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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Mai 2021

(06.45) Kundgebung zum Tag der Bücherverbrennung
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar und Fridays for Future Weimar haben für heute zu einer Kundgebung auf dem Theaterplatz aufgerufen. Anlass ist der Jahrestag der Befreiung Deutschlands am 8. Mai 1945 und der Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten am 10. Mai 1933. Schauspieler und Schauspielerinnen werden Texte lesen gegen Krieg und Faschismus und Gedichte von Autoren und Autorinnen, deren Werke der Bücherverbrennung zum Opfer gefallen sind. Die Veranstalter protestieren mit der Kundgebung gleichzeitig gegen den Auftritt einer rechtspopulistischen Partei, die an diesem historischen Datum in Weimar ihre nationalistische und rassistische Ideologie verbreiten möchte. - Beginnen wird die Kundgebung ab 9 Uhr 30. (shg/mt)

(06.45) Mehrere Einrichtungen beteiligen sich an Aktionstag "Gold statt Braun"
Mehrere Einrichtungen in Weimar haben sich am Aktionstag "Gold statt Braun" beteiligt. Anlässlich des Tags der Befreiung ist dazu aufgerufen worden. Lokale Kultureinrichtungen und Einzelpersonen wurden dazu aufgerufen, ihre Außenflächen, Fenster oder Balkone mit goldenen Folien zu schmücken. So sollte ein gemeinsames Zeichen gegen Diskriminierung und für ein glänzendes Leben für Alle gesetzt werden. Verwendet wurden dazu goldenen Rettungsdecken, die seit 2015 das Symbol für Solidarität mit geflüchteten Menschen sind. Zusätzlich gab es kleinere Aktionen in der Stadt. So spielte das DJ-Kollektiv Metaware im Haus der Weimarer Republik. Radio LOTTE beteiligte sich mit einer Live-Sendung. Ebenso rief der Verein Lernort Weimar zur Putzaktion für die Stolpersteine auf. Die an diesem Tag geputzten Steine konnten fotografiert und auf Instagram präsentiert werden. Der Aktionstag wurde initiiert von der seit 2017 bestehenden Initiative "Die Vielen", welcher Vereine, Initiativen und Akteure aus der Kunst- und Kulturlandschaft angehören. (mt)

(6:45) GRÜNE fordern Moratorium für das EOW-Gelände
Weimars GRÜNE fordern die Einstellung sämtlicher städtischer Planungen bis zur Befassung durch den Landtag. Es sei nicht vertretbar, so der GRÜNEN-Kreisverband, dass die Stadt weitere Ressourcen in die Entwicklung des Areals durch einen Investor steckt, so lange das Thema nicht in Erfurt behandelt wurde. Man habe dennoch Verständnis für die Anliegen der Wirtschaftsunternehmen, heißt es in einer Pressemitteilung, weshalb sich der Kreisverband gerne an der Suche nach einem alternativen Standort beteilige. Bereits eine Woche vor Ende der Zeichungsfrist hat die Petition für die vollständige Renaturierung des EOW-Geländes nach Angaben des Grünen-Kreisverbandes die nötige Anzahl an Unterschriften überschritten. (shg)

(6:45) Klinik baut Parkhaus mit 450 Plätzen
Am Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikums wird ein Parkhaus gebaut. Am vergangenen Donnerstag war Baustart für das 5,5 Millionen Euro Projekt. Bis zum Jahresende soll neben dem Krankenhaus ein fünfgeschossiges Gebäude mit 450 Pkw und 100 Fahrradstellplätzen entstehen, wie Thomas Kallenbach, Geschäftsführer der Klinik mitteilte. Das Haus wird auf dem Gelände des bisherigen Besucherparkplatzes entstehen. Während der Bauzeit sind Besucher:innen aufgefordert auf entferntere öffentliche Parkplätze auszuweichen Nach Bedarf richte die Klinik einen Shuttleservice zwischen der Haltestelle Friedhof und dem Haupteingang des Klinikums ein. (shg)

(6:45) Weiße Bänke sollen für BUGA-Außenstandorte werben
Ab Ende Mai werden weiße Bänke in der Weimarer Innenstadt nicht nur zum Verweilen einladen, sondern auf die BUGA-Außenstandorte hinweisen. Neben den Parks und Gärten der Klassik Stiftung Weimar sind außerdem der Park in Holzdorf, der Historische Friedhof und der Garten am Kirms-Krackow-Haus, sowie der Schlosspark Ettersburg BUGA-Außenstandorte. Die Weimar GmbH kooperiert bei der Herstellung der Bänke und der Entwicklung einer Souvenir-Reihe mit der Diakoniestiftung Weimar Bad Lobenstein und deren Werkstätten für behinderte Menschen in Altengesees sowie der Diakonie Landgut Holzdorf. (shg)

(08.45) Inzidenz in Weimar wieder unter 100
Seit Samstag liegt der Inzidenzwert in Weimar wieder knapp unter 100, - und das erstmals seit dem 31. März. Das hat die Stadt bekannt gegeben. Laut der gestrigen Mitteilung der Stadt befindet sich der Wert derzeit bei 96,58. Es wurden am Sonntag neun neue Infektionen registriert. Gleichfalls sind sieben Personen wieder genesen. Aktuell sind 139 Bürger und Bürgerinnen Weimars von einer Infektion betroffen. Vier Personen werden derzeit stationär behandelt. In den Schnelltestzentren wurden am Vortag 443 Tests durchgeführt, darunter waren keine positiven Ergebnisse. (mt)

(08.45) Zwei neue Sperrungen in Weimar
Ab Montag muss in Weimar mit zwei weiteren Sperrungen gerechnet werden. Nach Angaben der Stadt wird die Straße "Hoher Weg" im Bereich der "Berkaer Straße 59" bis zum 18. Mai voll gesperrt sein. Die Zufahrt ist aus Richtung "Berkaer Straße" über die Straßen "Zum wilden Graben" und "An der Lehne" möglich. Grund für die Behinderung ist das neu installieren eines Ab- und Regenwasseranschlusses. Gleichfalls gesperrt ist der Friedhofsweg in Süssenborn. Bis zum 4. Juni ist die Fahrbahn abschnittsweise voll gesperrt. Dort erfolgt im Auftrag der ENWG die Erschließung für eine Elektroleitung. (mt)

(06.45) Gedenken an die Opfer des zweiten Weltkriegs
Am Samstag hat die Stadt auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof im Park an der Ilm der Opfer des Zweiten Weltkriegs gedacht. Das Gedenken wurde anlässlich des 76. Jahrestages der offiziellen Kapitulation Nazideutschlands begangen. Wie aus einer Meldung der Stadt hervorgeht, haben an der Veranstaltung Oberbürgermeister Peter Kleine und die Deutsch-Russische-Freundschaftsgesellschaft teilgenommen. Auch das Generalkonsulat der Russischen Föderation in Leipzig war vertreten durch Konsul Alexey Novikov. OB Kleine verwies im Rahmen des Gedenkens darauf, dass der Tag der Befreiung und das Erinnern an die Vergangenheit Deutschlands eine hohe Relevanz besitzen. Die Erinnerung an das gemeinsame Erbe aus Faschismus und Nationalsozialismus muss immer wieder ins Bewusstsein transportiert werden, heute mehr denn je, – das haben die Ereignisse am 1. Mai gezeigt, so Kleine. Er machte deutlich, dass die erschreckende Relativierung des Nationalsozialismus, die dort präsentiert wurde, uns dringend aufhorchen lassen sollte. Ebenso betonte er, dass wir nach 76 Jahren heute in einem demokratischen Rechtsstaat leben, der seinesgleichen sucht. Das dürfe nicht aufs Spiel gesetzt werden. (mt)

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