Mehr als 1.100 Weimarer müssen in Nebenjobs dazuverdienen
Nachricht vom 12.April 2013
Mehr als 1.100 Berufstätige in Weimar waren im vergangenen Jahr auf einen Mini-Job als zusätzliche Einnahmequelle angewiesen. Das Untersuchungsergebnis des Pestel-Instituts Hannover haben gestern die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten bekannt gemacht. Der Zuwachs sei drastisch, hieß es. Er enstpreche einer Zunahme von rund 122 Prozent in den letzten 10 Jahren. Auch in Thüringen insgesamt hat sich nach der Studie die Zahl der "Multi-Jobber" verdoppelt. Betrug der Anteil 2003 noch 2,1 Prozent, waren es im vergangenen Jahr 4,2 Prozent. Insgesamt hatten 2012 rund 38.000 Menschen neben ihrer regulären Beschäftigung noch einen Minijob. (wk)
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