Nachricht vom 30.Oktober 2002
Wie die TLZ mitteilte, befürchte Weimar im Sozialbereich zusätzliche Ausgaben in Millionenhöhe. Hintergrund seien die so genannten Eingliederungshilfen für Behinderte. Diese seien in den kommenden Jahren zu maximal 50 Prozent von den Landkreisen und kreisfreien Städten zu berappen. Allein für Weimar rechnet Sozialdezernent Norbert Michalik (CDU) bis 2010 mit 3,25 Millionen Euro. In Thüringen stiegen die Kosten seit 1996 jährlich rund 12 Millionen Euro. Jetzt zieht das Land die Notbremse und kommunalisiert die überörtliche Sozialhilfe. (syl)
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