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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Mai 2023

(07.45) BgR und "Gold statt Braun" rufen zu Kundgebungen
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus, die Initiative "Gold statt Braun" und das "Auf-die-Straße"-Bündnis haben heute zu zwei Kundgebungen aufgerufen, - unter dem Motto "Stoppt die AfD". Verantwortlich für den Protest ist die Einladung des AfD-Politikers Björn Höcke durch die sogenannten Montagsspaziergänger*innen. "Ausgerechnet am 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus, soll der Rechtsaußen-Politiker auf dem Weimarer Theaterplatz sprechen, macht ein Sprecher des Bündnisses "Auf die Straße" deutlich. Die verschwörungstheoretische Szene Weimars habe sich damit endgültig als Vorfeldorganisation der extrem rechten AfD entlarvt, heißt es weiter. Stattfinden wird der Gegenprotest ab 18 Uhr 30 auf der Wielandstraße und vor dem Wittumspalais. Zudem ruft die Initiative "Gold statt braun" die Bürger*innen Weimars dazu auf, ihre Fenster und Fassaden golden zu verkleiden. (mt)

(07.45) Buchenwald-Gedenkstättenleiter spricht gegen Höcke-Auftritt
Auf einer heutigen Kundgebung gegen den AfD-Auftritt will auch Buchenwald-Gedenkstättenleiter Jens-Christian Wagner sprechen. Die geplante Rede des Thüringer AfD-Vorsitzenden Höcke am Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus auf dem Weimarer Theaterplatz sei eine Provokation, erklärte Wagner im Vorfeld dem Deutschen Pressedienst. Dabei erinnerte der Historiker an Höckes Rede von 2017 wie auch an die vor einer Woche in Erfurt. Dabei habe Höcke die Forderung wiederholt, die Erinnerungskultur an die NS-Zeit müsse sich um 180 Grad wenden. In diesem Sinne haben auch die Stadtratfraktionen von Grüne, SPD und Linke sowie die Ratsvorsitzende Bärbel Fiedler zu Gegendemonstrationen aufgerufen. Sie sei entsetzt, dass die AfD den 8. Mai und den geschichtlichen Boden der Weimarer Verfassung für ihre Schmähreden missbrauche, so Fiedler. (wk)

(07.45) Polizei schränkt Zugang zum Theaterplatz ein
Aufgrund der in Weimar angekündigten Versammlungen sind der Theaterplatz und der umliegende Bereich ab zirka 16 Uhr nur eingeschränkt passierbar. Wie die Stadt informiert, wird die Polizei den Zugang zum Platz großflächig durch das Aufstellen von Gittern begrenzen. Die Bürger*innen und Gäste Weimars werden gebeten die Einschränkungen zu beachten. Wie es heißt, werden anliegende Gewerbetreibende und Gastronomen durch die Versammlungsbehörde und die Polizei informiert. (mt)

(07.45) Grüne Jugend weist Forderung der Jungen Union zurück
Weimars Grüne Jugend hat die jüngste Forderung der Jungen Union entschieden zurückgewiesen. Deren Ansinnen, keine Veranstaltungen der "Letzten Generation" in städtischen Einrichtungen zu erlauben, sei absurd, heißt es in einer am Wochenende verbreiteten Erklärung. Jeder Mensch habe ein demokratisches Recht, öffentliche Gebäude zu betreten. Ein Zugangsverbot sei nicht nur zutiefst undemokratisch, sondern auch faktisch nicht umsetzbar. Die kritisierte Forderung hatte der CDU-Nachwuchs nach einer Gesprächsrunde im "mon ami" erhoben. Solche Gesprächsrunden seien wichtig und förderten den politischen Diskurs, hält die Grüne Jugend dagegen. Man müsse die Protestform der "Letzten Generation" nicht unterstützen, dass sei aber kein Grund deren Vertreter zu kriminalisieren und sie vom politischen Diskurs auszuschließen. (wk)

(07.45) Tiefurter Montagsmusiken starten neue Saison
Die Tiefurter Montagsmusiken starten heute in die neue Saison. Wie es in einer Mitteilung heißt, stehen sie unter dem Motto "Klänge der Kraft". Gewählt wurde es im Hinblick auf die verbindende Kraft der Musik und das Kammerkonzert als Gemeinschaftserlebnis. Eröffnet wird die Reihe vom Ensemble-Doppelpunkt, dem Vokalensemble der Hochschule für Musik. Das Programm der Montagsmusiken bietet 2023 u. a. "Chansons der goldenen Zwanziger Jahre", Volkszither- und Gitarrentrio-Klänge und Gospelgesang. Stattfinden werden die Konzerte unter freiem Himmel oder in der St. Christophoruskirche. Nähere Informationen sind auf der Webseite tiefurter-montagsmusiken.de. zu finden. (mt)

(08.45) Beste Lehrerin unterrichtet in Apolda
Eine der besten Lehrerinnen Deutschlands unterrichtet an der Pestalozzi-Schule in Apolda. Wie es in einem Medienbericht heißt, wird die Deutsch- und Geschichtslehrerin Maria-Magdalena Lessat heute den Lehrkräftepreis in Berlin erhalten. Sie zähle zu den insgesamt zehn Geehrten in der Kategorie "Ausgezeichnete Lehrkräfte", heißt es. Schüler*innen des letzten Abschlussjahrgangs konnten die Jury mit einer 2.000-Wörter umfassenden Begründung überzeugen. Verantwortlich für den Preis ist der Deutsche Philologenverband. Er und die Heraeus Bildungsstiftung sind seit 2020 Träger des Wettstreits. Die Auszeichnung soll die öffentliche Wertschätzung des Lehrberufs steigern. Mehr als 8.500 Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler beteiligten sich an dem Wettbewerb. (mt)

(07.45) Ungeladene Gäste bestehlen Gastgeber
Weimars Polizei ermittelt nach einer offenbar wüsten Party eines 15-Jährigen in einem Einfamilienhaus. Der Junge hatte über das soziale Netzwerk Snapchat für Freitagabend sieben Freunde ins Haus seiner Eltern eingeladen - erschienen waren etwa 30 Jugendliche. Die "feierwütige Meute", wie es im Polizeibericht heißt, verwüstete etliche Zimmer, beschmutzte Gegenstände aus dem Inventar der Eltern und entwendete Bargeld aus einer Kassette. Schließlich sei auch noch Parfum aus dem Badezimmer entwendet worden, heißt es. Das Beutegut belaufe sich laut Ermittlungsstand auf etwa 1.300 Euro. (wk)

(09.45) Zwei neue Sperrungen
Die Stadt hat auf zwei weitere Sperrungen hingewiesen. So wird ab Dienstag die Georg-Herwegh-Straße auf Höhe der Haus-Nummer 27 gesperrt sein. Es erfolgt dort nach einer aufgetretenen Havarie der Asphalteinbau. Die Zufahrt sei nur aus südlicher Richtung möglich. Bis Freitag werden die Arbeiten andauern. Gleichfalls wird sich in dieser Woche auf der Kurt-Nehrling-Straße eine Vollsperrunge einstellen. Sie ist ab Donnerstag auf Höhe der Haus-Nummer 34 gesperrt. Es werden dort bis Freitag im Fahrbereich Asphaltarbeiten vorgenommen. (mt)

(10.45) Landesregierung geht auf Klausur
Die Thüringer Landesregierung trifft sich ab heute zu einer zweitägigen Klausur auf Schloss Ettersburg. Dort soll unter anderem über die Folgen des demografischen Wandels gesprochen werden. Vor allem sei die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt Thema. Laut einer Prognose würden bis 2040 mehr als 200.000 Thüringer in den Ruhestand gehen, - das sei jede vierte Arbeitskraft. Auch wolle das Kabinett den Strukturwandel in der Thüringer Wirtschaft hin zur Klimaneutralität besprechen. (mt)

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