Nachricht vom 25.Februar 2004
Das Weimarer "Bürgerbündnis gegen Rechts" will seine Aktivitäten auf die Zeit zwischen dem 11. und dem 20. April konzentrieren. Das teilte der Chef der Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, Fritz Burschel gestern abend im mon ami mit. Das Osterwochenende am sei der Anfang einer Kette von etwa zwei Dutzend angemeldeter rechtsextremistischer Aufmärsche in Weimar. Näheres wurde nicht bekannt, weil das Bürgerbündnis gestern abend seine Sitzung kurzerhand für nicht öffentlich erklärte. Der Grund dafür waren etwa zehn Neonazis, die sich offensichtlich für die Veranstaltung interessierten. "Wir lassen uns von den Rechten nicht am Nasenring herumführen", sagte Burschel wörtlich. (jm)
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