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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 31. Mai 2023

(07.45) Stadt übergibt Spielplatzpatenschaften
Die jüngste Werbeaktion für Spielplatz-Patenschaften hat offenbar Erfolg gehabt. Wie die Stadt mitteilt, sind aktuell sieben Interessierte gefunden, die bereits einen entsprechenden Ehrenamtsvertrag durch das Grünflächenamt erhalten haben. Außerdem hätte es auch schon Treffen auf verschiedenen Spielplätzen gegeben, um über die Aufgaben der Patenschaft zu informieren. Heute will die Stadt öffentlich Verträge und Patenschaftsausweise sowie kleine Präsente an die Paten übergeben. Dazu wurde um 15 Uhr auf den Spielplatz Schubertstraße geladen, der dabei ebenfalls an eine Patin übergeben wird. Vor Ort sein wollen Beigeordnete Claudia Kolb und Grünflächenamtsleiter Marc Friedrich sowie Abteilungsleiter Daniel Harm vom Kommunalservice und die Kinderbauftragte Sina Solaß. wk

(07.45) Klassik-Stiftung erforscht Vorgängerin
Die Klassik-Stiftung beginnt heute am Goethe-Schiller-Archiv eine wissenschaftliche Tagung über Kultur- und Forschungsinstitutionen zur DDR-Zeit. Unter dem Titel "Interessen, Konflikte, Freiräume" wollen Kulturwissenschaftler bis zum Samstag herausfinden, wie Institutionen mit ihrer Vergangenheit umgehen und ob sich ein Nachleben von DDR-Geschichte heute noch auswirkt. Vor allem wolle die Klassik-Stiftung ihre Vorgängerorganisation erforschen, heißt es in der Einladung. Die "Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur in Weimar" existierten von 1953 bis 1991. Darüber soll es auch in einer öffentlichen Podiumsdiskussion gehen, zu der morgen in den Bücherkubus der Anna-Amalia-Bibliothek eingeladen wird. wk

(07.45) Schowkwa erhält Notstrom-Aggregate
Weimars künftiger Städtepartner Schowkwa in der Ukraine hat gestern die versprochenen Notstrom-Aggregate erhalten. Laut Mitteilung hat die polnische Partnerstadt Zamość die Geräte beschafft und geliefert, die Stadt Weimar hat bezahlt. Die rund 40-tausend Euro kommen demnach aus dem Weimarer Spendenfonds für die Ukraine. Die drei Geräte sollen bei Stromausfällen den Betrieb von Krankenhäusern, Schulen oder anderen sozialen Einrichtungen aufrechterhalten. Übergeben wurden sie gestern an das Stadtoberhaupt von Schowkwa, Oleg Volsky, von Weimars Bürgermeister Ralf Kirsten und SPD-Stadtrat Wolfram Wiese gemeinsam mit dem Stadtpräsidenten von Zamość, Andrzej Wnuk. Wie weiter mitgeteilt, besuchen die Weimarer Stadtvertreter noch einen Kindergarten, der ebenfalls mit den Ukraine-Spenden unterstützt werden soll. Neben dem Gedenken für Kriegs-Opfer auf dem Friedhof und einer Besichtigung der Altstadt würden weitere Gespräche über die mögliche Städtepartnerschaft geführt. wk

(07.45) Zwangszugeteilte Flüchtlinge sollten Suhl entlasten
Die Weimar vor Pfingsten zwangszugewiesenen Flüchtlinge sollten die Suhler Erstaufnahme entlasten. Das geht aus einer aktuellen MDR-Meldung hervor, die sich auf eine Sprecherin des zuständigen Landesverwaltungsamts beruft. Demnach waren in der vergangenen Woche 44 Flüchtlinge nicht nach Suhl, sondern direkt in den Landkreis Gotha und nach Weimar gebracht worden, um Platz in der Suhler Unterkunft zu schaffen. Die so über die Feiertage freigehaltenen Plätze seien aber gar nicht benötigt worden, heißt es in der Meldung. Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine hatte kritisert, daß durch die unabgesprochene Zuweisung die städtischen Standards für eine Flüchtlingunterbringung nicht zu halten seien. Die Neuankömmlinge hätten in der Gemeinschaftsunterkunft Nordstraße in Aufenthalts- und Quarantäne-Räume untergebracht werden müssen. wk

(07.45) "Nordknirpse" feiern 50. Geburtstag
Mit einer Festwoche feiert seit gestern der AWO-Kindergarten "Nordknirpse" sein 50-jähriges Bestehen. Für heute Vormittag werden ehemalige Familien und Mitarbeiter sowie Vertreter von Stadt und AWO erwartet. Ebenso Gäste, die sich besonders mit dem Haus verbunden fühlen, heißt es in der Einladung. Gleiches gelte auch für das Familienfest zum Abschluß der Festwoche am 2. Juni. Eröffnet wird heute auch eine Ausstellung über die Kindergarten-Geschichte mit dem Titel "50 Jahre Krups-kaja/Nordknirpse". Die Einrichtung war im Dezember 1973 als sogenannte Kinder-kombination "N. Krups-kaja" eröffnet worden. Die russische Pädagogin Na-desch-da Krups-kaja war die Ehefrau Lenins. wk

(08.45) Kirche und Gedenkstätte ehren Otto Neururer
Mit einer Totenmesse auf dem Gelände der Buchenwald-Gedenkstätte hat gestern die katholische Kirche ihres Priesters Otto Neururer gedacht. Ebenfalls zur Erinnerung zeigte das Lichthaus-Kino einen Film über den österreichischen Geistlichen. Er wurde am 30. Mai 1940 in einer Arrestzelle des Konzentrationslagers umgebracht. Nach Buchenwald war der Pfarrer 1939 nach der Festnahme durch die Gestapo gekommen. Er hatte einer jungen Frau von einer Eheschließung mit einem aus der Kirche ausgetretenen und geschiedenen Nationalsozialisten abgeraten. Ermordet wurde er, weil er als KZ-Seelsorger Mithäftlinge auf die Taufe vorbereitete. 1996 wurde Neururer von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen - für seine Standhaftigkeit im Glauben. wk

(09.45) Gewerkschaft fordert Förderung für Sozialen Wohnungsbau
Die regionale Industriegewerkschaft Bau hat verstärkte Anstrengungen für mehr Sozialwohnungen und bezahlbaren Wohnraum gefordert. Die heimischen Bundestagsabgeordneten sollten sich in Berlin für ein "massives Aufstocken der Fördergelder" stark machen, so IG-BAU-Bezirksvorsitzender Ralf Eckardt in einer aktuellen Erklärung. Konkret werde ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau benötigt. Zusätzlich seien dringend 22 Milliarden Euro für den Neubau von 60.000 bezahlbaren Wohnungen erforderlich. Hintergrund der Gewerkschafts-Forderungen sind aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes für Weimar. Demnach wurden in der Kulturstadt im vergangenen Jahr insgesamt 109 Wohnungen neu gebaut – darunter 29 in Ein- und Zweifamilienhäusern. Das seien 33 Wohnungen weniger als im Vorjahr. wk

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