Kunstwerk "Zermahlene Geschichte"ist nun begehbar
Nachricht vom 11.November 2002
Die zermahlenen Baracken der ehemaligen Gestapo Weimar, die bisher als gewaltige Gesteins-Staubmasse in Containern zu betrachten waren, können nun im Innenhof des Marstalls gesehen und gefühlt werden. Die beiden Künstler Horst Hoheisel und Andreas Knitz erinnern mit dem nun verteilten zermahlenen Gestein an die Folterstelle der Gestapo in Weimar. Der Barackenschutt, der vor fünf Jahren wegen Bauarbeiten in zwei Container gefüllt worden war, wird durch das Verstreuen an seinem ursprünglichen Ort zur begehbaren Kunst, die durch jeden neuen Betrachter weiter zermahlen und dadurch weiter gestaltet wird. (bekka)
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