Nachricht vom 19.Februar 2004
Die Wieland- und die Eckermann-Schule sollen nicht mit Mitteln aus dem Verkauf der städtischen Klinikumsanteile saniert werden. Das forderte jetzt der amtierende Aufsichtsratsvorsitzende der Hufeland-Trägergesellschaft, Frank Ziegler gegenüber Radio LOTTE. Bevor in dieser Sache entschieden werde, wolle er die vollständigen Unterlagen sehen. Die 20 Millionen Euro aus dem Verkauf der städtischen Klinikumsanteile sollen nach Zieglers Worten für alle Weimarer Schulen verwendet werden und nicht nur für zwei Prunkbauten. Die Sanierung der Wielandschule sollte ursprünglich mit vier Millionen Euro aus Bundesmitteln finanziert werden. Nun überweist das Land aber nur etwa 1,6 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm für Ganztagsschulen nach Weimar. Die Differenz sollte nach dem Willen der Stadtverwaltung durch Geld aus dem Klinikumsverkauf ausgeglichen werden. (jm)
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