Nachricht vom 05.Dezember 2002
Auf dem Thüringer Arbeitsmarkt gibt es keine Entspannung. Auch in diesem Monat sind die Arbeitslosenzahlen angestiegen. Im Vergleich zum Oktober erhöhte sich die Quote um 0,3 Prozentpunkte auf 14,9 Prozent. Ursache dafür sind nach Ansicht der Behörde eine anhaltende konjunkturelle Flaute sowie Strukturprobleme auf dem Arbeitsmarkt. Die Thüringer Krisengebiete sind nach wie vor das Altenburger Land und der Kyffhäuserkreis. Die an die westlichen Bundesländer Hessen und Bayern angrenzenden Kreise Sonneberg und Wartburgkreis profitieren davon, dass viele Arbeitnehmer in den benachbarten Kreisen Arbeit gefunden haben. (shg)
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