Nachricht vom 26.Februar 2004
Das Gebäude des Schiller-Kaufhauses ist gestern im Weimarer Amtsgericht zwangsversteigert worden. Wie die Lokalpresse meldete, ging die Immobilie an die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank WGZ aus Münster. Die Bank mußte 3,75 Millionen Euro für das kaufhaus-Gebäude zahlen. Das ist etwa die Hälfte des Verkehrswertes. Die WGZ ist mit etwa neun Millionen Euro Hauptgläubiger des Ex-Besitzers Dieter Meis. WGZ-Vertretern sicherten den Mietern des Schiller-Kaufhauses zu, daß sich für sie zunächst nichts ändern werde. In den kommenden Wochen sollten Gespräche geführt werden mit dem Ziel, die Mieter in dem Kaufhaus zu halten. (jm)
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