Nachricht vom 26.Februar 2004
Die Mitarbeiter der Weimarer Stadtverwaltung sollen nicht erneut auf eine Stasi-Tätigkeit überprüft werden. Das teilte gestern abend Oberbürgermeister Volkhardt Germer dem Stadtrat mit. Er beantwortete damit eine Anfrage der CDU. Die nannte die aus den USA nach Deutschland zurückgeführte "Rosenholz-Datei" als möglichen Grund für eine erneute Stasi-Überprüfung. Die Rosenholz-Datei soll die Klarnamen aller DDR-Agenten im Westen enthalten. Germer sagte, alle Mitarbeiter der Verwaltung seien in der Vergangenheit gründlich überprüft worden. Neue Mitarbeiter, die vor 1971 geboren worden seien, würden jedoch nach wie vor auf eine Mitarbeit bei der Stasi überprüft, so Germer. (jm)
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