Nachricht vom 07.Oktober 2002
Aufatmen können in Weimar und Umland die meisten der sieben Freibad betreibenden Gemeinden. Nach einer künftigen neuen Badebeckenwasser-Verordnung, die dem Bundesrat zur Beschlussfassung vorliegt, unterliegen Freibäder künftig schärferen Qualitätskriterien. Danach allerdings stehen das Ettersburger und Oßmannstedter Schwimmbad vor dem Aus. Nachrüstungen sind aufwendig und für die Kommunen meistens nicht bezahlbar. Die Oßmannstedter Bürgermeisterin Carola Milde hofft deswegen für Gemeinden, die Bäder als freiwillige Leistung betreiben, auf ein Entgegenkommen durch die Landesregierung. (shg)
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