Gesprächsrunde zu Pannen bei Hochschul-Rasterfahndung
Nachricht vom 31.Mai 2002
Die Pannen bei der Rasterfahndung der Polizei in mehreren thüringischen Hochschulen waren gestern Nachmittag Thema einer Gesprächsrunde im Studierendenrat. Zu Gast war auf Einladung der Weimarer Bündnisgrünen deren Bundesfraktionsvorsitzende Kerstin Müller, die den Stura-Vertretern Rede und Antwort stand. Müller betonte, dass auch sie die sogenannte Rasterfahndung für fragwürdig halte. Ihr selbst sei kein Erfolg dieser Methode bekannt. Im März waren bei der Überprüfung der Weimarer Bauhaus-Universität Daten von rund 4000 Studierenden an die Polizei weiter gegeben worden. Ausschlaggebender Grund dafür sei bei vielen lediglich die ethnische Herkunft gewesen. Bereits am Vormittag informierte sich die Bundestagsabgeordnete in der EJBW über die Arbeit des Weimarer Bündnisses gegen Rechts. (shg)
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