Vorfall in Bad Langensalza war keine Geiselnahme
Nachricht vom 31.März 2011
Die Staatsanwaltschaft geht nach dem SEK-Einsatz in Bad Langensalza nicht von einer Geiselnahme aus. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Mühlhausen, Dirk Germerodt, sagte, es gebe keine Anhaltspunkte, daß der Vierjährige von seinem Vater benutzt wurde, um Druck auszuüben. Bei den Waffen, die in der Wohnung gefunden wurden, handele es sich um eine Softair-Waffe und ein Luftdruckgewehr. Dafür sei kein Waffenschein nötig, so Germerodt. - Ein 30-Jähriger hatte sich am Dienstag mit seinem Kind in seiner Wohnung vor der Polizei verschanzt. Der Arbeitslose sollte in einer Kaufhalle mit vorgehaltener Pistole Lebensmittel erbeutet haben. Der Mann wurde inzwischen in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Es gebe Anhaltspunkte für Drogensucht und Erkrankung, hieß es. (wk)
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