Nachricht vom 23.Mai 2008
Auf dem erstmals in Weimar stattfindenden Bundesjägertag ist mehr Freiheit für das Wild gefordert worden. Die Mobilität der Wildtiere würde durch 230-tausend Kilometer Straßen eingeschränkt, so der Präsident des Deutschen Jagdschutz-Verbandes, Jochen Borchert. Korridore und Brücken sollten den Tieren die Hindernisse passierbar machen. - Noch bis heute nachmittag diskutieren 600 Jäger aus ganz Deutschland in der Weimarhalle zum Thema Artenvielfalt. In einer Abschluß-Resolution wollen sich die Delegierten für Maßnahmen zur Reduzierung von Wildunfällen sowie für die Wiederansiedlung von Bären, Wölfen und Luchsen aussprechen. Das Papier soll der UN-Naturschutzkonferenz in Bonn vorgelegt werden. (wk)
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