(07.45) Zwangszugeteilte Flüchtlinge sollten Suhl entlasten
Nachricht vom 31.Mai 2023
Die Weimar vor Pfingsten zwangszugewiesenen Flüchtlinge sollten die Suhler Erstaufnahme entlasten. Das geht aus einer aktuellen MDR-Meldung hervor, die sich auf eine Sprecherin des zuständigen Landesverwaltungsamts beruft. Demnach waren in der vergangenen Woche 44 Flüchtlinge nicht nach Suhl, sondern direkt in den Landkreis Gotha und nach Weimar gebracht worden, um Platz in der Suhler Unterkunft zu schaffen. Die so über die Feiertage freigehaltenen Plätze seien aber gar nicht benötigt worden, heißt es in der Meldung. Weimars Oberbürgermeister Peter Kleine hatte kritisert, daß durch die unabgesprochene Zuweisung die städtischen Standards für eine Flüchtlingunterbringung nicht zu halten seien. Die Neuankömmlinge hätten in der Gemeinschaftsunterkunft Nordstraße in Aufenthalts- und Quarantäne-Räume untergebracht werden müssen. wk
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