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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 22. Juni 2021

(06.45) 80. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion
Thüringen gedenkt heute des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion vor 80 Jahren. In Kooperation mit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora wird das Erinnern stattfinden. Begangen wird es mit einer Kranzniederlegung auf dem Hauptfriedhof Erfurt vor dem Sowjetischen Ehrenmal. Daran teilnehmen werden u. a. der Ministerpräsident Thüringens Bodo Ramelow, der Russische Generalkonsul Andrej Dronov und Jens-Christian Wagner, Direktor der Gedenkstätten-Stiftung. Im Anschluss daran wird es eine szenische Lesung mit Berichten von Zeitzeugen geben. Auf dem Gelände der Gedenkstätte Buchenwald wird an diesem Tag die Außenausstellung "Der Überfall auf die Sowjetunion" eröffnet. Sie ist dreiteilig und kann bis zum 18. Oktober besichtigt werden. Sie erinnert an das Schicksal der sowjetischen Kriegsgefangenen in Buchenwald. Gleichfalls widmet sie sich den Zivilistinnen und Zivilisten aus den besetzten Teilen der Sowjetunion, die zur Zwangsarbeit nach Thüringen und ganz Deutschland deportiert wurden. Beide Veranstaltungen in Erfurt und Weimar sind aufgrund der Pandemielage nicht öffentlich. Anlässlich des Jahrestags zeigt außerdem die KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora eine großformatige Banner-Ausstellung. Sie ist bereits seit dem 18. Juni 2021 an der Außenfassade des Museumsgebäudes zu sehen. Gleichfalls wird am 24. Juni die Theatervorstellung „Juni-Briefe“ im Kulturhof des mon ami aufgeführt. Im Anschluss wird es dort ein internationales Gesprächspanel geben. (mt)

(06.45) Gewerbetreibende zur Teilnahme an Umfrage aufgerufen
Zur Teilnahme an einer Umfrage werden Gewerbetreibende Thüringens aufgerufen. Im Fokus wird dabei die Frage stehen: Hat die Wirtschaft in Mittel- und Ostthüringen die Corona-Pandemie überstanden? Darüber hinaus soll u. a. geklärt werden, ob die Digitalisierung einen so starken Antrieb erhalten hat, wie zu Beginn der Pandemie angenommen. Für die Befragung schließen sich erstmals fünf Thüringer Wirtschaftsförderungen zusammen. Darunter sind die Förderungen der Landkreise Weimarer Land, Saale-Holzland-Kreis sowie der Städte Erfurt, Weimar und Jena. Sie kooperieren dabei mit dem Lehrstuhl für Wirtschaftsgeographie der Friedrich-Schiller-Universität. Bereits seit Februar wird an einem gemeinsamen Fragebogen und abgestimmten Maßnahmen gearbeitet. Rund 21.000 Unternehmen und Geschäftsleute sind dazu aufgerufen sich zu beteiligen. Die Befragung nimmt etwa 15 Minuten in Anspruch. Die ersten Ergebnissen werden für Anfang August erwartet. (mt)

(06.45) 12. Kindergartenlauf im Weimarhallenpark ausgetragen
Im Weimarhallenpark ist am Sonntag der 12. Kindergartenlauf ausgetragen worden. Insgesamt haben daran rund 200 vier- bis sechsjährige Vorschulkinder teilgenommen. Darauf hat OB Peter Kleine in einer Mitteilung aufmerksam gemacht. Nach der pandemiebedingten Pause im vergangenen Jahr konnte der Wettstreit wieder stattfinden. Die Läuferinnen und Läufer konnten dabei auf 350 Metern um den Weimarhallenteich ihre Schnelligkeit und Ausdauer messen. Den Gewinnern der verschiedenen Altersklassen winkten kleine Überraschungen. Alle Kinder haben außerdem ein T-Shirt erhalten. Der Weimarer Kindergartenlauf wurde von der weimar GmbH, dem Stadtlaufteam des HSV Weimar und dem Sportamt der Stadt Weimar veranstaltet. (mt/shg)

(06.45) Georg Haar-Stiftung nutzt Bundes Aktionsprogramm
Die Stiftung Dr. Georg Haar will mit einem Aktionsprogramm des Bundesministeriums für Familien junge Menschen vor Ort unterstützen. Es läuft unter dem Titel "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche". Die Stiftung möchte jungen Menschen, die im Sommer 2021 ihre Schulzeit beenden werden, die Möglichkeit bieten, sich in ihren stationären Einrichtungen und Wohngruppen auszuprobieren. Das Aktionsprogramm des Bundes sieht u. a. vor, dass Schulen und Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe ab sofort einfacher und schneller Hilfe durch Bundesfreiwilligendienstleistende erhalten können. Damit ist gemeint, dass das Zulassungsverfahren stark vereinfacht wurde. Das Aktionsprogramm besteht aus einem Nachholprogramm für pandemiebedingte Lernrückstände. Gleichfalls ist ein Maßnahmenpaket Bestandteil, dass soziale Kompetenzen und die allgemeine Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen unterstützen soll. Investiert werden rund 2 Milliarden Euro in das Programm. Personen, die sich für ein Freiwilliges soziales Jahr in der Stiftung interessieren, finden nähere Informationen unter stiftunghaar.de. (mt)

(07.45) Rohrschaden an der Trinkwasserleitung in der nördlichen Bodelschwinghstraße
In den frühen Morgenstunden ist ein Rohrschaden im Nordabschnitt der Bodelschwinghstraße gemeldet worden. Darauf hat der Wasserversorgungszweckverband Weimar aufmerksam gemacht. Infolge des Schadens sind aktuelle 40 Wohnhäuser ohne Wasser. Der Wasseraustritt konnte durch das Schließen der Schieber im Bereich Jenaer Straße/Leibnizallee sowie Eduard-Möricke-Straße gestoppt werden. Die Reparaturarbeiten dauern jedoch noch an. Deshalb müssen aktuell die betroffenen Gebäude in diesem Bereich über zwei Wasserwagen versorgt werden. Dies bedeutet jedoch, dass das benötigte Wasser über Kanister oder Eimer in die Haushalte transportiert werden muss. Infolge der Arbeiten an der Schadstelle kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Die Baustelle kann jedoch auf einer Fahrspur passiert werden. Der Stadtbusverkehr kann insofern fahrplanmäßig weiterlaufen. (mt)

(08.45) Vier Schulen beteiligen sich an "Kultur:Labor Thüringen"
Nach den Sommerferien werden vier Schulen die Arbeit am Landesprogramm "Kultur:Labor Thüringen" aufnehmen. Das hat die Klassik Stiftung Weimar im Rahmen des gestrigen Starts des zweijährigen Programms mitgeteilt. Beteiligen werden sich die Gemeinschaftsschule Tonna in Westthüringen, die Krause-Regelschule in Eisenberg in Ostthüringen, die Gemeinschaftsschule Rodeberg in Nordthüringen und das Rhön-Gymnasium in Kaltensundheim in Südthüringen. Nach Angaben der Stiftung werden sich die Projekt-Themen am regionalen Umfeld und den Sammlungsthemen der Klassik Stiftung orientieren. Infolge des Projekts soll die Vernetzung und Qualifizierung in der kulturellen Bildung im ländlichen Raum verbessert werden. Kooperationspartner sind das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport und die Thüringer Staatskanzlei. (mt)

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