Nachricht vom 11.November 2002
Weimarer Vereine begründeten nach Angaben der TLZ eine Initiative zum Erhalt der Kultur. Damit reagieren sie auf geplante Kürzungen im Kulturetat. Die Initiative sei bereit, sich an der Suche nach Alternativen zum Kultursparkurs zu beteiligen, heißt es. Da die Stadt zahlreiche kulturelle Posten kürzen oder streichen will, geht nach Meinung der Initiatoren ein durchweg negatives Zeichen von Weimar an andere Städte aus. Besonders sei zu kritisieren, dass beim Haushaltssicherungskonzept keine Analyse der Fehl- und Mehrausgaben angestellt worden sei. Außerdem sei es beklagenswert, dass Weimars Kultur zu den freiwilligen Leistungen der Kommune gehöre, obwohl die Kultur der wichtigste Wirtschaftszweig der Stadt sei und vielen Einwohnern ihre Existenzgrundlage sichere. (shg)
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