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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. Juni 2021

(07.45) Zweite große Fahrradversteigerung
Das Bürger- und Rechtsamt der Stadt versteigert wieder Fahrräder online. Beginnen wird die Auktion heute Abend 19 Uhr auf der Plattform zoll-auktion.de. Nach Angaben der Stadt werden die Auktionen im Minutentakt nacheinander eröffnet. Die Versteigerung wird am 27. Juni beendet sein. Die Online-Versteigerung beginnt mit einem angegebenen Mindestpreis und wird an den Höchstbietenden versteigert. (mt)

(07.45) Reparaturbonus wird in Thüringen gestartet
Der neue Reparaturbonus wird in Weimar und ganz Thüringen heute gestartet. Laut einer Pressemitteilung bekommt jeder, der seine Elektrogeräte reparieren lässt statt sie zu entsorgen, die Hälfte der Kosten erstattet – und zwar bis zu 100 Euro pro Person. Das Ziel der Aktion ist es insbesondere Ressourcen und die Umwelt zu schonen. Der Reparaturbonus ist ein gemeinsames Projekt des Thüringer Ministeriums für Umwelt, Energie und Naturschutz mit der Verbraucherzentrale Thüringen. (mt)

(06.45) Public Voting für Genius-Loci-Wettstreit begonnen
Das Public Voting für den diesjährigen Genius-Loci-Wettbewerb hat begonnen. Wie die Organisatoren mitteilen, können Interessierte bis zum 27. Juni für ihren Favoriten aus den eingereichten Beiträgen der Wettstreits abstimmen. Ausgeschrieben wurden 2021 die Fassade der Bastille und der Altenburg. Das Public Voting zählt als eine Jury-Stimme. Pro Fassade wird jeweils ein Beitrag gekürt. Uraufgeführt werden die prämierten Projektionen zum Festival im September 2021. Eine Beteiligung an der Abstimmung ist auf der Genius-Loci-Homepage möglich. Zum ersten Mal steht das Ensemble Bastille im Fokus des Wettstreits. Die Altenburg wurde zum zweiten Mal für den Wettbewerb ausgeschrieben. (mt)

(06.45) Weiterer Deal im Ballstädt-Prozess
Im neu aufgerollten Ballstädt-Prozess vor dem Landgericht Erfurt ist gestern ein weiterer "Deal" Bestandteil der Verhandlung gewesen. Zwei Beschuldigten hatten Zahlungen in Höhe von mehreren tausend Euro für die Opfer angeboten, falls das Verfahren gegen sie eingestellt wird. LOTTE-Redakteurin Fides Schopp berichtete vor Ort: >> O-TON Fides << Das berichtete gestern Fides Schopp vom Ballstädt-Prozess. Vorgeworfen wird den Angeklagten, dass sie im Februar 2014 eine Kirmesgesellschaft in Ballstädt angegriffen haben sollen. Die 2017 bereits verhängten Freiheits- und Bewährungsstrafen hatte der Bundesgerichtshof Karlsruhe 2020 aufgrund formaler Fehler wieder aufheben müssen. Aufgrund der festgestellten Fehler musste der Prozess erneut aufgerollt werden. (mt)

(06.45) Protestschreiben kritisiert Entwicklungen im Ballstädt-Prozess
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus Weimar hat mit einem Protestschreiben auf die aktuellen Entwicklungen im Ballstädt-Prozess reagiert. Gerichtet ist es an Thüringens Justizminister Dirk Adams. Darin wird insbesondere die kürzlich in der Presse thematisierte Absprache kritisert. Diese sei nicht nur aus der Sicht der Opfer des Übergriffs ungeheuerlich. Es wäre ein verheerendes Signal an alle Bürger und Bürgerinnen, die sich gegen rechte Hetze und für unsere Demokratie engagieren. Rechte Gewalt dürfe nicht bagatellisiert werden. Ebenso müsse Unrecht vor Gericht auch genau so gewürdigt werden, so dass die Bürger dem Schutz des Rechtsstaates vertrauen können. Adams wird dazu angehalten, dass er seine politische Verantwortung nicht einer bequemen „Verwaltungs-Raison“ opfere. Nur der Anschein von „Mauschelei“ hätte nicht absehbare gesellschaftliche Folgen, so das Bündnis. (mt)

(06.45) Leichenfund in Ehringsdorf
In Ehringsdorf sind am Sonntagabend zwei Tote aufgefunden worden. Dabei handelt es sich um einen 36-Jährigen und einen 35-Jährigen. Wie mehrere Medien berichteten, weisen beide Stichverletzungen auf. Die Staatsanwaltschaft Erfurt geht davon aus, dass es sich um einen erweiterten Suizid handelt. Es wird der Annahme nachgegangen, dass einer der Männer erst den anderen und dann sich selber getötet haben soll. Laut Staatsanwaltschaft kannten sich die beiden Personen seit ihrer Kindheit. Die Toten wurden in der Wohnung des einen Mannes von dessen Mutter gefunden. Sie verständigte darauf hin umgehend den Notarzt. Die Obduktion der beiden Leichen soll dabei helfen die Todesumstände zu klären. (mt)

(08.45) Mitglieder der Bauhaus-Uni kritisieren geplanten Umgang mit EOW-Gelände
Ein weiterer offener Brief kritisiert den geplanten Umgang mit dem EOW-Gelände. Verfasst wurde er von Mitgliedern der Bauhaus-Universität und äußert Kritik aus einer urbanistischen Sicht. In dem Schreiben wird gleichfalls von der geplante Verpachtung des verbliebenen Hauptgebäudes auf dem Areal abgeraten. Es wird die Sanierungswürdigkeit des Gebäudes und die von der Stadtspitze angeführte Nachhaltigkeit bei der Nutzung der vorhandenen „grauen Energie“ in Frage gestellt. Der Aufwand bei der Sanierung würde Gefahr laufen die Einsparung bei der Verwendung vorhandener Baumaterialien weit zu übertreffen, heißt es. Gleichfalls wir der diffamierende Umgang der Stadtspitze mit der EOW-Petition kritisiert. Als Prinzip guter Stadtplanung sollte es mittlerweile Standard sein, aktiv auf die städtische Öffentlichkeit bei weitreichenden Entscheidungen zu zugehen. Gefordert wird deshalb, ein Wende im Umgang mit der städtischen Öffentlichkeit in Weimar. Außerdem sollten Standards einer guten Beteiligung definiert werden. (mt)

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