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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Juni 2021

(06.45) Georg Naftali Fürst wird neuer Ehrenbürger Weimars
Der Buchenwald-Überlebende Georg Naftali Fürst wird neuer Ehrenbürger Weimars. Der Stadtrat hatte bereits im Mai mit breiter Mehrheit für die Verleihung gestimmt. Die feierliche Unterzeichnung der Urkunde durch Oberbürgermeister Peter Kleine und Stadtratsvorsitzenden Dr. Hans-Joachim Heuzeroth findet am 9. Juli 2021 im Festsaal am Herderplatz 14 statt. Mit der Ehrenbürgerschaft möchte die Stadt Weimar Fürsts großes Engagement gegen das Vergessen und für eine notwendige Erinnerungskultur angemessen würdigen, heißt es in der Begründung des Stadtrates. Seit Jahrzehnten wirkt der in Haifa lebende Naftali Fürst als Aufklärer im Prozess der Erinnerungskultur zur nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Auf eindrucksvolle Weise vermag er Menschen aller Generationen anzuregen, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen sowie Empathie und Eigenverantwortung zu schulen. Naftali Fürst wurde 1932 in Bratislava geboren. Durch die Gestapo verhaftet, wurde er zusammen mit seiner Familie nach Auschwitz-Birkenau deportiert, von wo er im November 1944 auf einen „Todesmarsch“ nach Buchenwald geschickt wurde. Dort traf er am 23. Januar 1945, im Alter von 12 Jahren ein. (shg)

(07.45) Skyliner wird aufgebaut
Die Aufbauarbeiten für den City-Skyliner auf dem Goetheplatz haben begonnen. Das ist am Dienstag im Rathaus mitgeteilt worden. Ab Anfang Juli soll der 81 Meter hohe Turm wieder Besucher und Besucherinnen empfangen. Geplant ist, dass er bis Ende Oktober in der Kulturstadt verweilt. Auf Anfrage wurde mitgeteilt, dass der Betrieb des Turmes nicht durch die anstehenden Arbeiten am Goetheplatz behindert wird. Ab Mitte Juli werden dort die Fahrbahn und die Haltestellenbereiche umfangreich erneuert. Das Tiefbauamt hat bei der Erstellung der Bauleitplanung die Anwesenheit des Skyliners berücksichtigt. Die Gäste erreichen den Skyliner nach Fertigstellung über die Zuwege am Kasseturm vorbei, vom Graben oder auch von der Karl-Liebknecht-Straße aus. (mt)

(09.45) Weimar ist auf null
In Weimar ist laut Robert-Koch-Institut die Inzidenz auf null gesunken. Wie die Stadt mitteilt, ist gestern keine neue Infektion festgestellt worden. Aktuell sind fünf Personen aktiv infiziert. In den Schnelltestzentren wurden am Vortag 281 Tests durchgeführt, - von denen keiner positiv gewesen ist. Wie der Homepage der Stadt zu entnehmen ist, sind aktuell noch acht Testzentren in Betrieb. Dazu zählen die in der Innenstadt gelegenen Zentren in der Marktstraße und Schützengasse. Die Öffnungszeiten sind unter weimar.de erfahrbar. (mt)

(06.45) Haushaltsaufstellung für 2022 beginnt
Die Stadt Weimar hat kürzlich mit der Haushaltaufstellung für das kommende Jahr begonnen. Dazu hat die Stadtverwaltung alle Fachämter angewiesen entsprechende Zuarbeit zu leisten. Als kritisch erweise sich dabei, dass es im kommenden Jahr keine coronabedingten Zuweisungen vom Land gibt und somit die Eckpunkte der Einnahmen schwer vorhersagbar sind. (shg)

(06.45) Schwanseebad kann mehr Gäste empfangen
Das Schwanseebad darf seit gestern wieder mehr Badegäste empfangen. Wie die Stadtwirtschaft mitteilt sind nun 1000 statt bisher 700 Badegäste pro Zeitfenster im Freibad erlaubt. Ermöglicht hat die Erweiterung des Besucherkontingentes das Weimarer Gesundheitsamt, das in Absprache mit der Stadtwirtschaft und auf Grundlage des vorliegenden Hygienekonzeptes grünes Licht für die Aufstockung gegeben hat. Auch die Kontaktnachverfolgung entfällt für alle Zeitfenster. Um noch mehr Besuchern das Baden zu ermöglichen, bittet die Stadtwirtschaft ihre Gäste, die neue Check-In/Check-Out-Funktion des Online-Tickets zu nutzen. Mit dieser können sich Gäste beim Verlassen des Bades abmelden. Besucherkontingente werden dadurch wieder freigegeben. (shg)

(08.45) Wasserversorgung in nördlicher Bodelschwinghstraße wieder intakt
In der nördlichen Bodelschwinghstraße fließt das Wasser wieder. Die Reparaturarbeiten an der Schadstelle konnten gestern gegen 19:30 Uhr abgeschlossen werden. Wie der Wasserversorgungszweckverband informiert, wurde ein zirka sechs Meter langes Rohr ausgetauscht. Nachdem die Leitung entlüftet und gespült wurde, konnten ab 20 Uhr die daran angeschlossenen Haushalte wieder "auf normalem Wege" versorgt werden. Der Wasserwageneinsatz wurde beendet. Infolge des Schadens waren 40 Wohngebäude am Dienstag ohne Wasser gewesen. Heute wird die infolge der Reparatur entstandene Baugrube wieder verfüllt. Im Anschluss daran wird die Straßenoberfläche wieder hergestellt. (mt)

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