Mühl-Insolvenz kommt in entscheidende Phas
Nachricht vom 24.April 2002
Das Insolvenzverfahren für den schwer angeschlagenen Thüringer Baudienstleister Mühl AG kommt in eine entscheidende Phase. Insolvenzverwalter Rombach teilte mit, derzeit liefen Gespräche mit dem Arbeitsamt Erfurt über die Finanzierung von Löhnen und Gehältern für die Beschäftigten des börsennotierten Unternehmens. Dabei gehe es um das sogenannte Insolvenzausfallgeld. Laut Rombach beraten am Dienstag auch die Gläubigerausschüsse über die Zukunft von Mühl. Der Konzern hatte Ende März Insolvenz angemeldet. Derzeit beschäftigt Mühl noch 3800 Mitarbeiter, rund 3000 Arbeitsplätze sollen erhalten bleiben. (sm)
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