Kunstfest-GmbH weist Kritik aus dem Stadtrat zurück
Nachricht vom 05.Februar 2004
Die Kunstfest-GmbH hat die Kritik der Stadträte am laufenden Wirtschaftsplan zurück gewiesen. Festivalsprecherin Angela Holzwig sagte am Vormittag gegenüber Radio LOTTE, das Pralament habe mit veralteten Zahlen aus dem Sommer 2003 gearbeitet. Der aktuelle Wirtschaftsplan stamme aber vom Januar diesen Jahres. Dem habe der Verwaltungsrat des Kunstfestes zugestimmt. Der Stadtrat ist dem Gremium vertreten. Gestern hatten die Abgeordneten verlangt, 40.000 Euro mehr für den künstlerischen Bereich zu verwenden. Das Geld solle aus Verwaltung und Infrastruktur umgelenkt werden. Der Stadtrat hatte diesen Haushaltsposten mehrheitlich scharf kritisiert. Unter anderem ging es dabei um einen umstrittenen Mietkosten-Zuschuß für Intendantin Nike Wagner in Höhe von 7.200 Euro. Angela Holzwig sagte, zwei Drittel des Kunstfestetats stünden ausschließlich für das Programm zu Verfügung. Damit bewege man sich bereits am oberen Limit. Weiteren Handlungsbedarf sehe man nicht, so Frau Holzwig. (mh)
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