Freistaat drängt auf Einfluss bei Kunstfest GmbH
Nachricht vom 24.April 2002
Der Verwaltungsrat der Kunstfest GmbH berät heute über die Zukunft des Kunstfestes. Auf Drängen des Landes sollen künftig statt neun nur drei Stadträte und der Oberbürgermeister im Verwaltungsrat vertreten sein. Weiterhin sollen noch das Kunstministerium und der Programmbeirat beteiligt werden. Bei einer Stimmengleichheit soll der Oberbürgermeister entscheiden, in Haushalts- und Personalfragen soll das Kunstministerium ein Vetorecht erhalten. In künstlerischen Fragen soll ein Programmbeirat entscheiden. Neben dem DNT, der Stiftung Weimarer Klassik, der Gedenkstätte Buchenwald und den beiden Hochschulen soll der Beirat aus drei Sachverständigen von Bund, Land und Stadt bestehen. (sm)
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