Nachricht vom 05.Dezember 2002
Ein Sammelprojekt besonderer Art schlägt der Professor für Stahlbau, Frank Werner, vor. Um die fehlenden 350.000 euro für die Dreifelderhalle aufzubringen, müssten dreieinhalb Tausend Weimarer Bürger jeweils 100 Euro aufbringen. So etwas müsse seiner Ansicht nach in einer Stadt wie Weimar möglich. "Nicht Weimar den Weimarern - Weimarer für Weimar"sollte es seiner Ansicht nach heißen. Die Thüringer Landeszeitung folgert aus der Misere um die Dreifelderhalle, dass die Existenz des Stadtsportbundes generell auf dem Spiel stehe. "Scheitert das von den Sportlern selbst auf den Weg gebrachte Projekt, steht mehr auf dem Spiel als ein Bauvorhaben. Der Stadtsportbund selbst könnte zerfallen, das Engagement in den Vereinen geradezu auf den Nullpunkt sinken", heißt es in dem Blatt. (shg)
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