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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. Mai 2021

(06.45) DRK Weimar Dankt Pflegekräften
Der Weimarer Kreisverband des Deutsche Roten Kreuz dankt den Pflegekräften. Anlass ist der heutige Tag der Pflege. Die Belastung für Mitarbeitende im Pflege-Bereich ist seit der Coronapandemie deutlich angestiegen. Der DRK Kreisverband Weimar möchte deshalb allen Pflegekräften Dank und Anerkennung aussprechen. Besonderer Dank gilt den Mitarbeiter*innen des DRK Pflegeheims in Ettersburg, die durch Zusammenarbeit einen frühzeitigen Corona-Ausbruch meistern konnten. Auch der Paritätische Wohlfahrtsverband dankt Pflegekräften für ihren Einsatz. Darüber hinaus fordert der Verband gemeinsame Lösungen zu finden, um den Berufsalltag von Pflegekräften zu entlasten und dem Pflegekräftemangel entgegen zu wirken. Höhere Löhne seien hier nicht die einzige Lösung. Auch der Arbeitsschutz in den Betrieben und der Gesundheitschutz müssten gefördert werden, so Landesgeschäftsführer Stefan Werner. Um den Dialog rund um den Pflegebereich anzukurbeln startete der Paritätische Thüringen eine Social Media Kampagne. Unter dem Hashtag #AgierenStattApplaudieren können Pflegende ihre Forderungen und Ideen zur Verbesserung der Pflege hochladen. (mt/cw)

(06.45) Schulschwimmen in Weimar wieder möglich
Ab dem kommenden Montag ist das Schulschwimmen für Grundschulklassen in Weimar wieder möglich. Das wurde gestern im Rathaus mitgeteilt. Bisher haben sich drei Grundschulen für das Angebot angemeldet. Seid November letzten Jahres konnte kein Schwimmunterricht für die Schulkassen angeboten werden. Der Unterricht kann im Schwanseebad wieder stattfinden. Um ihn zu ermöglichen, darf pro Woche nur eine Schule die Schwimmhalle des Freibades nutzen, um in der Zwischenzeit eine Desinfektion der betretenen Bereiche zu ermöglichen. Außerdem kann jeweils nur eine Lerngruppe mit ihrem fest zugewiesenen pädagogischen Personal die Schwimmhalle betreten. Ein lerngruppenübergreifender Unterricht findet nicht statt. (cw/shg)

(06.45) Impfstatus in Weimar
Wie die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen gestern mitgeteilt hat, wurden bisher 35 Prozent der Weimarer Bevölkerung mit einer Erstimpfung gegen das Coronavirus versorgt. 17 Prozent haben außerdem bereits die 2. Impfdosis erhalten. Die Kassenärztliche Vereinigung zeigt sich mit dieser Bilanz sehr zufrieden.(cw/shg)

(06.45) Maskenpflicht in den Bussen
In den Bussen der Stadtwirtschaft Weimar gilt nach wie vor die Pflicht zum Tragen einer FFP-2 Maske. Auf Nachfrage hin teilte die Stadtverwaltung mit, dass Kinder ab 6 Jahren alternativ zu den FFP-2 Masken auch eine OP-Maske tragen können. Kinder unter sechs Jahren sind von der Maskenpflicht ausgenommen.(cw)

(07.45) Stabsstelle "Sauberes Weimar" nimmt Arbeit auf
Die Stadt Weimar hat eine Stabsstelle eingerichtet, um gegen Schmierereien in der Stadt vorzugehen. Die Stelle "sauberes Weimar" hat mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen. Wie Oberbürgermeister Peter Kleine mitteilte, haben die dafür eingestellten Mitarbeiter bereits mehrere Schmierereien entfernt. Zwei Beschäftigte sind im Einsatz. Diese waren zuvor für den Bereich Marktwesen tätig. In den vergangenen Wochen haben Unbekannte an mehreren Stellen in der Stadt Schriftzüge hinterlassen. Unter anderem war das Wittumspalais betroffen. Darüber hinaus wurden in der Stadt auch Bilder der Opfer des rechtsterroristischen Anschlags in Hanau und Stolpersteine übersprüht. (mt)

(08.45) Steinbrücke wird gesperrt
Die Steinbrücke wird ab 9 Uhr für zwei Stunden voll gesperrt. Nach Angaben der Stadt wird die Sperrung erforderlich, da angestautes Schwemmgut eine nicht bestimmbare Drucklast auf die Brückenpfeiler ausübt. Die Arbeiten werden durch den Eigenbetrieb Kommunalservice Weimar ausgeführt. Sollte für Rettungsfahrzeuge der Fahrweg unumgänglich sein, wird eine Durchfahrt schnellstmöglich zur Verfügung gestellt, heißt es. (mt)

(08.45) DJV Thüringen Ziel von Hassbotschaften
Der Deutsche Journalistenverband Thüringen erhält seit dem 1. Mai Drohanrufe und Hassmails. Wie der Verband in einer Stellungnahme schildert, ist das Ziel der Botschaften der Geschäftsführer Sebastian Scholz. Auslöser war ein im Internet geteiltes Video, das zeigt wie Sebastian Scholz einem Demonstranten während der Corona-Proteste am 1. Mai in Weimar ein Bein stellt. Vorangegangen waren Handgreiflichkeiten und Angriffe auf eine Polizeibeamtin sowie einen Journalisten. Nach Angaben des DJV spart das Video die Vorereignisse aus und konzentriere sich nur auf den DJV-Geschäftsführer. Der Vorstand des Verbandes hat den Vorfall juristisch bewerten lassen mit dem Ergebnis, dass keine strafbare Handlung seitens des Geschäftsführers vorliegt. (mt)

(09.45) Fünfte Thüringer Kulturklausur online
Zur Stunde findet die fünfte Thüringer Kulturklausur statt. Unter dem Titel "Relevanz, Resilienz, Resonanz" werden dort Kultur und Pandemie in den Blick genommen. Thematisiert wird die Situation des Kulturbetriebs vor und während Corona. Verschiedene Redner und Rednerinnen werden zu Wort kommen. Darunter sind Prof. Dr. Hartmut Rosa von der Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Präsidentin des Deutschen Kulturrats Prof. Dr. Susanne Keuchel. Die Veranstaltung wird online ausgerichtet. Auf der Homepage kulturrat-thueringen.de kann sie per Livestream bis 11 Uhr 30 verfolgt werden. Der Kulturrat Thüringen richtet sie in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft und dem mdr KULTUR aus. Gefördert wird sie durch den Freistaat Thüringen. (mt)

(10.45) Protest-Aktion gegen Mangel an Pflegepersonal
Auf dem Theaterplatz wird am Mittwoch ab 16 Uhr eine Protest-Aktion gegen die aktuellen Zustände im Gesundheitsbereich stattfinden. Verantwortlich für die Aktion ist die Pflegerin Anastasia Haueisen. Anlässlich des Tags der Pflege soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass zu wenig Pflegepersonal beschäftigt wird. Mit einem sogenannten "Sleep in" soll dagegen demonstriert werden. Dabei werden sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen schlafend stellen, um auf die fehlende Ruhe und die Überlastung der Pfleger und Pflegerinnen hinzuweisen. Die hohe psychische und physische Belastung, der große Zeitdruck und die schlechte Bezahlung sollen sichtbar gemacht werden. Ebenso wird eine Gesundheitspolitik eingefordert, die sich am Gemeinwohl und nicht an Profiten orientiert. (mt)

(11.45) Thüringer AfD wird vom Verfassungsschutz beobachtet
Der Verfassungsschutz Thüringens beobachtet den Landesverband der AfD. Das haben mehrere Medien berichtet. Inzwischen werde die Thüringer AfD unter ihrem Vorsitzenden Björn Höcke durch die Behörde als gesichert extremistisch eingestuft. Es würden "Bestrebungen gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung" vorliegen. Das ist anhand einer Vorlage im Kabinett besprochen worden. Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, bestätigte, dass sich das Kabinett mit der AfD befasst habe. Nähere Angaben gegenüber den Medien wollte er nicht machen, da es mit Blick auf die geplante Landtagswahl im Herbst eine "gesteigerte Neutralitätspflicht" gebe. Laut AfD-Co-Landeschef Stefan Möller nutze Kramer sein Amt als Behördenleiter für Parteipolitik an. Er strebt für die nächste Bundestagswahl ein Mandat für die SPD an. (mt)

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