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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 10. Mai 2023

(07.45) Weimar will Teil des Verfassungsstädte-Netzwerkes werden
Die Stadt Weimar gründet zusammen mit Frankfurt am Main und Bonn ein "Netzwerk Verfassungsstädte". Dazu wollen deren Oberbürgermeister am 19. Mai in der Frankfurter Paulskirche eine gemeinsame Erklärung unterzeichnen. Anlaß ist der 175. Jahrestag der Frankfurter Nationalversammlung. Ziel sei, durch erinnerungskulturelle Forschungs- und Vermittlungsarbeit "die Lehren aus der Vergangenheit für die Gestaltung der Zukunft nutzbar zu machen", hieß es gestern im Weimarer Rathaus. Dazu würden sich die Städte untereinander austauschen und mindestens einmal pro Jahr zusammenkommen. Frankfurt am Main, Weimar und Bonn seien die Orte der deutschen Demokratiegeschichte, in denen 1849, 1919 und 1949 die großen deutschen Verfassungen entstanden sind. Den Weimarer Beitritt zu dem Netzwerk muß heute noch der Stadtrat beschließen. (wk)

(07.45) Stadtrat kommt zur 31. Sitzung zusammen
Der Stadtrat kommt heute zu seiner 31. Sitzung dieser Legislatur zusammen. Nach mehreren Einwohnerfragen und 12 Anfragen aus den Fraktionen an die Verwaltung sind mehr als doppelt soviel Vorlagen abzustimmen. Dabei hat die Linke-Fraktion Anträge zur Verbesserung des Busverkehrs eingebracht. Außerdem stehen Wahlen zur Nachbesetzung verschiedenster Gremien des Stadtrates an. Als eigener Tagesordnungspunkt steht eine Aussprache zur großen Anfrage der Grünen-Fraktion vom vergangenen Herbst auf dem Programm, bei der es um städtische Maßnahmen zur Energiewende ging. Die Antworten auf ihre Fragen hätten sie erschreckt, erklärten die Grünen zu ihrem Diskussionsantrag. Weimar habe großen Nachholbedarf bei der Energiewende. (wk)

(08.45) Stadt lädt zur "Langen Nacht der Museen"
Die Stadt hat noch einmal alle Bürger zur "Langen Nacht der Museen" eingeladen. Am kommenden Samstag können Kulturinteressierte in Weimar und Umgebung wieder über 30 Museen, Galerien, Archive und Kirchen besichtigen. Sie sind auch zur 23. "Langen Nacht" von 18 bis 24 Uhr geöffnet und bieten neben besonderen Ausstellungen und außergewöhnlichen Sammlungen rund 100 Extra-Veranstaltungen, darunter Konzerte, Sonderführungen, Vorträge und Filme. Das Stadtmuseum und das Museum für Ur- und Frühgeschichte bieten bereits um 15 und um 17 Uhr Familienprogramme, ebenso die Mal- und Zeichenschule, die Bauhaus-Uni oder die ACC-Galerie. Das ganze Programm, alle Aktionsorte mit Öffnungs- und Veranstaltungszeiten sind in einer Broschüre in den Museen, im Internet oder in der Lokalzeitung zu finden. Der einmalige Eintritt für den langen Abend beträgt sieben, eine Familienkarte kostet 12 Euro. Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. (wk)

(07.45) Goethe-Institut eröffnet 4. Kultursymposium
Rund 300 Wissenschaftler, Künstler, Politiker und Wirtschaftsvertreter aus aller Welt kommen heute in Weimar zum vierten internationalen Kultursymposium des Münchner Goethe-Instituts zusammen. Dabei soll es bis Freitag um die Bedeutung des Vertrauens gehen - in Gesellschaft, Politik und Medien ebenso wie in Wirtschaft und Technologie. Zu den namhaften Gäste gehören unter anderen der Philosoph Martin Hartmann sowie die Historikerin und ehemalige lettische Innenministerin Marija Golubeva. Das Grußwort zur Eröffnung spricht Thüringens Kulturminister Benjamin Hoff. Die Gesprächsrunden werden laut Goethe-Institut von Konzerten, Ausstellungen und anderen Formaten ergänzt. So werde das Thema "Vertrauen" auch in eine Tanz-Choreografie und ein Filmdrama übersetzt, heißt es. Dabei ginge es auch um das Vertrauen in Künstliche Intelligenz. Das dreitägige Kultursymposium wird seit 2017 regelmäßig alle zwei Jahre in Weimar geführt, wie es heißt, als "gesellschaftspolitische Debatte mit weltweiter Ausstrahlung". (wk)

(07.45) Schauspieler und Prominente erinnern an Bücherverbrennung
Auf dem Theaterplatz wird heute an die Bücherverbrennung der Nazis vor 90 Jahren erinnert. Zwischen 15 und 17 Uhr lesen Schauspieler des DNT Texte von Autoren, deren Bücher 1933 öffentlich verbrannt wurden. Ebenfalls lesen wollen Oberbürgermeister Peter Kleine, Klassik-Präsidentin Ulrike Lorenz und Rikola-Gunnar Lüttgenau von der Buchenwald-Gedenkstätte. Zu der Veranstaltung haben das Bündnis gegen Rechtsextremismus, das Deutsche Nationaltheater und die Kulturdirektion der Stadt eingeladen. Die öffentliche Lesung ist Teil des Weimarer Literaturfestivals "LesArten", das noch bis zum 21. Juni geht. (wk)

(09.45) Junghörer erfahren, wie Musik schlau macht
Die heutige Veranstaltung der Kinderuni wird von der Professorin für Musikpädagogik Anne-Barbara Fritzen und Studierenden der Musikhochschule gestaltet. In der dritten Mittwochsvorlesung des Sommersemesters können die Junghörer erfahren, ob Musik schlau macht und ob Kühe mehr Milch geben, wenn sie Musik hören. In der noch kommenden vierten Vorlesung erfahren Kinder ab 8 Jahre, was in der Stadt passiert, wenn es zu heiß wird. Auch der nächste Termin am 31. Mai ist wieder ein Mittwochnachmittag. Im Juni ist außerdem noch eine Familienvorlesung mit anschließender Feier angekündigt. Damit wird auf dem Theaterplatz der 20. Geburtstag der Kinderuni gefeiert. (wk)

(07.45) Bombendrohung führt zu Polizeieinsatz am Uniklinikum
In Jena ist es gestern am Uniklinikum zu einem größeren Polizeieinsatz wegen einer Bombendrohung gekommen. Laut MDR wurden die Gebäude teilweise evakuiert und mit Sprengstoff-Spürhunden durchsucht. Demnach wurden in Absprache mit dem medizinischen Personal auch etliche Patienten aus dem Klinikum gebracht. Die Betreuung von Notfallpatienten sei aber nicht eingeschränkt worden. Die Bombendrohung war den Berichten nach gegen 11 Uhr 30 einer Ärztin in einem handgeschriebenen Brief übergeben worden. Darin sei angekündigt worden, dass 45 Minuten später mehrere Sprengkörper explodieren sollten. Nach sechs Stunden ergebnisloser Suche gab die Polizei Entwarnung. Nun werde zu dem unbekannten Boten ermittelt. (wk)

(10.45) Seniorenbeirat lädt Polizei ein
Weimars Seniorenbeirat hat zu seiner heutigen Sitzung die Polizei eingeladen - konkret den Leiter der Beratungsstelle an der Landespolizei-Inspektion Jena, Steffen Pönisch. Er werde über die Maschen der Trickbetrüger informieren, heißt es in der Einladung. Besonders ältere Menschen seien häufig von solchen Übergriffen betroffen, die auf guten Glauben setzten. Der Kommissar gebe Hinweise, wie man sich davor schützen könne. Die Beiratssitzung beginnt um 14 Uhr im Marie-Seebach-Stift, Tiefurter Allee, und ist für alle Interessierten geöffnet. (wk)

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