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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Mai 2021

(06.45) Gänsemännchen ist zurück auf seinem Sockel
Der Gänsemännchenbrunnen ist wieder in Betrieb. Die Skulptur des Brunnens ist auf ihren angestammten Platz in der Schillerstaße zurückgekehrt. Das hat die Stadt bekannt gegeben. Zuvor wurde das innen geführte Wasserleitungssystem der Figur abgedichtet. Durchgeführt wurde die Maßnahme durch den Restaurator Benito Sellini. Zusammen mit Brunnenwart Gunter Thierfelder konnte er das Gänsemännchen wieder remontieren. Seit Freitag läuft das Wasser wieder. Der 1864 installierte Gänsemännchenbrunnen erhielt 1987 eine neue bronzene Skulptur. Diese hatte zuletzt schadhafte Kupferröhrchen. Die Geschichte der Skulptur reicht bis in das 16. Jahrhundert und verbindet seit mehr als 200 Jahren die Städte Nürnberg und Weimar miteinander. (mt)

(06.45) Prof. Klaus Nerlich erhält Verdienstorden
Prof. Klaus Nerlich aus Weimar wird heute mit dem Verdienstorden Thüringens ausgezeichnet. Das geht aus einer Mitteilung der Thüringer Staatskanzlei hervor. Verliehen wird der Orden durch Ministerpräsident Bodo Ramelow. Prof. Nerlich wird für sein ehrenamtliches Engagement für die Kultur Thüringens und für seinen Beitrag zu dessen lebendiger Kunstlandschaft gewürdigt. Sein Bemühungen gelten u. a. seinen freiberuflichen Künstlerkolleginnen und Kollegen sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Sein Schaffen als Grafiker, Maler und Fotograf konnte ihm eine weltweite Reputation und Resonanz einbringen. (mt)

(06.45) Demonstrations-Geschehen am 1. Mai
Trotz des gerichtlichen Demonstrationsverbots haben sich am 1. Mai rund 1.000 Corona-Kritiker an verschiedenen Protest-Aktionen in Weimar beteiligt. Das geht aus einer Polizeibericht hervor. Im Umfeld des Amtsgerichts sammelten sich zahlreiche Corona-Skeptiker an zirka drei Orten. Sie trafen sich u. a. auf dem Rathenauplatz und am Buchenwaldplatz. Die Einsatzkräfte der Polizei hatten zuvor den Bereich um das Amtsgericht abgesperrt. Die entstandenen Versammlungen wurden als Verboten eingestuft. Obwohl mehrfach dazu aufgefordert wurde, entfernte sich ein Großteil der Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht von den Plätzen. Am Hermann-Brill-Platz wurde später ein Demonstrations-Aufzug gestoppt. Von zirka 200 Personen wurden dort die Identitäten festgestellt. Es wurden entsprechenden Verfahren wegen Verstößen gegen das Versammlungs- und Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Auf dem Theaterplatz, dem Buchenwald- und Gotheplatz kamen zahlreicher Bürger und Bürgerinnen Weimars zusammen, um gegen die Corona-Kritiker zu demonstrieren. Verantwortlich für die Kundgebungen waren u. a. das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar und der Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes. Die Veranstaltungen liefen geordnet und ohne Hygiene-Verstöße ab. (mt)

(06.45) OB Kleine bedankt sich bei Gegendemonstranten
Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine bedankt sich bei den Weimarerinnen und Weimarern, die am 1. Mai den Corona-Kritikern entgegen getreten sind. Er äußert seinen Dank für ihren kreativen Protest, der ein starkes Zeichen für die Demokratie gesetzt habe. Er betont außerdem, dass es Hoffnung und Mut mache, dass sich so viele junge Menschen aus Weimar an den Gegenkundgebungen beteiligten. Kleine kritisierte, dass während der Corona-Proteste demonstrativ auf Mund-Nasen-Bedeckungen verzichtet wurde. Ebenso sei das dort gezeigte Verhöhnen des Staates und das egoistische Nichtakzeptieren von gültigen Urteilen erschreckend. Gleichfalls zeugt die versuchte Gleichsetzung von Pandemie-Maßnahmen mit der NS-Diktatur durch manche Teilnehmer von historischen Unwissen, so Kleine. Dies sei gerade in Weimar unangebracht. Wie die Stadt weiter mitteilt, legten an historischen Denkmälern und an Großpotraits der Zeugen-Ausstellung zahlreicher Corona-Kritiker weiße Rosen ab nachdem ihnen der direkte Zutritt zum Amtsgerichtsgebäude untersagt wurde. Nach Ende der Versammlungen begannen zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, ihre Hinterlassenschaften zu entfernen. Der Kommunalservice war ebenfalls im Einsatz. (mt)

(06.45) Weitere Bauphase für Neugestaltung des Sophienstiftsplatzes beginnt
Ab heute beginnt die zweite Bauphase für die Neugestaltung des Sophienstiftsplatzes. Bis zum Ende des Jahres sollen die Arbeiten dort abgeschlossen sein. Das hat die Stadt mitgeteilt. Infolge der Maßnahme werden sich Änderungen im Verkehr einstellen. So wird der Sophienstiftsplatz ab Coudraystraße bis einschließlich Gropiusstraße voll gesperrt sein. Während der Sperrungen wird der zentrumsnahe Individualverkehr über die Steubenstraße, den August-Fröhlich-Platz und die Erfurter Straße umgeleitet. Durch die Bauarbeiten wird auch eine Zufahrt in das Schützengassenquartier über die Hummelstraße nicht mehr möglich sein. Sowohl während der Maßnahme als auch zukünftig wird der Verkehr in das Gebiet als Einbahnstraße von der Steubenstraße in die Schützengasse geführt. Die Ausfahrt aus dem Gebiet erfolgt weiterhin als Einbahnstraße über die Hegelstraße sowie zusätzlich nach Fertigstellung der Baumaßnahme als Einbahnstraße über die Hummelstraße. (mt)

(06.45) Arbeiten am Sophienstiftsplatz ändern Busfahrpläne
Infolge der Arbeiten am Sophienstiftsplatz werden ab heute geändert Busfahrpläne gelten. Das hat die Stadtwirtschaft bekannt gegeben. Durch die Bauarbeiten und die damit verbundenen Sperrungen wird die zentrale Haltestelle Goetheplatz in die Coudraystraße verlegt. Als Ersatz für die Haltestelle Gropiusstraße dienen die Haltestellen Erfurter Straße und Wielandplatz. Da sich durch die Arbeiten verlängerte Fahrtwege ergeben, werden auch für alle Linien geänderte Abfahrtszeiten gelten, die in einem Baustellenfahrplan zusammengefasst wurden. Weitere Informationen sind durch örtliche Bekanntmachungen und im Kundencenter am Goetheplatz erhältlich. Die aktuellen Fahrpläne können unter sw-weimar.de eingesehen werden. Bis Dezember 2021 werden die geänderten Fahrpläne gelten. (mt)

(10:45) Weimarer Stadtgespräche laden zum diskutieren ein
Im Mai 2021 startet mit den »Weimarer Stadtgesprächen« eine neue Veranstaltungsreihe des Instituts für Europäische Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar in Kooperation mit der Stadt Weimar. Die Stadtgespräche laden zu einem öffentlichen Diskurs über aktuelle Fragen der Stadtentwicklung ein. In Vorträgen und Podiumsgesprächen kommen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Expertinnen und Experten aus der Praxis sowie lokale Akteurinnen und Akteure ins Gespräch und diskutieren mit dem Publikum. Zum Auftakt der Weimarer Stadtgespräche geht es am Montag, 10. Mai 2021, um die »Neue Leipzig Charta«. Diese schreibt Städten in Europa die wesentliche transformative Kraft zu, um die gegenwärtigen sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Gesellschaft zu bewältigen. Eine Teilnahme ist über Livestream sowie für einen kleinen Kreis in Präsenz möglich . Details zu den einzelnen Veranstaltungen sowie aktuelle Hinweise werden bekannt gegeben unter: www.uni-weimar.de/stadtgespraeche. (shg)

(10:45) Vizepräsidentin für Künstlerische Praxis der HfM wiederbestellt
Die amtierende Vizepräsidentin für Künstlerische Praxis der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar, Prof. Anne-Kathrin Lindig, ist für weitere drei Jahre wiederbestellt worden. Dies teilte am Wochenende die HfM mit. Der Senat der Hochschule hat einstimmig sein Einvernehmen zum entsprechenden Vorschlag von Präsident Prof. Dr. Christoph Stölzl bekundet. Bereits in den Jahren 2001 bis 2010 hatte Anne-Kathrin Lindig als Prorektorin für Künstlerische Praxis an der Seite des damaligen Rektors Prof. Rolf-Dieter Arens gewirkt. Seit 2018 amtiert sie erneut in dieser inzwischen in Vizepräsidentin umbenannten Position. Darüber hinaus war Prof. Lindig langjährige künstlerische Leiterin des Hochbegabtenzentrums der Hochschule am Musikgymnasium Schloss Belvedere sowie auch Dekanin an der HfM. Die neue und alte Vizepräsidentin kündigte gegenüber dem Senat an, begonnene Projekte abzuschließen und neu angestoßene Ideen weiterzuverfolgen. Vertiefen möchte sie unter anderem die Kontaktpflege zu den regionalen und überregionalen Theatern und Orchestern, um neue Kooperationen und Auftrittsmöglichkeiten für die Studierenden zu vereinbaren. (shg)

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