Tarifverhandlungen für Thüringer Metallindustrie vertagt
Nachricht vom 06.März 2002
Die Tarifverhandlungen für die Thüringer Beschäftigten der Metallindustrie sind auf den 18. März vertagt worden. Die Arbeitgeber hatten die Gewerkschaftsforderung von 6,5 Prozent mehr Lohn und Gehalt abgelehnt, da sie diese Forderungen angesichts der Konjunkturflaute für überzogen hält. IG-Metall-Bezirksleiter Mehrens bezeichnete die Arbeitgeberhaltung als "Affront für die Beschäftigten". Die Arbeitgeberseite hatte kein eigenes Angebot vorgelegt. Ihr Verhandlungsführer, Hopfe, sagte, die Unternehmen seien in keiner Weise in der Lage, die Forderung zu erfüllen. (id)
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