius Kunsthochschule Almut Linde und der Soziologe Hartmut Rosa diskutieren. Sie wollen klären, wie ein schöneres Verhältnis von Mensch und Natur aussehen kann und ob eine gemeinsame Zukunft jenseits von Dystopien denkbar ist. Seit 18 Uhr kann die Diskussion auf dem YouTube-Kanal der Stiftung verfolgt werden. Die „Weimarer Kontroversen“ sind Teil des Themenjahrs „Neue Natur“. Sie finden in Kooperation mit dem MDR statt. (mt)

(11.45) Weimar hoffte auf Lockerungen der Corona-Regeln
Weimar hofft auf Lockerungen. Ab Donnerstag besteht die Möglichkeit, dass u. a. der Einzelhandel ohne Terminvereinbarung geöffnet werden kann. Gleichfalls würde die Ausgangsbeschränkung entfallen und alle körpernahen Dienstleistungen könnten wieder angeboten werden. Das geht mehreren Medienberichten hervor. In Weimar ist seit mehreren Tagen der Inzidenzwert unter 100. Damit sei ein Agieren ohne die Auflagen der sogenannten Bundesnotbremse möglich. (mt)

(06.45) Ballstädt-Prozess läuft erneut an
Der Ballstädt-Prozess ist am Montag vor dem Erfurter Landesgericht erneut begonnen worden. Wie Radio LOTTE berichtete, hatte das Gericht den Angeklagten sogenannte Deals angeboten, um den Prozess abzukürzen. 10 Angeklagten wurde vorgeschlagen, dass wenn sie ihre Beteiligung an dem Überfall gestehen, sie Haftstrafen erhalten würden, die über ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt seien. Fast alle haben signalisiert, auf das Angebot einzugehen. Auch die Erfurter Staatsanwaltschaft hatte diesem Vorgehen zugestimmt. Die Erfurter Initiative "Omas gegen Rechts" hatte gegen solche Deals eine Petition ins Leben gerufen. Diese wurde von fast 50.000 Menschen unterzeichnet. Darüber hinaus wurde der Prozess-Auftakt von einer Demonstration von Betroffenen des Überfalls und von Sympathisanten begleitet. Die insgesamt 11 Angeklagten gelten als Mitglieder der rechtsextremen Szene. Sie sollen im Februar 2014 in Ballstädt eine Kirmesgesellschaft angegriffen haben. Die 2017 bereits verhängten Freiheits- und Bewährungsstrafen hatte der Bundesgerichtshof Karlsruhe im Frühjahr 2020 aufgrund formaler Fehler wieder aufheben müssen. Aufgrund der festgestellten Fehler musste der Prozess erneut aufgerollt werden. (mt)

(06.45) Erfurter Bahnhof wieder freigegeben
Der Erfurter Hauptbahnhof ist gestern Nachmittag gesperrt gewesen. Die Polizei hatte ihn sperren lassen. Laut eines Medienberichts mussten aufgrund eines verdächtigen herrenlosen Koffers alle Reisenden und Kunden den Bahnhof und den Vorplatz verlassen. Der Inhalt des Koffers war jedoch ungefährlich. Spezialisten hatten dies festgestellt. Danach wurde der Bahnhof wieder freigegeben. Aufgrund des Fundes mussten Busse und Straßenbahnen umgeleitet werden. Auch kam es zu Zugverspätungen. (mt)

(06.45) Neue Geschäftsführerin des Kulturrats Thüringen
Der Kulturrat Thüringen hat eine neue Geschäftsführerin. Die Position wird die Kultumanagerin Sandra Werner übernehmen, teilt der Kulturrat mit. Sie tritt die Nachfolge des bisherigen Leiters Jörg Dietrich an. Ab dem 1. Juni wird der Dachverband der Thüringer kulturellen Spartenverbände in seiner täglichen Arbeit von ihr geleitet. Als Kuratorin, Festivalleiterin, Naturwissenschaftlerin und Künstlerin beschäftigte sie sich seit mehr als zwanzig Jahren insbesondere mit der Vermittlung interdisziplinärer Themen. Sie leitete innovative Kulturprojekte, konzipierte Ausstellungen und neue Vermittlungsformate und arbeitete als freischaffende Autorin, Inspizientin und Fotografin. (mt)

(06.45) Kundgebung für eine offene Gesellschaft
Auf dem Theaterplatz haben sich gestern Abend wieder mehrere Menschen zu einer Kundgebung zusammengefunden. Dabei waren diverse Redebeiträge und Musik für eine offene und solidarische Gesellschaft zu hören. Der Verein "We United" hatte in einem Aufruf darauf aufmerksam gemacht. Zu Wort kamen dabei Personen in Pflegeberufen. Gleichfalls wurde über die Situation von Geflüchteten an den europäischen Außengrenzen, dem Konflikt in Kolumbien und zur demokratischen Beteiligung in Deutschland gesprochen. Mit der Veranstaltung sollte u. a. auf die unangemeldete Kundgebung der Corona-Kritiker am 14. Mai reagiert werden. (mt)

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