Nachricht vom 05.August 2008
Zu den Kritikern des Frau-von-Stein-Haus-Verkaufes hat sich jetzt auch Jürgen Golz gesellt. Wie all die anderen sorgt sich der Präsident der Goethe-Gesellschaft um die Zukunft des Hauses. Dies sei ein zentral gelegener und markanter Erinnerungsort, heißt es in einem Schreiben an Oberbürgermeister Stefan Wolf. Eine Dali-Ausstellung sei keine Perspektive für das Haus, so Golz. - Öffentlich Kritik an den Verkaufsabsichten der Stadt haben bereits der Freundeskreis des Goethe-Nationalmuseums, die Kulturinitiative Thüringen, das Goethe-Institut und der Freundeskreis des Liebhabertheaters Schloß Kochberg geübt. Stein des Anstoßes ist die Konzeption des möglichen Investors aus Barcelona. Der spanische Kunstsammler will das historische Gebäude als Museum für moderne Kunst nutzen und dort vor allem Bilder von Salvatore Dali zeigen. (wk)
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